Mordsgünstig / Weiße Magie Bd.1

Kriminalroman. Deutsche Erstausgabe
 
 
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Als Alanis McLachlan erfährt, dass ihre Mutter ermordet wurde, hat sie sie seit 20 Jahren nicht mehr gesehen. Ihr seltsames Erbe: ein kleiner Laden für okkulten Bedarf.

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Kommentare zu "Mordsgünstig / Weiße Magie Bd.1"
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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore K., 05.10.2015

    "Hokuspokus mit Todesfolge"
    »Weiße Magie - mordsgünstig« handelt von Alanis McLachlan, die in Arizona den Nachlass ihrer verstorbenen Mutter regeln wollte. Es waren mehr als zwanzig Jahre vergangen, dass Alanis ihre Mutter nicht gesehen geschweige ein Wort gehört hatte. Nun aber war diese ermordet worden und Alanis hofft einen Hinweis auf den Täter in dem Laden zu finden.
    Die Mutter hatte als Wahrsagerin und Kartenlegerin gearbeitet. So bleibt es nicht aus, dass Alanis anhand des Tarot-Handbuches sich dies selbst beibringt. Irgendwie hatte sie eine Gabe dafür.
    Jedes Kapitel beginnt mit der Illustration einer Tarotkarte sowie der passenden Erklärung dazu. Diese Art hatte ich vor längerer Zeit in einem Jugendbuch schon vorgefunden, von daher nicht ganz neu.
    Der kleine Ort Berdache in Arizona gab es sogenannte "Wirbel" mit magischen Kräften, was wiederum Touristen anzog und ihnen das Geld aus der Tasche zog. So erbte Alanis nicht nur den Laden, einen Cadillac, sondern auch noch eine ganze Menge Dollars.
    Alanic McLachlan, eigentlich Sophie Harper, Tochter von Athena Passalis, eigentlich Barbra Harper, war nicht minder erstaunt, als der Rechtsanwalt ihr erklärte, dass das Testament erst vor drei Wochen aufgesetzt worden war. Und ihre Mutter Alanis Namen und Adresse wußte, auch wenn sie zwei Jahrzehnte keinen Kontakt hatten.
    Im ersten Kapitel besucht Alanis eine weitere Kartenlegerin vor Ort und hier beschreibt die Autorin auf mehreren Seiten verteilt ein gewisses Legesystem des Tarot.
    Wer mit dem vorliegenden Buch einen typischen Krimi erwartet, liegt etwas daneben. Wie es auch der Titel schon verrät, Hokuspokus ...
    Normalerweise hat Alanis eine Woche Urlaub von ihrem Chef erhalten, um die Angelegenheit zu regeln. Dann ist da noch die Mitbewohnerin der Mutter, die Alanis Anfangs Rätsel aufgibt. Aber nicht nur dies. Anscheinend lief vieles nicht zur vollsten Zufriedenheit gewisser Bürger und die fühlten sich halt hintergangen. Doch es geht nicht nur um die Aufdeckung des Mordes an Alanas Mutter, sondern auch um die Charaktere Alanis. Wer war sie? Was steckte wirklich in ihr? Und so wird ihre Vergangenheit Stück für Stück aufgeblättert und in die Handlung mit einbezogen. Das ergibt dann noch wieder einen anderen Blickwinkel.

    Mit "Weiße Magie - mordsgünstig" erwartet den Leser eine witzig und unterhaltsame Handlung. Wie ein roter Faden ziehen sich die Tarotkarten durchs Buch. Der Schreibstil ist locker und der Stoff bietet neben spannenden Szenen amüsante Unterhaltung. Humor und Krimi gemischt, das hat der Autor super umgesetzt.
    Das Cover ist ein Hingucker! Und das I-Tüpfelchen sind die Innenillustrationen. Einfach toll.
    Es hat einfach Spaß gemacht, „Weiße Magie - mordsgünstig“ zu lesen. Ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina L., 24.08.2015

    Es ist zwanzig Jahre her, seitdem Alanis ihre Mutter gesehen hat. Nun bekommt sie eine erschütternde Nachricht: Sie wurde umgebracht, der Mörder ist noch nicht gefasst, und ihre Mutter hat ihr einen okkulten Laden in Berdache, Arizona, hinterlassen. Ein Geschäft im Nirgendwo, das der Trickbetrügerin gehörte und mit dem sie viel Geld verdiente.
    Alanis macht sich auf den Weg, wohlwissend, dass alte Wunden aufreißen, denn die Vergangenheit und das Verhältnis zu ihrer toten Mutter Athena, die eigentlich Barbra hieß, war eines, was man keinem Kind wünscht. In Rückblenden verfolgt man, was für eine Kindheit und Jugendzeit Alanis erlebt und was sie geprägt hat.
    Trotz allem ist sie wild entschlossen, den Mörder zu finden. Und so lernt sie das Kartenlegen, geht jedem noch so kleinem Hinweis nach und bekommt unerwartet Hilfe von dem gutaussehendem Cop Josh Logan.
    Wird Alanis das Rätsel lösen? Sind die Tarotkarten dabei eine Hilfe?

    "Weiße Magie - mordsgünstig" ist kein typischer Kriminalroman. In denen findet man meistens einen abgehalfterten Cop, der den Mörder einer entstellten Leiche sucht. Dabei versucht er, seine eigenen Probleme zu lösen. Nun gut, Alanis geht in der Geschichte auch in sich, trotzdem ist sie eine ganz andere. Es ist heiß, die Karten sind nicht willig und der Tod der Mutter scheint nicht viele Leute zu stören.

    Alanis ist sarkastisch, hat schwarzen Humor, so manche Tricks drauf und weiß sich durchzusetzen. Mit den Erinnerungen an ihre Kindheit und Jugend formt sich das Bild einer Frau, die es nie einfach hatte, die unter der Mutter litt und plötzlich wird der Zynismus, den sie ausstrahlt, nachvollziehbar. Mir war sie gleich sympathisch. Hart und doch zart zugleich.
    Die Mördersuche geht eher ruhig vonstatten, und vor allem: humorvoll. Wer bei dem Buch nicht einmal schmunzeln oder grinsen muss, der tut's wohl von jeher im Keller.
    Herrliche Dialoge, Gedanken und Anspielungen! Ein Krimi mit viel Spaß, auch wenn es um so etwas Ernstes wie einen Mord geht. Die Balance gelingt dem Autor richtig gut.
    Thema Tarotkarten: Die sind ja bei vielen Menschen beliebt und von anderen werden sie belächelt. Fakt ist, so wie Alanis sagt, dass man aus jeder Karte etwas für sich herauslesen kann, wenn man möchte, und so tut sie das auch. Irgendwann. Man kann schließlich auch mit den Karten helfen, anstatt jemanden damit auszunehmen.
    Hier gibt es auch Einblicke ins Trickbetrüger-Leben. Wie die Falschspieler vorgehen und was sie sich ausdenken, ist sagenhaft. Meister ihres Faches, ohne Rücksicht auf Verluste.

    Abschließend bleibt mir zu sagen, dass die Geschichte andersartig ist, ruhig erzählt, ohne Eile, sich aber die ganze Zeit mit der Suche des geheimnisvollen Mörders beschäftigt und mit Alanis, die immer mehr über Athena herausfindet und auch über sich selbst.
    Die Nebenfiguren wurden vom Autor wunderbar ausgearbeitet, ich musste oft schmunzeln, denn in Arizona scheint es ganz besondere Charaktere zu geben.
    Manchmal hätte ich mir durchaus etwas Action gewünscht, aber das Leben vor Ort scheint nicht dafür ausgelegt zu sein. Auch langsam kommt man zum Ziel.

    Das Buch ist mit den abgebildeten Tarotkarten passend gestaltet, das Cover ein Blickfang schlechthin. Selten habe ich ein so schönes Cover gesehen.

    Für Krimifans, die mal etwas Neues in dem Genre lesen wollen, ist "Weiße Magie - mordsgünstig" auf jeden Fall etwas.

    4 Sterne.

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