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Moorläufer. Im Reich des letzten Drachen

Roman | Boys & Books Top Titel 2023
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Hüte dich vor der Bestie im Moor - und vor der Nacht in den Herzen der Menschen
Düster, geheimnisvoll und hoch atmosphärisch erzählt Boris Koch im Fantasy-Roman »Moorläufer. Im Reich des letzten Drachen« von Irrlichtern, Schuldgefühlen und...
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Kommentare zu "Moorläufer. Im Reich des letzten Drachen"
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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Verena B., 18.05.2023

    Atmosphärische Fantasy

    Weites Moor. Stolz und Ehre. Verrat. Schuld. Bestien.

    Torfstecher sind stolze Menschen mit Ehrgefühl. Durch ihre gefährliche Arbeit in den Schwarzmooren von Nebelbruch erhält der König den besonderen Torf, den er und die Alchymisten benötigen. Doch überall lauern Gefahren. Bestien, Irrlichter und der letzte Drache, der Nachtwyrm.
    Auch Milans Schwester fällt dem Drachen zum Opfer und sie wird als Dieben enttarnt. Der Zorn der Freifrau des Königreiches trifft nicht nur Milan. Von Zweifeln, Schuldgefühlen und Rachegedanken geplagt, streift er einsam durchs Moor.

    Meine Meinung:

    Das Cover hat mich sofort neugierig gemacht. Das ist ein absoluter Eyecatcher und ich musste unbedingt wissen, worum es in dem Buch geht. Das sieht fantastisch aus und lässt das Herz eines Drachenfans direkt höherschlagen.

    Boris Koch hat mit „Moorläufer“ ein packendes Fantasy – Abenteuer aufs Papier gezaubert, das mich von Anfang an packen konnte. Teilweise ist es etwas ruhig, aber das passt perfekt. Denn gerade in diesen Momenten sticht die subtile Spannung gut hervor. Ebenso die packende Atmosphäre kommt dadurch sehr gut zur Geltung. Das hat mir besonders gut gefallen.

    Der Schreibstil vom Autor ist einnehmend. So schafft er es mich in seinen Bann zu ziehen. Durch die starke Präsenz der bedrückenden und düsteren Atmosphäre, konnte ich mich nur schwer von den Seiten trennen um sie mal zur Seite zur legen.
    Ansonsten lässt sich das Buch angenehm und flüssig lesen.

    Schuldgefühle, Ehrgefühl, Stolz und Verrat spielen in der Geschichte eine große Rolle. Teilweise schön zu sehen, dass die „einfachen Torfstecher“ sich nicht so klein machen. Aber es gab auch viele Momente, wo ich an die Decke hätte gehen können. Das gerade bei den Eltern von Milan. Puhhh, denen hätte ich manches mal gerne den Kopf gewaschen. Aber lest selbst. Ihr werdet mich sicher verstehen.

    Milan ist ein toller Protagonist. Obwohl er oft nur alleine durch das weite Moor streift, hat er eine Ausstrahlung, die bei mir schlichtweg gewirkt hat. Der Autor hat es geschafft, seine Gedanken und Gefühle ganz wunderbar auf den Leser zu übertragen und so konnte ich gut mit ihm mitfühlen.
    Ich habe ihn schnell ins Herz geschlossen. Er ist für mich so ein kleiner Revoluzzer. Er möchte seinen Weg gehen und er nimmt nicht einfach alles so hin, weil es „eben so ist“. Er macht sich mehr Gedanken. Dementsprechend schwer hat er es manchmal auch.

    Auch die anderen Charaktere passten sehr gut in die Geschichte. Eine spannende und auch interessante Mischung an Charakteren, die insgesamt ein schönes Bild abgeben. Authentisch und echt kamen sie bei mir an.

    Fazit:

    Eine tolle Fantasy Geschichte, die mich absolut überzeugen konnte. Wer eine düstere Atmosphäre und subtilere Spannung mag, ist bei „Moorläufer“ genau richtig. Ich hatte großen Spaß beim Lesen und empfehle das Buch gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke T., 15.05.2023

    Nebelbruch, ein kleiner Ort am Rande eines dunklen Moores, ist der Ort, in dem die Torfstecher leben. Täglich riskieren sie ihr Leben, um im Moor das wertvolle Torf abzubauen, denn im Moor lauern viele Gefahren, unter anderem die des letzten, lebenden Drachen, dem sogenannten Nachtwyrm. Hier in Nebelbruch lebt der elfjährige Milan gemeinsam mit seiner Familie. Seine große Schwester Elyn jedoch wünscht sich mehr vom Leben als Stolz und Ehre als Torfstecher und als sie eines Tages einen selten Moordiamanten findet, versucht sie den Ort zu verlassen. Doch leider kommt sie nicht weit und stirbt bei einem Angriff durch den Nachtwyrm. Für Milan und seine Familie jedoch bedeutet dies höchste Schande, denn es ist verboten, den Moordiamanten zu behalten, denn dieser muss unverzüglich dem König ausgehändigt werden.

    Ein wunderschönes Cover und eine spannend klingende Geschichte ließen mich zum neuen Fantasyroman aus der Feder von Boris Koch greifen.

    Der Einstieg in den Roman fällt recht leicht, denn Boris Koch erzählt absolut bildhaft und detailgetreu, so dass man schnell ein Bild vor Augen hat, wie Milan und seine Familie lebt. Sprachlich hat mir dieses Buch absolut gefallen und konnte mich fesseln.

    Allerdings lebt dieses Buch eher durch seine düstere Atmosphäre und den wirklich vielschichtigen Charakteren als durch rasantes Tempo. Insgesamt ist die Geschichte sehr ruhig und in einem stillen Tempo erzählt. Was meiner Meinung nach allerdings hervorragend zur Siedlung der Torfstecher passt.

    Diese Torfstecher sind in der Gesellschaft nicht hoch angesehen, doch sie sind ein stolzes Volk, dass es als Ehre ansieht, täglich ihr Leben im Moor zu riskieren. Stolz und Ehre und einer für alle, alle für einen sind die Lebensmottos der Menschen hier.

    Auch Milans Eltern, vor allem der Vater, ist stolz auf das, was er tut. Als jedoch Elyn verschwindet und durch den Diebstahl des Diamanten Verrat begeht, ist er am Boden zerstört. Doch mir kam es so vor, als wäre dem Vater nur dieser Stolz und seine Ansehen im Ort wichtig, immer wieder wirft er Milan vor, seine Schwester nicht aufgehalten zu haben. Insgesamt fühlte sich Milans Elternhaus kalt und lieblos an, denn hier wurde mehr darauf geachtet, was die anderen denken, als wie es den Kindern wirklich geht. Somit konnte ich mich gerade in Elyns Wunsch, zu verschwinden, hervorragend einfühlen.

    Auch Milan ist intensiv und tiefsinnig gezeichnet. Man erlebt alles aus seiner Sicht, kann sich in ihn hineinversetzen und mit ihm mitfühlen. Es gab einige Momente, in denen ich wirklich mitgelitten habe. Insgesamt eine wirklich sehr gut gelungene Charakterzeichnung, denn die Handlung der einzelnen sind nachvollziehbar und glaubwürdig.

    Mein Fazit: wer ruhige, eher tiefgründige Fantasyromane mag, findet mit Moorläufer genau das richtige Buch. Für meinen persönlichen Geschmack fehlte es ein wenig an Spannung, was hier das Tüpfelchen auf dem I gewesen wäre. Doch die düstere Atmosphäre und die tiefgründige Charakterzeichnung und -entwicklung konnten mich überzeugen.

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