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Neues vom Onkel Franz

oder die Odyssee eines Innviertlers. Roman
 
 
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Er ist wieder da, der Onkel Franz ...... und muss auch schon wieder weg. "Auf" Wien geht seine Reise in einer Erbschaftsangelegenheit. Eine Reise, die ihm so gar keine rechte Freude machen will. Denn nur ungern entfernt er sich allzu weit von seinem...
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Kommentare zu "Neues vom Onkel Franz"
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  • 3 Sterne

    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peter Krackowizer, 24.09.2018

    Sprachlich sehr gut, inhaltlich sehr holprig und sehr konstruierte Erlebnisse

    Kein Vergleich mit dem ersten Band über den Onkel Franz. Ich kann nicht behaupten, er sei schlecht geschrieben. Nein, aber anders. Sehr anders. Stellenweise etwas zu langatmig, manche Geschehnisse seiner Odyssee doch ein wenig an den Haaren herbeigezogen und das Ende, die Auflösung, wohl eher flau.

    Der Autor bedient sich der Sprache wie im ersten Band. Jedoch kommt mir vor, der Onkel hat sich irgendwie geändert. Denn alle Episoden, die er erlebt, sind auch zeitkritische Erlebnisse, Konfrontationen mit „Neumodischem“. Diese liebte der Onkel Franz im ersten Band allerdings nicht so, wie er nun im zweiten Band vorgibt. Seine Kenntnisse oder zumindest sein Interesse daran sind nämlich Voraussetzungen für diesen Buch, sonst hätte der Autor nicht eben diese Episoden schreiben können.

    Mir ist schon klar, dass es sich um Geschichten handelt. Ich habe den Onkel Franz allerdings aus seinem ersten Buch als bodenständigen Innviertler in Erinnerung, der grundsätzlich nur tatsächlich Erlebbares für den Leser schilderte. In diesem Buch hingegen versucht der Autor mit Innviertler Schmäh seine durchaus kritischen Ansichten zu Dingen wie Flüchtlingskrise, Politik, Jugend oder Aussteiger in eine etwas holprige Onkel-Franz-Odyssee zu verpacken. Wie sie in dieser geschilderten Form wahrscheinlich nie jemand an einem Tag erleben wird. Und alles nur um zu einem „unglaublichen Ende“ zu kommen, bei dem alle glücklich sind und alle Episoden des Buches zusammenfinden.

    Zwischendurch erzählt der Onkel Franz langatmig, was eine richtige Innviertler Essigwurst ist. Und überhaupt schildert er – für meinen Geschmack – manches Nebensächliches zu ausführlich, was bei mir den Verdacht aufkommen ließ, der Autor muss eben 150 Seiten irgendwie füllen.

    Sprachlich sehr gut, inhaltlich sehr holprig und das Buch als Ganzes hat mich nicht begeistern können.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 15.09.2018 bei bewertet

    Neues vom Onkel Franz

    Ungewöhnlich sind die Geschichten des Onkel Franz immer und so beginne auch ich diese Rezension mit dem Fazit:
    Dem Autor gelingt es auf 155 Seiten mittels der Figur des Onkel Franz Zusammenhänge zu erklären, die ansonsten nur sehr schwer durchschaubar sind.

    Aber nun von Anfang an…
    Dem Onkel Franz – welchen man auch als die „Tante Jolesch des 21. Jahrhunderts“ bezeichnen könnte – ist bereits zu Beginn der Geschichte nicht ganz wohl. Als nämlich in seiner Straße zufälligerweise die unterschiedlichsten Lieferdienste aufeinandertreffen, kommt ihm nur ein Gedanke in den Sinn: „Die Endtentakeln des Riesenkraken Internets.“

    Nur an seiner Haustür steht noch der Postler – wie eh und je - und hält in den Händen was dem Onkel Franz seine Odyssee beschert: ein Einschreiben.
    Und somit tritt der Onkel nach ein paar Tagen eine Reise an, die doch tatsächlich an Homer erinnert. Auch dieser hat auf seinen Seefahrten immer wieder Neues gelernt. Das Schöne am Onkel Franz ist allerdings, dass er uns direkt an seinen Erkenntnissen teilhaben lässt.

    So lernt der Leser auf einfache Art und Weise Zusammenhänge kennen, die ansonsten oft nur schwer durchschaubar sind. Beginnt das ganze bereits am Heimatbahnhof beim Lösen der Fahrkarte und zieht sich durch bis zu seinem eigentlichen Ziel – einem Notar in Wien.
    Dazwischen wird der Onkel Franz immer wieder mit dem Internet, der Wirtschaft und deren Krisen, sowie mit Politik oder auch unserem Ökosystem konfrontiert.
    Diese Konfrontationen nutzt der Autor geschickt, um mit einfachen Worten zu erklären, was ansonsten Wissenschaftler, Analysten, Biologen und andere Koryphäen in ganzen Aufsätzen nicht schaffen.

    Gegen Ende des Buches bekommt man kurz den Eindruck, der Autor würde ein wenig auf eine Verschwörungstheorie hinarbeiten und diese letztendlich zum Mittelpunkt der Geschichte machen. Dies löst sich aber dann doch anders auf und unser Onkel Franz darf sich seines Gemüts entsprechend von uns verabschieden.

    Fast könnte man diesem Buch auch den Untertitel „Der Onkel Franz erklärt die Welt des 21. Jahrhunderts“ geben. Leider sind manche Passagen etwas langatmig formuliert – so wird eben das Gemüt des Onkels immer und immer wieder hervorgehoben und verleiten den Leser darüber hinwegzulesen.

    So komplex unsere Welt auch manchmal scheinen mag – mit ein bisschen Hausverstand, und dem Einsatz des eigenen Denkapparates lässt sich vieles durchschauen. Ich will dem Autor hier nichts unterstellen - aber ich hoffe, dass genau das eine der Hauptaussagen dieses Buches sein soll.

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