Nachts, wenn mein Mörder kommt

Thriller
 
 
Merken
Merken
 
 
London: Sarah, eine junge Frau, liegt im Krankenhaus. Sie hat keine Erinnerung an das, was ihr zugestoßen ist. Sie kann ihre Augen nicht öffnen, und sie kann sich nicht bewegen. Doch sie hört alles, was um sie herum geschieht. Aus den Gesprächen ihrer...
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 93421014

Buch (Kartoniert) 4.99
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Nachts, wenn mein Mörder kommt"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ilka F., 23.04.2021

    Verifizierter Kommentar

    Dieses Buch ist einfach spannend wenn man anfängt zu lesen meint man,das man mitten drin im Geschehen ist. Ich könnte es gar nicht aus den Händen legen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate w., 18.03.2018

    Als die 28 jährige Sarah im Krankenhaus erwacht merkt sie, dass etwas nicht stimmt. Sie kann zwar alles hören, aber sie sieht nichts und kann sich nicht bewegen. Und so erfährt sie, dass anscheinend ein Mordanschlag auf sie verübt wurde und sie nun im Koma mit einem schweren Schädelhirntrauma liegt. Stück für Stück kommen langsam Erinnerungen in ihr hoch, die teilweise sogar in ihrer Kindheit liegen und sie beginnt zu verstehen, was ihr passiert ist. Der Besuch der 14 jährigen Kelly die sich mit Sarah angefreundet hatte, lässt auch ihre tragische Geschichte immer mehr mit der von Sarah vermischen. Und so beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, wo beide hoffen, dass es ein gutes Ende nimmt.
    Der Roman ,, Nachts, wenn mein Mörder kommt´´ von Deborah Bee wird die Leser sehr polarisieren. Da er als Thriller tituliert wird und der spannende Titel dazu lässt schon einiges erahnen. Doch es kommt aber anders. Deshalb würde ich den Roman als ,,Softthriller´´ bezeichnen und wenn man das Buch gelesen hat, wird man vielleicht auch den Titel verstehen. Für mich war es eine originelle Geschichte, die eine eigene Art von Spannung ausgelöst hat.
    In kurzen Kapiteln werden abwechselnd die Erinnerungen von Sarah und Kelly in der ICH-Form erzählt. Sarahs Erinnerungen reichen dabei bis in ihre Kindheit, wo man ihre tragische Geschichte erfährt. Hier wird vor allem das ,,Wegschauen´´ besonders der Mutter deutlich, wenn ein Kind, als Lügner dargestellt wird, obwohl es die Wahrheit sagt. Die Emotionen und Gefühle von Sarah sind sehr intensiv geschrieben und wenn sie ihre verzweifelten Gedanken, in der Dunkelheit die sie umgibt beschreibt, dann stellt sich Gänsehautgefühl ein, weil man sich nicht vorstellen mag, wie es ist gefangen zu sein im eigenen Körper.
    Auf der anderen Seite wird der Leser mit der jungen Kelly konfrontiert, deren Sprache meist sehr deftig ausfällt und vielleicht nicht jedermanns Geschmack ist, aber für mich hat es gepasst. Sie wächst in einer Gegend auf wo Mobbing groß geschrieben wird. Wo man nur dazu gehört, wenn man ebenso brutal und kaltherzig anderen gegenüber agiert.
    Hier hat die Autorin sehr schön die beiden Lebensgeschichten miteinander verwoben und obwohl es einen großen Altersunterschied gibt, hat jede gespürt, dass die andere Hilfe braucht. Besonders erschütternd war hierbei der Gedanke, dass es oft besser ist ,,unsichtbar´´ zu sein, nicht aufzufallen, damit einem nichts Schlimmes passieren kann.
    Wer sich also einlassen möchte in eine Geschichte, die zwar scheinbar an der Oberfläche kaum Spannung aufweist, aber dafür sehr tief in die menschliche Seele blicken lässt, der sollte sich an den Roman heran wagen.
    Seite 242: Ein Opfer zu sein ist nicht das, was mich ausmacht. Schön zu sein ist nicht das, was mich ausmacht. Was mich ausmacht, bin ich.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 17.03.2018

    Sarah ist eine 28-jährige junge Frau, die nach einem Überfall im Koma liegt. Sie kann sich nicht erinnern, was geschah und sie kann sich auch nicht bewegen oder die Augen öffnen. Aber sie kann alles hören, was gesprochen wird. Anhand der Gespräche, die in ihrem Krankenzimmer geführt werden, erfährt sie, dass sie fast ermordet worden wäre. Wer hat sie überfallen und warum? Mit aller Macht versucht sie sich zu erinnern und aufzuwachen.

    Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen und ich war von Anfang bis Ende gefesselt. Die Autorin hat einen packenden Roman geschrieben, der eine subtile Spannung aufbaut und psychologischen Spielraum schafft.
    Der Schreibstil war flüssig und sehr gut verständlich. Die Geschichte wird in vielen kurzen Kapiteln in der Ich-Form erzählt, die sich zwischen Sarah und Kelly abwechseln. Bei den Abschnitten von Sarah sind ihre Gedanken kursiv gehalten, so dass ich ihre Gedanken mit den Gesprächen der Besucher im Krankenzimmer bestens auseinanderhalten konnte.
    Die Situation von Sarah war sehr erschreckend. Sie liegt im Koma und bekommt alles mit, was gesprochen wird. Auch was die Ärzte über sie und ihren Zustand sagen und die Hoffnungen, die sie den Freunden und Verwandten geben oder nehmen. Doch sie kann sich nicht bemerkbar machen.
    Im Verlauf des Buches erinnert sich Sarah an immer mehr Dinge aus ihrer Kindheit und ihrer heutigen Lebenssituation. Immer mehr Bruchstücke werden klar und ergeben am Ende ein schockierendes Gesamtbild. Das fand ich unglaublich faszinierend.
    Doch auch die Kapitel um Kelly fand ich interessant und spannend. Sie und Sarah sind Nachbarinnen und hatten sich angefreundet. Wie tiefgehend die Freundschaft war, zeigte sich im Laufe des Buches. Anfangs war das noch nicht klar, denn die beiden hatten ja schon einen ziemlich großen Altersunterschied. Doch einen Grund musste es ja geben, dass Kelly täglich im Krankenhaus war. Hatte sie vielleicht was mit dem Überfall auf Sarah zu tun? Ich war sehr gespannt. Die Passagen von Kelly sind sprachlich ihrem jugendlichen Alter angepasst und wirkten dadurch sehr realistisch auf mich. Auch bei Kelly hat die Autorin alles langsam und Stück für Stück ans Licht kommen lassen.
    Die Idee hat mir sehr gut gefallen, denn für mich war in keinster Weise abzusehen, wohin sich die Geschichte bewegen wird und was der Grund für Sarahs Koma ist. Ich habe mir zwar meine Gedanken gemacht, die ich dann aber immer wieder verwerfen musste, weil ein weiteres Detail ans Licht kam, wodurch alles wieder ganz anders erschien. Das Ende war dann stimmig und hat mich wirklich berührt.

    Ein spannender und fesselnder Roman, der mir sehr gut gefiel. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •