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Nachtlichter

Ausgezeichnet mit dem Wainwright Prize 2016
 
 
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Die ursprüngliche Kraft einer einzigartigen Landschaft lässt alte Wunden heilen: Mit Anfang dreißig spült das Leben Amy Liptrot zurück an den Ort ihrer Kindheit - die Orkney Islands, im dünn besiedelten Schottland wohl die abgelegenste Region. Hier schwimmt...
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Kommentare zu "Nachtlichter"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 19.10.2017 bei bewertet

    offen und ehrlich
    Die Autorin Amy Liptrot beschreibt nüchtern und ehrlich vom ihrem Leben als Alkoholikerin. Ich kann mir nicht so richtig vorstellen, wie das ist, wenn die Sucht so das Leben bestimmt. Leider gibt es so viele und die Familie muss auch darunter leiden.
    Nach einem schlimmen Erlebnis geht sie endlich in die Suchtklinik.
    Dann zieht sie nach Orkney, da ist sie aufgewachsen und leben ihre Eltern.
    Ihre Beobachtungen der Insel ist interessant. Sie lenkt sich ab, denn immer wieder möchte sie am Liebsten wieder etwas trinken.
    Ihre Arbeit mit den Schafen war witzig.
    Und dann als Wachtelkönigsweib, eine prima Arbeit.
    Als Abstinenzlerin ist es schwer sich mit anderen Leuten zu treffen, wenn die etwas trinken, ist Amys Willensstärke gefragt. Bei ihren anderen Aktivitäten wird sie abgelenkt. Immer wieder erzählt sie von ihren Abstürzen.
    Eine immer weder große Herausforderung nüchtern zu bleiben.
    Hoffentlich hält sie weiter durch, trocken zu bleiben, aber sie will es selber.
    Ein Roman über den Kampf mit der Sucht. Daneben aber eine schöne Landschaftsbeschreibung.

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Odenwaldwurm, 24.10.2017

    Amy Liptrot, die Autorin, verbringt ihre Jugend auf der Insel Orkney in Schottland. Wie viele andere will sie mehr von Leben und zieht nach London. Dort macht sich viele negativer Erfahrungen mit Alkohol und den Drogen. Sie versucht sich von der Sucht zu lösen und besucht die anonymen Alkoholiker und beginnt auch eine Therapie. Als diese beendet ist kehrt sie in ihre Heimat den wilden Orkneyinseln zurückkommt. Hier schafft sie es endgültig, dank der tollen wilden Natur, sich von der Sucht zu lösen. Erst hilft sie ihrem Vater auf der Farm und dann arbeitet sie im Naturschutz. Sie wird wieder selbst sicherer und der zwang an die Drogen zu denken und zu nehmen wird immer weniger….

    Ich bin gut in die Geschichte gekommen. Der Schreibstil ist gut zu lesen und flüssig geschrieben. Die Charaktere sind sehr toll beschrieben. Aber noch besser finde ich die bildliche Beschreibung der Orkneyinseln und Amys Situation. Ich meine ich kenne Amy schon lange und ich war auch schon auf den Inseln zu besuch. Die Beschreibung der Inseln erinnert mich an einen Urlaub in Irland, in Schottland und auf Orkney war ich leider noch nicht. Toll bringt die Autorin den Kampf mit Drogen und Alkohol zu Papier. Aber das Beste sie hat beider dank Orkney besiegt. Spannung wie in einem Krimi gibt es natürlich nicht, aber man liest gerne weiter, weil man wissen will ob es Amy von der Such weg schafft.

    Ich kann das Buch empfehlen. Es ist kein normaler Roman, es ist ein Buch zu nachdenken.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tara, 07.10.2017 bei bewertet

    Eindrucksvoll und berührend

    „Nachtlichter“ ist das gelungene Debüt und eine Autobiographie der Journalistin Amy Liptrot.

    Mit Anfang 30 kehrt Amy Liptrot zurück auf die Orkney Islands. Dort - am Rande von Schottland -ist sie aufgewachsen. Das Land ist rau und dünn besiedelt.
    Ihre Kindheit war nicht immer einfach. Ihr Vater kam mehrfach in eine Klinik, da er unter einer Depression leidet und so musste sich ihre Mutter alleine um sie, ihren Bruder und den Hof kümmern. Schon früh verlässt Amy ihre Heimat und geht nach London um dort das Leben einer Großstädterin zu führen. Dabei kommt sie mit Alkohol und Drogen in Kontakt. Am Ende angekommen, kehrt sie nach einem Entzug in ihre Heimat zurück und lernt diese neu kennen und schätzen…

    Der Schreibstil der Autorin ist bildgewaltig und regelrecht atemberaubend. Die detailreichen Beschreibungen der Landschaft, der Menschen und der Witterung der Orkney Islands, die Kraft einer einzigartigen mir bisher fremden Landschaft wurde vor meinen Augen lebendig.
    Amy begegnet - nach ihrer Rückkehr aus London - dieser Natur mit offenen Augen. Auf sich allein gestellt, findet sie Kräfte in sich, die ihr helfen den Kampf gegen die Alkoholsucht zu gewinnen. Willensstark und mit unglaublich viel Durchhaltevermögen bringt sie ihr Leben wieder unter Kontrolle, findet ihren eigenen Rhythmus und zu neuer Stabilität in ihrem Leben. Offen und berührend erzählt die Autorin von ihren Gefühlen. Ich habe beim Lesen mit Amy gelitten.

    Das Buchcover hat meinen Blick sofort gefangen, die Blautöne sind ein toller Eyecatcher und es passt ausgesprochen gut zum Inhalt des Buches.

    Mich hat die Autobiographie der Journalistin gefesselt und die Natur der Orkney Inseln beeindruckt. „Nachtlichter“ ist ein packendes Leseerlebnis, das ich gerne weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion B., 30.10.2017

    Eine beachtenswerte Darstellung von dem Leben der Autorin
    In ihrem Buch „Nachtlichter“ berichtet die Autorin Amy Liptrot über einen Teil ihres Lebens den die meisten Menschen in dieser Situation sicherlich gerne verschweigen würden: über eine Alkoholsucht die sich über zehn Jahre hinweg zog. Man kann die Geschichte des Buches nicht besser beschreiben wie in folgender kurzer Buchbeschreibung:
    Mit Anfang dreißig spült das Leben Amy Liptrot zurück an den Ort ihrer Kindheit - die Orkney Islands, im dünn besiedelten Schottland wohl die abgelegenste Region. Hier schwimmt die britische Journalistin morgens im eiskalten Meer, verbringt ihre Tage als Vogelwärterin auf den Spuren von Orkneys Flora und Fauna und ihre Nächte auf der Suche nach den »Merry Dancers«, den Nordlichtern, die irgendwo im Dunkeln strahlen. Und hier beginnt sie nach zehn Jahren Alkoholsucht wieder Boden unter den Füßen zu gewinnen. Mit entwaffnender Ehrlichkeit erzählt Amy Liptrot von ihrer Kindheit, ihrem Aufbruch in die Stadt, nach Edinburgh, weiter nach London. Vom wilden Leben, dem Alkohol, dem Absturz. Vom Entzug und der Rückkehr zu ihren Wurzeln auf Orkney, wo sie der Natur und sich selbst mit neuen Augen begegnet.
    Amy Liptrot berichtet streng und unnachsichtig über ihre Situation und was ihr geholfen hat daraus zu kommen. Sie hat einen harten und sich selbst gegenüber schonungslosen Prozess durchlebt und ich habe große Achtung vor ihr und ihrer Ehrlichkeit.
    Die Art und Weise wie sie in ihrem Buch die Landschaft der Orkney Islands sowie die dortige Tierwelt beschreibt machte mich sehr neugierig auf diese Gegend.
    Das Cover passt sehr gut zu diesem tollen Buch: das lichterfüllte Meer, die Zugvögel….. das muss ein Blick von Orkney Island sein!

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