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Nachtwächter und Türmer

damals und heute
 
 
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Es gibt ihn wieder, den Nachtwächter und auch den Türmer. Die in Jahrhunderten gewachsene Tradition, die landauf, landab zum viel gefragten Brauch in Deutschland und Österreich geworden ist, erwacht zu neuem Leben. Schlägt den Wächtern von heute die Stunde...
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Kommentar zu "Nachtwächter und Türmer"
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    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 19.11.2017 bei bewertet

    Die Hüter der Nacht

    „Hört, ihr Leut, und lasst euch sagen: Unsere Glock hat Zwölf geschlagen!“

    Kaum mehr bekannt und schon lange nicht mehr flächendeckend im Einsatz ist die Zunft der Wächter und Türmer. Jahrhundertelang hatte diese Berufsgruppe eine große Verantwortung inne, sie waren die Hüter der Nacht, ließen den dunklen Gestalten, Feuer oder Räubern keine Chance – oftmals unter Einsatz ihres Lebens.

    Doch auch heute noch findet man Anhänger dieser Tradition, wird die Nachtwächter- und Türmerzunft gepflegt und aufrechterhalten (während in der Gilde auch Frauen zugelassen werden, lässt die Zunft nur Männer an dieser Brauchtumspflege teilnehmen).

    Der Autor Ulrich Metzner hat mit seinem Buch „Nachtwächter und Türmer – damals und heute“ eine Zusammenfassung dieses Brauchtums herausgebracht. Von den Anfängen, der Entstehung des Berufes bis hin zu den heutigen Einsatzgebieten in Österreich, Deutschland und weiteren Teilen Europas findet man ebenso diverse Liedtexte, Originaldokumente und auch den Brückenschlag zu Rembrandts „Nachtwache“. Viele Sagen und Legenden, Bilder, sowie die Erklärungen zu den wichtigsten Utensilien (Hellebarde, Horn und Laterne) schaffen hier ein Abenteuer im Kopf.

    Herrlich finde ich die oftmals schaurigen Geschichten und interessanten Rückblenden, z.B. hat der letzte offizielle Nachtwächter Grammastettens bis ins Jahr 1952 seine Runden gedreht und im malerischen Bergdorf Obertilliach hält Helmut Egartner immer noch Wacht und ist somit wohl Österreichs Einziger, der immer noch nach dem Rechten schaut.

    Doch ganz klar lässt uns der Autor wissen: Von einer Romantisierung muss Abstand genommen werden – die Nachwächter waren fast immer die Ärmsten, lebten oftmals am oder sogar unter dem Existenzminimum. Vielleicht sollten wir den Gedanken nicht ganz außer Acht lassen, wenn wir als Touristen an einer solchen Führung teilnehmen und die besondere Atmosphäre rund um diese Zunft genießen und einen Beruf verherrlichen, der tatsächlich nicht so war.

    Eine beeindruckende Sammlung interessanter Geschichten, ergänzend findet man noch Adressen der Türmer und Wächter sowie eine Übersicht der Orte, in denen dieses Brauchtum aufrechterhalten wird.

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