Morgan's Hall

1956: Isabelle und John geben ihrer Ehe eine zweite Chance. Seite an Seite kämpfen sie um den Erhalt von Morgan’s Hall. Die gesamte Ernte wurde vernichtet, und die Schatten der Vergangenheit holen sie immer wieder ein. Ihre Tochter Elizabeth ist zu einer jungen Frau herangewachsen und fühlt sich mehr denn zu ihren Stiefbruder James hingezogen.
Dieser begegnet fernab im lebhaften New York einer aufregenden Frau, die ihn immer näher an sein Ziel bringt, ein berühmter Pianist zu werden. Aber als er Elizabeth auf dem Landgut wiedersieht, spürt auch er die tiefe Zuneigung zu ihr. Wird er sich für die verbotene Liebe oder ein Leben als Musiker entscheiden?

Die Geschichte startet unmittelbar nach dem Ende von Teil eins. Es ist daher unbedingt notwendig, erst Teil eins zu lesen, bevor man dieses Buch zur Hand nimmt, da sehr viel Bezug auf die vergangenen Ereignisse genommen wird.

Der Schreibstil ist um Längen besser als beim ersten Teil, hier wird viel mehr Spannung erzeugt.

Auch kann ich dieses Mal viel mehr Sympathien den Charakteren gegenüber empfinden als beim ersten Buch. Dies sogar Isabelle gegenüber, die ich vorher wirklich nicht ausstehen konnte.

Der Fokus wird hier zwar vermehrt auf Elizabeth und James gelegt, trotzdem sind auch John und Isabelle immer noch omnipräsent, obwohl dieser Handlungsstrang die meiste Zeit eher ruhig verläuft.

Das ganze Buch über fiebert man mit Elizabeth und James mit, im spannendsten Moment ist das Buch zu Ende, es entsteht ein Cliffhanger was Vorfreude auf den nächsten Teil weckt.

Obwohl dieses Buch wirklich besser als Teil eins war, war es das, zumindest für den Moment, mit Morgan’s Hall für mich… Restlos überzeugt bin ich noch nicht.