Musicals

Geschichte - Shows- Komponisten - Stars
 
 
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It s showtime! Von Astaire bis Webber, von Rocky Horror bis Mamma Mia, vom Broadway bis Hamburg dieses Buch führt Musicalfans durch die Historie des Musiktheaters und bietet glamouröse Einblicke hinter die Kulissen des Showbiz.

Das umfassende...
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Kommentar zu "Musicals"
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  • 5 Sterne

    20 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 01.02.2017

    Ein Muss für jeden Musical-Fan!

    Einmal hinter die Kulissen von Musicals sehen… mehr über den Produzenten oder die Stars erfahren… neue Musicals entdecken – all das ist hier möglich. Ein umfassendes Nachschlagewerk über mehr als 200 Musicals.

    Erster Eindruck?
    Ein sehr auffälliges, glitzerndes Cover, das nebst dem Funkeln jedoch sehr zurückhaltend gestaltet ist.
    Schon beim ersten Durchblättern ist für mich klar: Dies ist ein Muss für jeden Musical-Fan! Es ist ein unwahrscheinlich toller Bildband mit einer Fülle von Informationen. Dieser Wälzer ist 31 x 26 cm gross, 2,5 cm dick und tatsächlich 1'930 g schwer! Nix für die Handtasche ;-) Der eher hohe Preis für 320 Seiten (rund 35 Euro, 45 Franken) ist absolut gerechtfertigt, denn der Käufer erhält dafür das Ergebnis von sehr vielen Recherchen: ein Nachschlagewerk mit Bild und Text über mehr als 200 Musicals und deren Darsteller, Produzenten, etc. Ein Roman mit 320 Seiten wäre kurzum ausgelesen, aber bei diesem Sachbuch ist das nicht möglich (und soll auch gar nicht möglich sein).

    Was erwartet den Leser?
    Das Buch hat 4 Teile: Anfänge – 1939, 1940 – 1969, 1970 – 1999 und 2000 – heute. Es gibt Kurzbiografien oder auch bis zu doppelseitigen Porträts von bedeutenden Persönlichkeiten, wie z.B. George und Ira Gershwin. Sehr viele Fotos, Zeichnungen und Plakate komplettieren die ausführlichen Texte über die einzelnen Musicals, es werden auch die Eckdaten des Musicals, wie z.B. Regie, Buch, Musik, Text, Theater, Premiere, aufgeführt. Was mir besonders gut gefallen hat, waren die doppelseitigen Informationen über ein Musical: Handlung des Stücks, Besetzung, Lieder. Es gibt so viele interessante Infos, wie z.B., dass die Première von „Show Boat“ im Jahr 1927 tatsächlich 4,5 Stunden dauerte! Oder dass in den 1940er Jahren ca. 30 – 40 Musicalfilme pro Jahr erschienen sind. Ende der 1960er Jahre war dann Schluss mit dem sogenannten „Goldenen Zeitalter der Musicals auf der Leinwand“. Einige der vorgestellten Musicals habe ich bereits gekannt, zum Teil auch gesehen, aber es hatte auch ziemlich viele Neuvorstellungen für mich dabei.

    Warum habe ich dieses Buch gelesen?
    Ich bin ein grosser Fan von Musicals und habe schon etliche Aufführungen gesehen, manche auch mehrfach, sei es im TV oder auf der Bühne. Die Bühnenversion ziehe ich jedoch jeder anderen Form vor – es ist einfach ein ganz anderes Gefühl für mich. Hier zitiere ich gerne Elton John:

    „Musik ist heilsam. Sie bewirkt, dass man sich für ein paar Stunden selbst vergisst.“

    Mein erstes Musical, an das ich mich erinnere, war „Anatevka“. Da ich damals jedoch noch zur Schule ging, ist bei mir nicht viel von der Geschichte hängengeblieben, ausser vielleicht dem wohl berühmtesten Lied des Musicals: „Wenn ich einmal reich wär“, das u.a. auch Ivan Rebroff sehr bekannt gemacht hat. Zu meinen Lieblingsmusicals gehören eindeutig „Elisabeth“, „Aida“, „König der Löwen“, „Tarzan“ und „Dällebach Kari“ (ein Schweizer Musical, auf einer Freiluftbühne präsentiert).

    Warum sehe ich gerne Musicals? Mich beeindruckt das Zusammenspiel von Gesang, Tanz und Schauspiel. Aber es geht nicht nur um die Darsteller auf der Bühne oder die Musiker im Orchestergraben. Nein, es sind so viele Leute, die für ein Gelingen nötig sind: Produzent, Musikalischer Leiter, Bühnenbildner, Maskenbildner, Kulissenbauer, Techniker, und, und, und. Für mich ist es eine grosse Leistung, die die ganze Truppe da jeden Tag (manchmal sogar zwei Mal am Tag) erbringen muss. Dabei muss jede Vorstellung gleich gut sein, egal, ob es die Première ist, die 247. Vorstellung oder die Dernière nach zig Jahren.

    Fazit?
    Dieses tolle Sachbuch kann ich nur mit 5 Sternen bewerten (höher geht ja nicht). Schade, dass die Namen der Autoren nicht aufgeführt sind, denn sie hätten es unbedingt verdient, irgendwo erwähnt zu werden, um sie ansatzweise für ihre Arbeit würdigen zu können.

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