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Was auffällige Kinder uns sagen wollen (Kinder fordern uns heraus)
Waltraud Finger, Traudel Simon-Wundt
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Kinder zu erziehen ist heute keine leichte Aufgabe. Besonders Situationen, in denen wir Kindern etwas abschlagen müssen, sind eine Herausforderung. Mit gutem Gewissen Nein sagen - geht das? Der Familientherapeut Jesper Juul, einer der großen Impulsgeber für eine Pädagogik der Zukunft, möchte Sie unterstützen: denn ein klares Nein ist oft die liebevollste Antwort, die wir geben können.
Das wichtigste Erziehungsplädoyer des Jahres: Warum Erwachsene mit gutem Gewissen Nein sagen dürfen und das auch gut für Kinder ist. Denn Nein zu sagen, wenn man Nein meint, heißt vor allem, Ja zu sich selbst zu sagen und für die eigenen Überzeugungen und Werte einzutreten. Freuen Sie sich auf den neuen Bestseller von Jesper Juul.
Viele Eltern haben Schwierigkeiten mit dem Neinsagen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass sie versuchen, Fehler früherer Generationen zu beseitigen, und dabei immer wieder über das Ziel hinausschießen: Früher sagten Eltern fast immer Nein - quasi sicherheitshalber. Heute neigen Eltern dazu, fast immer Ja zu sagen - auch sicherheitshalber.
In seinem lebendigen und mit vielen Beispielen gespickten Elternbuch - gut lesbar und auf den Punkt gebracht - plädiert Bestsellerautor Jesper Juul für die Kunst, Nein zu sagen. Dabei räumt er mit der falschen, aber unausrottbaren Vorstellung auf, es ginge vor allem darum, Kindern "Grenzen zu setzen". Vielmehr ist es Aufgabe der Eltern, ihre eigenen Grenzen zu wahren.
Nein zu sagen, wenn wir Nein meinen, heißt vor allem, Ja zu sich selbst zu sagen und die eigene Persönlichkeit und seine Überzeugungen und Werte zu schützen. Gleichzeitig zeigt Jesper Juul, dass ein Nein durchaus als zugewandte und sogar liebevolle Antwort verstanden werden kann, wenn die Authentizität erhalten bleibt. Ein echtes Ja und ein echtes Nein sind letztlich zwei Seiten derselben Medaille: Beide haben dieselbe natürliche Existenzberechtigung, und beide sollten stets mit
Ausstattung: Durchgeh. in Sonderfarbe gedruckt
Das wichtigste Erziehungsplädoyer des Jahres: Warum Erwachsene mit gutem Gewissen Nein sagen dürfen und das auch gut für Kinder ist. Denn Nein zu sagen, wenn man Nein meint, heißt vor allem, Ja zu sich selbst zu sagen und für die eigenen Überzeugungen und Werte einzutreten. Freuen Sie sich auf den neuen Bestseller von Jesper Juul.
Viele Eltern haben Schwierigkeiten mit dem Neinsagen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass sie versuchen, Fehler früherer Generationen zu beseitigen, und dabei immer wieder über das Ziel hinausschießen: Früher sagten Eltern fast immer Nein - quasi sicherheitshalber. Heute neigen Eltern dazu, fast immer Ja zu sagen - auch sicherheitshalber.
In seinem lebendigen und mit vielen Beispielen gespickten Elternbuch - gut lesbar und auf den Punkt gebracht - plädiert Bestsellerautor Jesper Juul für die Kunst, Nein zu sagen. Dabei räumt er mit der falschen, aber unausrottbaren Vorstellung auf, es ginge vor allem darum, Kindern 'Grenzen zu setzen'. Vielmehr ist es Aufgabe der Eltern, ihre eigenen Grenzen zu wahren.Nein zu sagen, wenn wir Nein meinen, heißt vor allem, Ja zu sich selbst zu sagen und die eigene Persönlichkeit und seine Überzeugungen und Werte zu schützen. Gleichzeitig zeigt Jesper Juul, dass ein Nein durchaus als zugewandte und sogar liebevolle Antwort verstanden werden kann, wenn die Authentizität erhalten bleibt. Ein echtes Ja und ein echtes Nein sind letztlich zwei Seiten derselben Medaille: Beide haben dieselbe natürliche Existenzberechtigung, und beide sollten stets mit derselben inneren Überzeugung und Wahrhaftigkeit ausgesprochen werden. Sind wir dazu nicht in der Lage, hat das weitreichende Konsequenzen: Wir untergraben unsere eigene Integrität, verlieren unser Selbstbewusstsein, schwächen das Vertrauen und die Nähe zu unserem Partner oder unseren Kindern und versäumen etwas ganz Wichtiges: unseren Kindern ein Vorbild darin zu sein, wie man für sich selbst und das, was man für richtig hält, eintritt.
Aus dem Dänischen von Knut Krüger
Einleitung
»Darf ich heute länger aufbleiben?« »Dafür bist du noch zu klein ... außerdem bist du so müde.«
»Warum darf ich kein Tattoo bekommen?« »Siehst du denn nicht selbst, dass das billig aussieht?«
»Ich will ein Eis haben!« »Es ist nicht gut, zu viel Eis zu essen. Davon bekommt man Bauchschmerzen.«
»Wollen wir nicht früh ins Bett gehen und ein bisschen Spaß miteinander haben, wenn die Kinder schlafen?« »Findest du wirklich, dass das im Moment so viel Spaß macht?«
»Ich will nicht in den Kindergarten!« »Ach, Unsinn! Du gehst doch so gern in den Kindergarten! «
»Ich finde, wir sollten an Ostern mal wieder deine Eltern besuchen.« »Sagst du nicht ständig, dass wir zu wenig Zeit füreinander haben?«
»Kannst du mir 20 Euro für die Party am Samstag geben?« »Du hast doch vorgestern erst Taschengeld bekommen. «
Solche Antworten sind in Familien häufig zu hören. Doch was sollen sie eigentlich bedeuten? Ja? Nein? Oder vielleicht?
Alle Liebesverhältnisse werden durch ein Ja besiegelt, das aus vollem Herzen kommt. Das ist das sprachliche Symbol der Liebe, das wir zum Ausdruck bringen, wenn wir uns entschließen, mit einem anderen Menschen zusammenzuleben. Wir versichern einander die Aufrichtigkeit unserer Gefühle und gehen eine Verpflichtung ein, die Bestandteil des Traums von einem gemeinsamen Leben ist. Es sind dieselben Worte, die Neugeborene oder adoptierte Kinder in den Augen ihrer Eltern sehen sollten - als gemeinsamer Beginn einer lebenslangen Beziehung.
Im Leben der meisten Menschen gibt es Augenblicke, in denen dieses kleine Wort wie das größte Geschenk erscheint. Es ist das entscheidende Symbol der Offenheit sowie des Vertrauens und Willens eines anderen Menschen, einen gemeinsamen Raum zu schaffen, in dem die Einsamkeit für eine Weile in den Hintergrund gedrängt wird. Sei es der erste pubertäre Kuss, das einstudierte und doch so hingebungsvolle Ja der Hochzeit oder das Erlebnis, in den vertrauensvollen Augen eines Säuglings zu »ertrinken« - stets wird man von dem Gefühl überwältigt, ein wunderbares Privileg zu empfangen. Oft nehmen wir uns vor, alles dafür zu tun, um uns dieses Ja eines anderen Menschen zu verdienen, und ebenso oft lässt der Alltagstrott diesen Vorsatz in Vergessenheit geraten.
So verliert das Ja allmählich den Charakter eines Geschenks und wird zunehmend als Forderung oder Pflicht empfunden, und zwar nicht nur in unserem eigenen Bewusstsein. Der Partner fordert ein bedingungsloses Ja. Die Lehrer in der Schule meinen, ein Anrecht auf das Vertrauen der Schüler zu haben. Unsere Eltern gehen stillschweigend davon aus, dass wir sie hin und wieder besuchen. Im selben Maße, in dem die spontane Freude am Geben und Nehmen eingeschränkt wird, schwinden die Liebe und das Vertrauen zueinander. In der Partnerschaft kündigt sich auf diese Weise oft das verflixte siebte Jahr an, während diese Situation zwischen Eltern und Kindern spätestens dann eintritt, wenn die Kinder so gut sprechen gelernt haben, dass ihre wachsende Autonomie die Erwartungen und Träume der Eltern durcheinanderbringt.
Es geschieht eine Veränderung, wenn die Erwachsenen beginnen, sich ihrer Verpflichtung, Ja zu sagen, zu entziehen. Entweder signalisieren sie das Nein durch ihr Verhalten, oder sie murmeln »ja, ja« - was dasselbe wie ein Nein ist -, oder sie machen sich gegenseitig etwas vor, weil sie die Beziehung zunehmend als Gefängnis empfinden. Die Pflicht, Ja zu sagen, tötet die Lust und fördert die Sehnsucht.
Zwischen Eltern und Kindern stirbt die Liebe nicht so schnell, doch vergessen Eltern oft, das Geschenk ihrer Kinder entgegenzunehmen, wenn diese beginnen, Nein zu sagen. Es ist ein Nein, das vollkommen unverblümt und sozusagen reinen Gewissens daherkommt und nicht verschleiert oder mit latenten Vorwürfen behaftet ist, wie das beim Nein der Erwachsenen häufig der Fall ist.
Diese nehmen das Nein der Kinder oft persönlich und übersehen dabei, dass die Kinder diese Aussage in erster Linie an sich selbst und nicht gegen die Erwachsenen richten. Die Kinder ziehen damit ihre individuellen Grenzen und zeigen den Erwachsenen, wer ihr Kind eigentlich ist, das sie so bedingungslos liebt. Natürlich ist dies kein bewusster und durchdachter Vorgang, doch lohnt es sich, ihn so zu betrachten.
In den letzten fünfzehn Jahren wurde die Erziehungsdebatte dermaßen vom »Setzen von Grenzen « dominiert, dass man den Eindruck gewinnen konnte, dies sei der Dreh- und Angelpunkt im Verhältnis zwischen Eltern und Kindern. Die scheinbare Notwendigkeit, Kindern Grenzen zu setzen, hat inzwischen einen nahezu religiösen Status erlangt, und wehe dem, der sich diesem Dogma nicht beugt. Verantwortungslosigkeit und Faulheit sind die gängigsten Vorwürfe, die dann erhoben werden. Zudem scheint mir eine neue pädagogische Primitivität auf dem Vormarsch zu sein - angeführt von unbeirrbaren »Super-Nannys« und Verhaltenspsychologen, die uns weismachen, jede noch so chaotische Familie binnen weniger Tage in einen Hort der Ruhe und Harmonie verwandeln zu können.
© für die deutsche Ausgabe 2008 Kösel-Verlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH
- Autor: Jesper Juul
- 2008, 18. Aufl., 124 Seiten, Maße: 11,7 x 19,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung: Krüger, Knut
- Übersetzer: Knut Krüger
- Verlag: Kösel
- ISBN-10: 3466307767
- ISBN-13: 9783466307760
- Erscheinungsdatum: 22.02.2008

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P., 31.12.2009
Ein absolut überflüssiges Buch. Außer Geschwafel zu Ja nund Nein bzw. 1 bis 2 pädagoschischen Tips hat dieses Buch in keinster Weise meinen Erwartungen entsprochen. 2 Sterne, weil ich nicht ganz schlecht bewerten wollte.
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