Nachdenken über Mister Gott

Das Buch ist überschaubar gegliedert. Die einzelnen Abschnitte sind mit Fragen überschrieben, die das Kind, vor allem durch eigenes Nachdenken, beantworten soll.
Die Überschriften und das Cover wecken Interesse, die Illustrationen sind ansprechend, die Hinführung zum Thema ist sehr gut. Dem Untertitel: „Was Menschen glauben“ wird das Buch allerdings nicht gerecht. Denn es informiert eher darüber, welche Fragen die Philosophie zum Thema Religion bewegt, als darüber, was gläubige Menschen glauben.
Unterschiedliche Glaubensansätze bzw. Religionen werden in einen Topf geworfen, ihre Glaubensaussagen aus dem Zusammenhang gerissen, klischeehaft verkürzt, teilweise verfälscht, gegeneinander ausgespielt bzw. ad absurdum geführt.
Die Argumentation ist mehr provokativ als informativ, mehr verwirrend als klärend.
Die Fragen, die am Ende der Kapitel zum eigenen Nachdenken anregen sollen, sind oft suggestiv: will das Kind nicht als dumm dastehen, bleibt ihm nur eine Antwort.
Das Buch wird im Grunde nur einer Glaubensrichtung gerecht: dem Atheismus. Zusammenhängende Informationen über andere Religionen kommen nicht vor. Wer sein Kind ernst nimmt in seinen Fragen, sollte ihm andere Literatur anbieten, so dass es wirklich durch „eigenes Nachdenken“ abwägen kann, um seinen Weg zu finden.

Das Buch ist überschaubar gegliedert. Die einzelnen Abschnitte sind mit Fragen überschrieben, die das Kind, vor allem durch eigenes Nachdenken, beantworten soll.
Die Überschriften und das Cover wecken Interesse, die Illustrationen sind ansprechend, die Hinführung zum Thema ist sehr gut. Dem Untertitel: „Was Menschen glauben“ wird das Buch allerdings nicht gerecht. Denn es informiert eher darüber, welche Fragen die Philosophie zum Thema Religion bewegt, als darüber, was gläubige Menschen glauben.
Unterschiedliche Glaubensansätze bzw. Religionen werden in einen Topf geworfen, ihre Glaubensaussagen aus dem Zusammenhang gerissen, klischeehaft verkürzt, teilweise verfälscht, gegeneinander ausgespielt bzw. ad absurdum geführt.
Die Argumentation ist mehr provokativ als informativ, mehr verwirrend als klärend.
Die Fragen, die am Ende der Kapitel zum eigenen Nachdenken anregen sollen, sind oft suggestiv: will das Kind nicht als dumm dastehen, bleibt ihm nur eine Antwort.
Das Buch wird im Grunde nur einer Glaubensrichtung gerecht: dem Atheismus. Zusammenhängende Informationen über andere Religionen kommen nicht vor. Wer sein Kind ernst nimmt in seinen Fragen, sollte ihm andere Literatur anbieten, so dass es wirklich durch „eigenes Nachdenken“ abwägen kann, um seinen Weg zu finden.