Mitterecker, G.: Mitterecker mittendrin

Gertraud Mitterecker wurde am 3.12.1938 als Kriegskind in Pitten geboren. Sie lebte in vierter Generation im Stammhaus der Familie, in der Steggasse 121, am Fuß von Burg und Bergkirche.Schon während ihrer Kinderzeit faszinierten sie diese beiden Gebäude, die ihre ersten Schritte ins Leben begleiteten - und die sie Jahrzehnte später geschichtlich erforschte und malte.Erst nach dem Tod ihrer Eltern (1995 und 1997) fand sie Zeit und Muße, sich ihrer künstlerischen Leidenschaft, dem Malen, intensiv zu widmen. Als Autodidaktin, zuerst mit Bleistift und Tusche, später als Aquarellmalerin, bannte Gertraud vorerst Pittener Denkmäler auf Papier.Nach und nach widmete sie sich auch Gebäuden und Sehenswürdigkeiten aus anderen Orten und Gemeinden der Buckligen Welt. Gemeinsam mit ihrem Gatten Werner bereiste sie die Orte, fotografierte und malte Gebäude und Landschaften.Sie will den Menschen ein paar "Augenblicke" aus dieser schönen Region zeigen und ihr Interesse wecken, dieses "Paradies", wie sie es nennt, kennenzulernen.Bald nach dem Umzug von Pitten nach Krumbach verstarb ihr Mann Werner. Gertraud schloss sich der "CARPE DIEM Literatur-Plattform Bucklige Welt" an und verfasst seither auch Gedichte und Geschichten über ihre geliebte Heimat.Ein Teil ihrer inzwischen zwanzig Jahre andauernden künstlerischen Arbeit wird im Herbst 2016 im "CCU Verlag" in Form eines Bild-Prachtbandes veröffentlicht.