Nicolai Hartmann zur Einführung
In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Martin Morgenstern einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk von Nicolai Hartmann.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Nicolai Hartmann zur Einführung “
In der JUNIUS-Reihe "Zur Einführung" gibt Martin Morgenstern einen pointierten Überblick über das Gesamtwerk von Nicolai Hartmann.
Klappentext zu „Nicolai Hartmann zur Einführung “
Nicolai Hartmann (1882-1950) gilt zusammen mit Henri Bergson, Alfred North Whitehead und Martin Heidegger als einer der wichtigsten Erneuerer der Metaphysik im 20. Jahrhundert. Außerdem ist Hartmann einer der bedeutendsten Vetreter des kritischen Rationalismus und, zusammen mit Max Scheler, der Begründer der "materialen Wertethik". Wenn man hinzufügt, daß seine Ontologie, einschließlich Naturphilosophie und Philosophie des Geistes, insgesamt fünf Bände umfasst und er, außer zur Erkenntnistheorie und Ethik, auch zur Ästhetik einen Beitrag geleistet hat - dann wird Hartmann als Schöpfer eines umfassenden philosophischen Werkes sichtbar.Martin Morgenstern liefert mit seiner Einführung eine didaktisch gut aufbereitete Präsentation des komplexen Werkes von Hartmann.
Autoren-Porträt von Martin Morgenstern
Morgenstern, MartinMartin Morgenstern ist in der Jugend- und Erwachsenenbildung tätig und Lehrbeauftragter an der Universität des Saarlandes.
Bibliographische Angaben
- Autor: Martin Morgenstern
- 1997, 193 Seiten, Maße: 12 x 17 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Junius Verlag
- ISBN-10: 3885069423
- ISBN-13: 9783885069423
Rezension zu „Nicolai Hartmann zur Einführung “
"Die vorliegende Einführung in das Denken Nicolai Hartmanns wird dem, was eine solche Einführung vernünftigerweise leisten kann, durchaus gerecht. Sie informiert in verständlicher Form und nicht ohne didaktisches Geschick über die Biographie und die verschiedenen Arbeitsgebiete Nicolai Hartmanns (Erkenntnistheorie, Ontologie, Naturphilosophie, Philosophie des Geistes, Ethik und Ästhetik) und blendet auch die Wirkungsgeschichte des Hartmannschen Denkens nicht aus." (Zeitschrift für Theologie und Philosophie)"Der Name des Philosophen Nicolai Hartmann (1882 - 1950) ist nicht mit Skandalen belastet, weder mit politischen noch mit intellektuellen. Martin Morgenstern, der in Leben und Werk einführt, schildert einen Professor, der, als Berlin von Kämpfen zerrissen wurde, am Ende des Zweiten Weltkriegs bei Kerzenlicht an seiner Ästhetik weiterarbeitete. Ein weltfremder Denker oder ein konzentrierter Systematiker? Hartmann kam vom Neukantianismus, wurde von den Phänomoenologen beeinf lußt, distanzierte sich aber von Heideggers Seinsdenken. Er bekämpfte den philosophischen Idealismus und führte konsequenter als Edmund Husserl sein Denken 'zu den Sachen selbst'. Hartmann lehrte gleichzeitig mit Heidegger an der Universität Marburg. Der geborene Petersburger stand am Mittag auf, hielt nachmittags seine Vorlesungen, arbeitete dann bis in die Morgenstunden hinein. Um diese Zeit erhob sich der Frühaufsteher Heidegger zum denkerischen Akt. Die Marburger genossen diese philosophia perennis, diese ununterbrochene Liebe zur Weisheit." (Süddeutsche Zeitung)
Pressezitat
"Die vorliegende Einführung in das Denken Nicolai Hartmanns wird dem, was eine solche Einführung vernünftigerweise leisten kann, durchaus gerecht. Sie informiert in verständlicher Form und nicht ohne didaktisches Geschick über die Biographie und die verschiedenen Arbeitsgebiete Nicolai Hartmanns (Erkenntnistheorie, Ontologie, Naturphilosophie, Philosophie des Geistes, Ethik und Ästhetik) und blendet auch die Wirkungsgeschichte des Hartmannschen Denkens nicht aus." (Zeitschrift für Theologie und Philosophie)"Der Name des Philosophen Nicolai Hartmann (1882 - 1950) ist nicht mit Skandalen belastet, weder mit politischen noch mit intellektuellen. Martin Morgenstern, der in Leben und Werk einführt, schildert einen Professor, der, als Berlin von Kämpfen zerrissen wurde, am Ende des Zweiten Weltkriegs bei Kerzenlicht an seiner Ästhetik weiterarbeitete. Ein weltfremder Denker oder ein konzentrierter Systematiker? Hartmann kam vom Neukantianismus, wurde von den Phänomoenologen beeinf lußt, distanzierte sich aber von Heideggers Seinsdenken. Er bekämpfte den philosophischen Idealismus und führte konsequenter als Edmund Husserl sein Denken 'zu den Sachen selbst'. Hartmann lehrte gleichzeitig mit Heidegger an der Universität Marburg. Der geborene Petersburger stand am Mittag auf, hielt nachmittags seine Vorlesungen, arbeitete dann bis in die Morgenstunden hinein. Um diese Zeit erhob sich der Frühaufsteher Heidegger zum denkerischen Akt. Die Marburger genossen diese philosophia perennis, diese ununterbrochene Liebe zur Weisheit." (Süddeutsche Zeitung)
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