Mord in Montagnola / Moira Rusconi ermittelt Bd.1

Moira Rusconi ermittelt. Ein Tessin-Krimi
 
 
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Kaum kehrt Moira, Übersetzerin und frisch getrennt, nach Jahren in das Tessiner Dörfchen Montagnola zurück, wird ein Toter in einer Nevèra, einem der dort typischen historischen Eiskeller, gefunden. An den polizeilichen Ermittlungen beteiligt ist auch...
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Kommentare zu "Mord in Montagnola / Moira Rusconi ermittelt Bd.1"
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  • 4 Sterne

    11 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 02.05.2022

    Als Buch bewertet

    Beschauliches Tessin? Wohl nicht immer!
    Moira Rusconi überlegt nicht lange als sie vom Schlaganfall ihres Vaters Ambrogio erfährt. Sie, gerade frisch getrennt, packt ihre Sachen und kehrt von ihrem Wohnort Frankfurt/Main nach Jahren in das Tessiner Dörfchen Montagnola zurück. Ihren Papa findet sie schon wieder einigermaßen fit vor. Jedoch wird bald ein Toter in einem landestypischen historischen Eiskeller gefunden. Zu den polizeilichen Ermittlungen wird sie, die als Übersetzerin arbeitet, hinzugezogen. Sie soll dolmetschen. Deutschsprachige Touristen fanden die Leiche.
    Was für ein Zufall, dass Luca Cavadini, der Jugendfreund Moiras, als leitender Rechtsmediziner der Tessiner Kantonspolizei arbeitet!

    Schon durch den Prolog und den wenigen Seiten der Leseprobe war ich von dem Geschehen gefesselt. Wodurch verwirkte der Mann in dem merkwürdigen Gefängnis sein Leben? Was hatte er getan, falsch gemacht? Diese Fragen beschäftigten mich, bis ich das Buch endlich in den Händen hielt. »Leben ist das kostbarste Geschenk, und du hast es einfach sinnlos vergeudet« sind die letzten Worte, die der Todgeweihte vernimmt.

    Ich habe das Buch schnell gelesen durch den herrlich leichten und lockeren Schreibstil. Die Charaktere sind gut gezeichnet. Ich konnte sie mir lebhaft vorstellen. Angenehm fiel mir auf, dass so gut wie alle Personen, auch die mit Polizeiarbeit beschäftigten, ein Privatleben haben. Es „menschelt" sehr. Moira ist eine liebenswürdige, angenehme, junge Frau. Das bemerkte ich an ihrem Umgang mit dem Vater, seinen fünf Katzen und ihre Sorge, dass es allen in ihrem Umfeld wohlergeht. Ihr freundlicher, offener Charakter macht es ihr leicht mit den Leuten in Kontakt zu treten. Engagiert und wißbegierig verfolgt sie vermeintliche Spuren und ermittelt über ihre eigentliche Profession hinaus. Mit einer natürlichen guten Kombinationsgabe gesegnet, trägt sie wichtige Fakten zur Aufklärung des Falles zusammen. Jedoch stehen da hin und wieder gesetzliche Vorschriften und Paragraphen im Wege.

    „Mord in Montagnola" ist ein lesenswerter Regionalkrimi mit einer großen Portion Lokalkolorit. Durch die Umtriebigkeit Moiras bekommt man einen wunderbaren Blick auf die Schönheiten der Gegend. Wie beiläufig erfuhr ich von dem Örtchen Montagnola, seinen teilweise skurrilen Bewohnern und von dem besonderen Flair. Mir machte es Lust auf dieses Fleckchen Erde.
    Übrigens auch über Hermann Hesse wird mehrfach gesprochen. Neben der Aufklärung des Mordes müssen seine verschwundenen Briefe gefunden werden.
    Der Krimi kommt ohne gewalttätige Szenen aus. Im großen und ganzen ist alles sehr harmonisch. Für das Genre vielleicht zu harmonisch!? Wer das liebt, ist hier richtig.
    Ich freue mich jedenfalls auf die Fortsetzung, will ich doch u. a. wissen, wie es mit Luca und Moira weitergeht.

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  • 5 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    O.M., 28.04.2022

    Als eBook bewertet

    Durch eine Leseprobe, in der ich erfuhr, dass Briefe, die aus der Feder Hermann Hesse's stammen, gestohlen wurden, ging ich davon aus, dass es sich um einen Krimi handelt, der Literatur und Kunst als Gegenstand hat.
    Diese Erwartung hat der vorliegende Roman nicht erfüllt.
    Sehr gut gefallen hat er mir aber trotzdem.

    Der harte Prolog lässt den Leser gleich das Ende des Mordopfers miterleben, allerdings verschwindet die Härte dann - Gott sei Dank - aus dem Roman und die Autorin beschreibt in einem ruhigen, lockeren Schreibstil, wie das sympathische Ermittlerinnenduo den Mordfall letztlich aufklärt. Hierbei gibt es immer wieder Spuren und Hinweise, die die Ermittlerinnen und den Leser immer wieder auf andere Verdächtige stossen lassen. Der Schreibstil hat mir sofort gefallen, schon allein die Beschreibung der Katzen und ihres Verhaltens machen das Buch lesenswert und haben mich begeistert. Die Verwicklungen im Zuge der Mordaufklärung, die die Autorin immer wieder einstreut, und der Handlungsstrang rund um das Privatleben der Hauptperson Moira sorgen dafür, dass das Buch immer interessant bleibt und man es nur schlecht weglegen kann.
    Das stimmige Cover passt meiner Meinung nach gut und würde mein Interesse in der Buchhandlung auf das Buch lenken.
    Insgesamt eine klare Empfehlung von mir für alle, die gerne intelligente Krimis lesen und ohne große Brutalitätsdarstellungen auskommen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell, 11.04.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Moira ist Mitte Dreißig, übersetzt Gebrauchsanleitungen, ist alleinerziehende Mutter und ist gerade frisch getrennt, da erleidet ihr Vater im Tessin einen Schlaganfall. Moira, die in mit ihrer Tochter in Deutschland lebt, wo auch ihre Mutter beheimatet ist, reist zu ihrem Vater um zu schauen, wie es ihm geht. Glücklicherweise ist ihr Vater fitter als sie erwartet hat, aber kurz nachdem sie angekommen ist, wird ein Toter von deutschen Urlaubern gefunden. Ihre ehemalige große Liebe Luca ist mittlerweile Gerichtsmediziner und bittet sie im Namen der Staatsanwältin um Unterstützung beim Dolmetschen, da neben den Zeugen auch andere deuschsprechende Menschen befragt werden müssen Wider Erwarten findet Moira großen Geschmack an der Arbeit und bald bis über beide Ohren mitten in die Ermittlungen verstrickt, was sich als nicht ganz ungefährlich entpuppt.
    Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen, denn ich hatte gleich die Protagonisten und die Schauplätze vor Augen. Mir gefiel das menschliche Miteinander, denn es liegen jede Menge Gefühle in der Luft. Außerdem sind die Protagonisten wie Moiras Vater, die Freundin des Toten, die Nachbarin des Vaters etc. schon sehr spezielle Persönlichkeiten, wobei ich meine große Freude hatte viel über sie zu erfahren. Die Liebe, die zudem in der Luft liegt, trug neben der Story, die von Seite zur Seite an Verwicklungen und Spannung zunahm, zu meinem Lesevergnügen bei.
    Sehr gerne würde ich noch eine weitere Geschichte aus dem Tessin lesen.
    Fünf Sterne!

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