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Mon Chéri und unsere demolierten Seelen

Roman | Österreichischer Buchpreis 2022
 
 
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»Mit zwölf Jahren wurde mir schlagartig klar, dass ich nie durch Anmut überzeugen würde.« Charly Benz.
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Kommentare zu "Mon Chéri und unsere demolierten Seelen"
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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 19.03.2022

    Als Buch bewertet

    Fazit: Charly Benz arbeitet im Marketing einer Foodcompany in Berlin. Ihre Ernährung besteht fast nur aus angebrannten Croissants. Sie ist 43 Jahre alt geht sie durchs Leben. Die Beziehungsprobleme, wenn sie den solche hätte, bespricht sie mit Herr Schabowski. Ihr wahrer und einziger Freund und sechzig Jahre alt. Der Leser wird in eine Geschichte hineinversetzt, welche sehr interessant zu lesen ist. Herr Schabowski erhält eine tödliche Diagnose und gleich drei Männer machen ihr den Hof. Ihr Leben wird nun sehr durcheinander gebracht. Den verlassenen Mut muss sie so rasch wie möglich finden. Denn sie ist schwanger. Man liest wie die beiden ihre Probleme angehen wollen, sie flüchten. Das Hotel gehörte einst Charlys Vater. Was die beiden hier feststellen ist dem Leser sicher schon bekannt. Die Verwandtschaft kann man sich nicht aussuchen, die Familie schon. Das Lesen dieses Buche ist spannend und unterhaltsam. An manchen Stellen beginnt man Nachzudenken. Empfehle das Buch gerne weiter.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 13.09.2022

    Als Buch bewertet

    !ein Lesehighlight 2022!



    Klappentext:

    „Mit unverbrüchlichem Optimismus und irre gut gelaunt strauchelt Charly Benz seit 43 Jahren durch ihr Leben. Sie arbeitet im Marketing einer Berliner Foodcompany, ernährt sich von angebrannten Croissants und bespricht ihre Beziehungsprobleme – die darin bestehen, dass sie keine Beziehung hat – mit ihrem einzigen Freund: Herr Schabowski, ein sechzigjähriger Mann, der ihre Post und Ängste sortiert. Doch als dieser eine tödliche Diagnose erhält, ihr erster Versuch einer Systemischen Familienaufstellung in einem Debakel endet und plötzlich gleich drei Männer ihr Leben gehörig durcheinanderbringen, verlässt Charly allumfassend der Mut. Den sollte sie schleunigst wiederfinden, sie ist nämlich schwanger. Sie und Schabowski beschließen, ihre Probleme proaktiv anzugehen: Sie flüchten. Und zwar nach Bad Gastein, ein ehemals mondäner Kurort im Südwesten Österreichs. In einem leerstehenden Hotel der Jahrhundertwende, das einst Charlys Vater gehörte, stellen sie fest: Man kann sich die Menschen, mit denen man verwandt ist, nicht aussuchen – seine Familie aber schon.“



    Wenn man zu viel von den kleinen süßen Dingern futtert, kann man seine Seele wohlweislich gewaltig demolieren. Und wie sieht das bei Hauptprotagonistin Charly aus? Mit ihren Anfang 40 scheint ihr Leben mehr als chaotisch, verkorkst oder nennen wir es gar planlos. Charly stört sich daran nur in begrenzter Weise. Das ihr bester Freund Schabowski dann aber schwer krank wird, haut Charly aus der Bahn und nun heißt es alles ordnen was kommt. Für Charly kommt plötzlich zu viel in ihr Leben und da heißt es dann Zähne zusammen beißen und ruhig bleiben. Charly hat dafür nur nie einen Sinn für gehabt. Sie merkt, dass auch nun immer wieder neue Lebensumbrüche geschehen und alles verändern können. Gar nicht einfach im eigenen Chaos. Ihre Flucht mag im Klappentext etwas komisch und wohl zu übertrieben witzig klingen, ist es aber nicht bzw. nur bedingt. Autorin Verena Rossbacher zeichnet hier für meine Begriffe einen wirklich grandioses Bild. Ihre Charaktere lernen, überlegen mit der neuen Situation umzugehen, gehen in-sich, versuchen ein wenig Ordnung in all das angerichtete Chaos zu bringen. Alles nicht einfach aber so ist das Leben. Unermüdlich zu jeder Zeit egal ob man will oder nicht. Rossbacher schwingt hier einen wirklich schönen Spagat zwischen Ernst, Humor und Witz ohne dabei Kitsch oder Klischee zu bedienen. Sie setzt akzentuiert laute und leise Töne ein, gibt der Geschichte die nötige Ruhe und auch die passende Schnelligkeit. Ihr Humor ist manchmal fein, manchmal schwarz wie die Nacht. Der Tenor der Geschichte ist zum Schluss ebenfalls mehr als treffend und der rote Faden zieht sich gemächlich durch die Story.

    Mein Fazit: eine wirklich lesenswerte Geschichte mit dem gewissen Etwas und der nötigen Prise Humor für das Leben. Alles stimmig und eben wirklich klasse verfasst! Ja, dieses Buch ist ein Lesehighlight 2022! 5 von 5 Sterne hierfür!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 27.08.2022

    Als eBook bewertet

    Charlie und Herr Schabowski

    Die Schriftstellerin Verena Roßbacher beschreibt in ihrem Roman Mon Cheri und unsere demolierte Seele, die Probleme einer 43jährigen Frau.
    Charlie ist eine skurrile Person mit einer Postphobie.

    Das ist eine interessante Story.
    Zwar konnte ich mit Charlies Problemen nicht viel anfangen, aber es gibt wirklich Personen mit solchen Defiziten.

    Interessant ist ihre Beziehung zu dem Herrn Scharbowski, da wird sie mitfühlend und hilfsbereit dargestellt.

    Diese Geschichte ist teilweise mit einem gewissen Humor versehen, aber es ist auch eine besondere Ernsthaftigkeit vorhanden.

    Der Roman gefällt.

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