Nach den großen Erzählungen
Die obligaten Kapital-Kurse in Studentenkreisen um 1968 bilden den Anfang einer Entwicklung in den Geisteswissenschaften, die den positiven Wissenskanon der einzelnen Fächer dem Zerfall überläßt Ob Germanist, Philosoph oder Kunsthistoriker - Hauptsache, man...
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Produktinformationen zu „Nach den großen Erzählungen “
Klappentext zu „Nach den großen Erzählungen “
Die obligaten Kapital-Kurse in Studentenkreisen um 1968 bilden den Anfang einer Entwicklung in den Geisteswissenschaften, die den positiven Wissenskanon der einzelnen Fächer dem Zerfall überläßt Ob Germanist, Philosoph oder Kunsthistoriker - Hauptsache, man hat seinen Marx, und später all die anderen gelesen. Der vorliegende Essay verfolgt die Leitwährungen der modisch variierenden Metadiskurse. Beginnend historisch mit der Frankfurter Schule, endend mit Derrida als Meisterdenker wird ihre Funktion beschrieben: Die postmoderne Monokultur erfüllt die politisch korrekte Aufgabe, aus den Geisteswissenschaften das genuine Wissen um je eigene Gegenstände und Methoden auszutreiben.
Autoren-Porträt von Beat Wyss
Beat Wyss, 1947 geboren in Basel. Professor für Kunstwissenschaft und Medientheorie an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe.
Bibliographische Angaben
- Autor: Beat Wyss
- 2009, 2. Aufl., 218 Seiten, Maße: 11 x 17,4 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518125494
- ISBN-13: 9783518125496
- Erscheinungsdatum: 02.12.2009
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