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Mutter

Chronik eines Abschieds
 
 
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Mit "Mutter" legt Melitta Breznik ein intensives Kammerspiel vor, der langsame Abschied von der Mutter. Als Tochter, Pflegerin und Ärztin, die ihre Mutter in den letzten Monaten beim Sterben begleitet, schildert die Autorin mit genauem Blick die...
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Kommentare zu "Mutter"
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  • 5 Sterne

    8 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    https://lieslos.blog/, 14.10.2020

    Als eBook bewertet

    „Mutter“ ist ein Roman, in dem eine Familiengeschichte erzählt wird, in dem es um eine Mutter-Tochter-Beziehung geht und in dem Sterben, Tod, Abschied, Verlust und Trauer eine zentrale Rolle spielen.

    Die Erzählerin begleitet ihre Mutter als Tochter, Pflegerin und Ärztin in den letzten Monaten vor deren Tod. Diese Rollenvielfalt bedingt ein Mehr an Herausforderungen und Verantwortung. Sie macht es nicht leichter und hat natürlich auch Einfluss auf die Psyche und den Körper der Tochter.

    Diese erlebt den Prozess des Sterbens ihrer 91-jährigen Mutter hautnah mit und beobachtet und beschreibt die Phasen und Veränderungen, die sie gemeinsam und jeder für sich erleben sehr detailliert, feinfühlig und stimmig.
    Es gibt innige, traurige und freudvolle Augenblicke, die die beiden miteinander erleben.

    Sprache und Erzählstil der Autorin haben mich begeistert.
    Sie erzählt unaufgeregt und zart in einer schlichten und schnörkellosen Sprache.
    Trotzdem oder gerade deshalb wird der Leser emotional tief berührt.
    Die Emotionen springen ihm nicht entgegen. Sie vermitteln sich tröpfchenweise und subtil.

    Obwohl sie behutsam vorgeht, weicht sie nicht aus. Sie erzählt gleichermaßen feinfühlig, stimmungsvoll und sanft wie ehrlich, unverstellt, klar und unumwunden.

    Wir lernen durch ihre Erinnerungen und Reflexionen die Kindheit und das Aufwachsen der Erzählerin
    kennen und lesen von Trennungen, Unvereinbarkeiten, Zerwürfnissen, Familiengeheimnissen und Verlusten.

    Wir erfahren ihre Gedanken und Gefühle, die sie während dieser letzten Zeit mit ihrer Mutter einholen und erleben mit, wie sich eine Beziehung im Angesicht des Todes verändert, wie manches relativiert und verziehen wird.

    Schmerz und Trauer wegen des endgültigen Abschieds von einem geliebten Menschen vermitteln sich eindrücklich durch diese puristische, zurückgenommene Sprache und durch die melancholisch-gedrückte Grundstimmung.

    Ich möchte diesen tiefgründigen und aufrichtigen Kurzroman, der auf nur ca. 160 Seiten eine sehr berührende und bewegende, aber niemals kitschige oder seichte Geschichte über die Kostbarkeit gemeinsamer Erinnerungen und inniger letzter Augenblicke erzählt, gerne empfehlen.

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 10.09.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Melitta Breznik ist Schriftstellerin und Ärztin, arbeitete in der Psychiatrie und hat mit „Mutter. Chronik eines Abschieds“ ein Buch über ihre 90jährige Mutter geschrieben. Bei der alten Frau wird Krebs ohne Heilungschancen festgestellt. Die Autorin schildert detailliert die letzten Monate, die ihre Mutter zu Hause verbringt.

    Die Mutter ist noch geistig klar und eigenständig, aber durch die Krankheit bedarf sie Pflege und das und die Sterbebegleitung leistet Melitta Breznik.
    Die Mutter ist eine würdevolle Persönlichkeit, manchmal stur.

    Es kommen die Erinnerungen an die Vergangenheit und die manchmal nicht einfache Beziehung zwischen ihnen. Auch Melitta Brezniks Vater, der schon lange verstorben ist, wird mal erwähnt. Über ihn hat die Autorin auch schon geschrieben.

    Wie Melitta Breznik ihre Erfahrungen mit dieser Situation beschreibt ist überaus respektvoll und spricht mich auch aufgrund der literarischen Qualitäten sehr an.

    Das Buch ist nominiert für den Österreichischen Buchpreis 2020 und ich halte das Buch trotz des Themas für chancenreich.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    pascale r., 20.09.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Die letzte gemeinsame Zeit von Tochter und Mutter. Die Tochter beobachtet die Veränderungen ihrer Mutter auf dem Weg zu Ihrer letzten grossen Reise. Sehr berührend. Schön, wenn jeder von uns so begleitet werden würde vor der letzte grossen Reise. Empfehlenswert zum Lesen.

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