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Neuland

Wie ich mich selber suchte und jemand ganz anderen fand
 
 
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"Wie ich mich selber suchte und jemand ganz anderen fand"

„Neuland" ist ein Buch für Frauen „in den besten Jahren", mit Collagen von Julia Thesenfitz.
Die Hälfte des Lebens ist nun...
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Kommentare zu "Neuland"
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  • 5 Sterne

    70 von 102 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja H., 28.12.2015

    Als Buch bewertet

    Schonungslos ehrlich, offen, ungeschönt - aber auch sehr intelligent und witzig

    Klappentext: Die Hälfte des Lebens ist vorbei. Und jetzt ist es Zeit. Höchste Zeit. Aber für was eigentlich? Selbstverwirklichung, Gelassenheit, Idealgewicht? Soll ich nach meiner Mitte suchen oder nach einem großen, vielleicht letzten Abenteuer? Ist es Zeit für einen Anfang oder für ein Ende oder doch nur für eine Probestunde Pilates und eine andere Frisur? Neuland ist ein Neujahrsbuch. Ein Buch für Neuanfänger und Neuaufhörer. Ein Jahr lang habe ich mich auf die Suche nach dem besseren Leben gemacht. Yoga in der Morgensonne. Fasten mit der Prominenz. Schweigen im Kloster. Rhetorik für Führungskräfte. Digitale Entgiftung. Ein Selbstversuch in Selbsterfahrung. Ich habe mich auf Spurensuche in meine Vergangenheit begeben, habe Sterbende in einem Hospiz begleitet und bin uralten Albträumen und vergessenen Wünschen begegnet. Ich habe 365 Tage lang keinen Alkohol getrunken, jeden Morgen meditiert, Gitarrespielen gelernt und auf fast alles verzichtet, was richtig gut schmeckt. Ich hatte zum ersten und wohl auch zum letzten Mal in meinem Leben lange blonde Haare, Idealgewicht und monatelang keine Schokolade im Haus. Ich habe gelernt, einen Stall und mein Leben auszumisten, glücklicher zu sein, auf den Fingern zu pfeifen und manchmal auch auf mich selbst. Noch Fragen?

    Ich hatte das Glück, dieses Buch in der Buchboutique vorab zu gewinnen. Darüber habe ich mich als absoluter Ildikó Fan natürlich besonders gefreut.
    Und einerseits ist es wirklich ein typisches Buch von ihr, obwohl es andererseits doch ganz anders ist. Es ist ihre bisher persönlichste Geschichte. Nicht nur, weil sie mich (den Leser) ein Jahr ungeschönt an ihrem Leben teilhaben lässt, sondern auch, weil sie Sachen erzählt, die ich bisher noch nicht wusste. Warum zum Beispiel ihr Vater erblindete und was es in ihm ausgelöst hat, dass sie ihre Mutter 1 Jahr beim Sterben begleitet hat und einiges mehr.
    Ildikó von Kürthy berichtet schonungslos ehrlich und offen, was sie sich alles „angetan“ hat um eines ihrer Traumziele zu erreichen „Einen Sommer lang so dünn, so blond und so schön wie möglich sein und dann mal sehen, ob sich das lohnt.“ (Ich weiß nicht ob ich hier zu viel verrate ... Aber nein, so richtig gelohnt hat es sich wohl nicht. Ihre Freunde haben sie zum Teil nicht erkannt und Fremde in ihr das „Blonde Dummchen“ gesehen, aber dafür wurde sie heftig angeflirtet ;-).)
    Dabei enthüllt sie oft erschreckende Wahrheiten (ja, auch Botox spritzen lassen ist unangenehm und kann zu blauen Flecken führen und von der Kältebehandlung will ich gar nicht erst anfangen) und beschreibt ungeschönt, wie teuer, schmerzhaft und langwierig die diversen Experimente waren. Ich träume zwar auch hin und wieder von Extensions, würde mir nach ihrem Erfahrungsbericht aber nie welche machen lassen ...
    Natürlich kommt auch in „Neuland“ der Humor nicht zu kurz – ok, meistens habe ich aus Schadenfreude gelacht und ich habe wirklich sehr gelacht! Ich weiß jetzt auf jeden Fall, was ich in ein paar Jahren hoffentlich alles nicht ausprobieren werde.
    Aber ich habe auch Anregungen für mein eigenes Leben mitgenommen: ich würde gern morgens eine halbe Stunde in Ruhe meditieren (mal sehen, was mein Hund dazu sagt) und ich habe mir für das neue Jahr vorgenommen, einen ihrer Tipps anzuwenden „Aufgaben, die sie weniger als zwei Minuten kosten, erledigen Sie immer sofort.“

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  • 3 Sterne

    27 von 46 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 24.02.2017

    Als Buch bewertet

    Ildikó von Kürthy war mir bisher als Autorin von amüsanten (Liebes-)romanen wie "Mondscheintarif" bekannt. "Neuland" ist ein Sachbuch, in welchem sie eine Art Sinnsuche beschreibt.

    Ildikó von Kürthy ist 46 Jahre alt und befindet sich offensichtlich in einer Midlife-Crisis. In einem Jahr versucht sie verschiedenste Dinge auszuprobieren und beschreibt ihre persönlichen "Challenges" Monat für Monat in "Neuland".

    Sie probierte Survival-Trainings, Auszeiten im Schweigekloster, Aufenthalte bei Wochenendseminaren, Yoga, Personal-Training usw. um sich selbst zu optimieren. Mehr als die Suche nach einem Sinn ihn ihrem Leben versucht die zweifache Mutter aber bei all ihren Selbstversuchen auf irgendeine Weise ihr äußeres Erscheinungsbild hin zum gängigen Schönheitsideal als blond, schlank und faltenfrei zu verbessern. Offensichtlich hat sie insbesondere ein Problem mit dem Älterwerden und den vermeintlich überflüssigen Pfunden.

    Ihr Schreibstil ist zwar gewohnt amüsant und in Teilen selbstironisch, jedoch empfand ich ihre persönlichen Aufgaben nicht als den richtigen Weg bzw. als "Mutmacher" sein Leben zu verändern. Dafür ist mir ihr Lebensstil als gut betuchte Autorin, die sich tagelange Auszeiten nehmen kann und tausende von Euro für Blondierung, Extensions und Botox-Injektionen ausgeben kann, einfach zu fremd.

    Von ihrem Sachbuch hatte ich mir eine Beschreibung ihrer inneren Selbstoptimierung und weniger Jugendwahn oder das Ausprobieren von trendigen Sportarten und Diäten vorgestellt. Weniger ein Mutmacher ist das Buch also tatsächlich eine für den Normalbürger untaugliche Suche nach einer Sehnsucht, "aber nicht genau [zu] wissen, wonach".

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