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Nach der Empörung

Was tun, wenn wählen nicht mehr reicht
 
 
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Engagiert euch! Wie wir erfolgreich die Welt verändern - eine Anleitung von Klaus Werner-Lobo
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Kommentare zu "Nach der Empörung"
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  • 5 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magdalena S., 20.06.2016

    Viele Menschen haben das Gefühl trotz herrschender Demokratie, keinen Einfluss auf die Regierung zu haben. Kein Wunder, denn so übernimmt zum Beispiel die Wirtschaft immer mehr Kontrolle über die Politik und vieles wird der Bevölkerung einfach verschwiegen. Tatsächlich ist es nicht einfach, sich daran zu beteiligen, wirklich etwas zu verändern, aber eine Unmöglichkeit stellt es nicht dar, was Klaus Werner-Lobo in seinem Buch „Nach der Empörung“, im Deuticke Verlag erschienen, aufzeigt. Die 200 Seiten sind in vier Kapiteln unterteilt und der Autor legt anschaulich und übersichtlich mögliche Handlungsstrategien zu den vorhandenen Missständen dar und führt eine ausführliche Liste erfolgreicher Initiativen zu verschiedenen Themen aus.

    Klaus Werner- Lobo beschreibt zunächst das System unserer Welt, indem er Korruption, Misswirtschaft, Ausbeutung, Umweltzerstörung, Kriege, Flüchtlingselend und weitere Missstände aufzeigt, und die Frage in den Raum stellt, ob Parteien überhaupt fähig sind, diese aufzulösen. Er weist außerdem auf die eher niedrig gehaltene Wahlbeteiligung der Bevölkerung hin, denn mehr als 60% der Deutschen glauben, dass dies zu nichts führen würde. Der Autor erschafft eine gute Übersicht über die Situation der Welt, während sich das zweite Kapitel mit dem Thema „Was tun?“ beschäftigt. Denn es gibt noch viele andere Möglichkeiten an der Demokratie mitzuwirken, außerhalb des Wählens, und Klaus Werner-Lobo zeigt die wichtigsten Elemente auf: Selbstermächtigung, Information, solidarisches Handeln und aktiver Widerstand. Es werde viele mögliche und individuelle Ansätze anhand von verschiedenen Beispielen aufgezeigt und hinterleuchtet, wobei kein wichtiger Punkt ausgelassen wird.
    Der dritte Abschnitt beschäftigt sich mit neuen Möglichkeiten zur Veränderung, damit das System unseres Landes wieder zu einer echten, repräsentativen Demokratie werden kann. Der Autor bringt zudem Beispiele von einzelnen Städten in denen die Bürger direkt die Möglichkeit haben, an wichtigen Entscheidungen mitzuwirken, wie zum Beispiel in Porto Alegre, wo die Bürger selbst darüber entscheiden konnten, wofür sie ihre Steuergelder ausgeben wollen. Die brasilianische Millionenstadt hat heute die beste Lebensqualität und eine der niedrigsten Kriminalitätsraten aller Großstädte Lateinamerikas.
    Zuletzt werden viele verschiedene und auch unbekanntere Initiativen aufgelistet, die bereits von Erfolg bürgen konnten. Von Umweltschutz bis Asylpolitik und Gleichstellung zeigt der Autor unterschiedliche Organisationen, wobei er eine sehr übersichtliche und informative Darstellung gibt. Zudem werden nicht nur die Initiativen ausführlich erläutert, Klaus Werner-Lobo erwähnt auch noch Alternativen, sodass für jeden Menschen, der etwas zum positivem verändern möchte, die richtige Organisation dabei ist.

    Das Buch informiert auf anschauliche und übersichtliche Weise und zeigt, dass es trotz jeglicher Verzweiflung auf der Welt, doch möglich ist etwas zu verändern und die Zukunft zum Besseren zu wenden. Dieses Werk ist ein Buch für jeden, der sich nicht nur über die Missstände empören, sondern auch dazu beitragen möchte, unsere Welt zu einen besseren und friedlicheren Planeten zu machen.

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  • 5 Sterne

    6 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte B., 19.04.2016

    Klaus Werner-Lobo zeigt in seinem Buch „Nach der Empörung“ auf, dass wir auch abseits der Wahlen eine Wahl haben; in vier Kapiteln beschreibt er Mißstände, Handlungsstrategien und erfolgreiche Initiativen.

    Im ersten Kapitel „Was kommt nach der Wut“ beleuchtet er, wie Großkonzerne die Welt im Griff haben, wie engagierte Politiker zu einem Teil des Systems der Macht werden. Es geht um Korruption und Misswirtschaft, Ausbeutung und Umweltzerstörung, Kriege und Flüchtlingselend, Statistiken zur Bevölkerungsteilnahme an Wahlen ( mehr als 60% der Deutschen glauben, dass in ihrem Heimatland keine echte Demokratie herrsche) sowie Beispiele von gebrochenen Wahlversprechen, darum, wie das Kapital verteilt ist ( Das reichste Prozent der Weltbevölkerung besitzt heute fast die Hälfte des Vermögens in der Welt). Im zweiten Kapitel „Was tun?“ geht es um Selbstermächtigung, Information, solidarisches Handeln, Zivilcourage zeigen, Privilegien reflektieren, aktiven Widerstand und Ungehorsam, um bewußten Konsum. Das dritte Kapitel „Demokratie neu gestalten“ befaßt sich mit der Anarchie ( in der es sehr wohl Regeln gibt), der Verbesserung der Demokratie und beschreibt das Vorgehen einzelner Städte, in denen die Bürger direkten Anteil an den Entscheidungen haben. Das vierte Kapitel listet viele, vor allem auch unbekanntere „Erfolgreiche Initiativen“ auf.

    Das Buch macht Mut, sich zu engagieren, zeigt auf, dass es doch möglich ist, etwas zu verändern und die Zukunft mitzugestalten und bietet konkrete Handlungsanleitung sowie die Kontaktdaten zu vielen bereits aktiven Initiativen.

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