Moselfränkisch
Der Konsonantismus anhand der frühesten Urkunden. Dissertationsschrift
Das Moselfränkische gehört zu den am wenigsten erforschten Sprachräumen der mittelhochdeutschen Zeit, was u.a. mit der ungünstigen Quellenlage zusammenhängt. Umso wichtiger ist die Urkundenüberlieferung, die um die Mitte des 13. Jahrhunderts einsetzt. In...
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Produktinformationen zu „Moselfränkisch “
Klappentext zu „Moselfränkisch “
Das Moselfränkische gehört zu den am wenigsten erforschten Sprachräumen der mittelhochdeutschen Zeit, was u.a. mit der ungünstigen Quellenlage zusammenhängt. Umso wichtiger ist die Urkundenüberlieferung, die um die Mitte des 13. Jahrhunderts einsetzt. In der vorliegenden Arbeit wird das konsonantische Teilsystem des Moselfränkischen anhand von Urkunden des 13. und frühen 14. Jahrhunderts analysiert. Da auch Urkunden der Rand- und Übergangsräume berücksichtigt werden, ergeben sich wichtige Erkenntnisse über den spätmittelalterlichen Verlauf der bekannten Konsonanten-Isoglossen und über die Abgrenzung des Moselfränkischen vom benachbarten Ripuarischen und Rheinfränkischen.
Inhaltsverzeichnis zu „Moselfränkisch “
InhaltVorwort
1 Einleitung
1.1 Überlieferung des Moselfränkischen
1.2 Forschungsstand
1.3 Abgrenzung des Moselfränkischen
1.4 Textsorte Urkunde
2 Korpus
2.1 Lokalisierung der Urkunden
2.1.1 Auswahlkriterien
2.1.2 Korpusurkunden
2.2 Korpusstruktur
2.3 Verwendete Editionen
2.4 Dateigrundlage und Annotationen
3 Methode
4 Auswertung des Quellenkorpus
4.1 Referenzphoneme
4.1.1 w
4.1.2 j
4.1.3 r , rr
4.1.4 l , ll
4.1.5 m , mm
4.1.6 n , nn
4.1.7 p , pp
4.1.8 b , bb
4.1.9 f , ff , ft
4.1.10 k , kk , kw
4.1.11 g , gg
4.1.12 h , hh , ht , hs
4.1.13 t , tt
4.1.14 d , dd
4.1.15 þ , þþ
4.1.16 s , ss , sk
4.2 Graphien
4.2.1 Graphien für Labiale
4.2.2 Graphien für Gutturale
4.2.3 Graphien für Dentale / Alveolare und Postalveolare
4.3 Phoneme
4.3.1 Resonanten
4.3.2 Fortisplosive
4.3.3 Lenisplosive
4.3.4 Fortisfrikative
4.3.5 Lenisfrikative
4.3.6 Affrikaten
4.3.7 Oppositionen
5 Zusammenfassung
6 Verzeichnisse
6.1 Notation
6.2 Abkürzungen
6.3 Tabellen
6.4 Quellen
6.5 Abgekürzt zitierte Zeitschriften
6.6 Literatur
Autoren-Porträt von Britta Weimann
Britta Weimann ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Laboratoire de linguistique et de littérature allemandes der Universität Luxemburg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Britta Weimann
- 2012, 269 Seiten, Maße: 16,2 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Böhlau
- ISBN-10: 3412209457
- ISBN-13: 9783412209452
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