Neoliberale Denkfiguren in der Presse
Wie ein Wirtschaftskonzept die Meinungshoheit eroberte
"Weniger Staat, mehr Markt." So lautete ein Slogan der konservativ-liberalen Koalitionunter Helmut Kohl und Otto Graf Lambsdorff. Tiefere Schnitte ins Sozialsystem,Steuersenkungen in größerem Stil und weiter reichende Eingriffe ins Arbeitsrechtvollzog...
Leider schon ausverkauft
Buch
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Neoliberale Denkfiguren in der Presse “
Klappentext zu „Neoliberale Denkfiguren in der Presse “
"Weniger Staat, mehr Markt." So lautete ein Slogan der konservativ-liberalen Koalitionunter Helmut Kohl und Otto Graf Lambsdorff. Tiefere Schnitte ins Sozialsystem,Steuersenkungen in größerem Stil und weiter reichende Eingriffe ins Arbeitsrechtvollzog jedoch die folgende, von Gerhard Schröder und Joschka Fischer geführte rotgrüne Bundesregierung. Um die Jahrtausendwende waren neoliberale Positionenüber Parteigrenzen hinweg mehrheitsfähig. Wie kam es dazu? Einen erheblichen Anteil am Vormarsch staatsfeindlicher und marktfreundlicher Denkmuster hatten diesogenannten Leitmedien. Die vorgelegte Untersuchung zeigt: Anfang der 1980erJahre argumentierte noch die Hälfte der führenden Printmedien gegen neoliberalePolitikentwürfe. 20 Jahre später war die Kritik an der "reinen Marktlehre" beinaheverstummt. Im nächsten Schritt vollzieht die Studie den Wandel des wirtschafts- undsozialpolitischen Meinungsklimas im Zeitverlauf nach - am Beispiel des "Spiegel",des "Leitmediums Nummer eins". Dabei wird deutlich, dass neoliberale Gedankengänge durchaus auch im linken Teil des politischen Spektrums anschlussfähig waren.
Bibliographische Angaben
- Autor: Philipp Wolter
- 2016, 325 Seiten, Maße: 13,4 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: METROPOLIS
- ISBN-10: 3731612208
- ISBN-13: 9783731612209
Kommentar zu "Neoliberale Denkfiguren in der Presse"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Neoliberale Denkfiguren in der Presse".
Kommentar verfassen