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Mailand, 6. Juni 1992, nachts. Bei dem Journalisten Colonna ist eingebrochen worden. Ziel des Einbruchs, eine Diskette mit brisanten Informationen zu finden, ist nicht erfüllt. Der zwielichtige Colonna sieht nun sein eigenes Leben in Gefahr. Denn auch er spielt ein doppeltes Spiel: Er soll als Chefredakteur eine Zeitung lancieren, die mit schmutzigen Gerüchten über die gute Gesellschaft arbeitet und diese als Druckmittel verwendet, um einen Platz in der besseren Gesellschaft zu erringen. Zugleich schreibt Colonna als Ghostwriter ein Enthüllungsbuch über den schon vorprogrammierten Skandal.
Umberto Eco entwickelt mit „Nullnummer" eine spannende Kriminalgeschichte zwischen Wirtschaft, Politik und Presse. Und einen ironischen, provozierenden Roman über das 21. Jahrhundert: Je absurder die Nachrichten, desto deutlicher erkennt man die Gesellschaft von heute. Ein wunderbares und durchaus realistisches Spiegelbild der heutigen „Lügenpresse". Außerdem versteht es keiner wie Umberto Eco, mit der Sprache zu spielen, diese kunstvoll zu inszenieren und mit ihr eine Handlung zu kreieren, die in so vielen Bereichen der heutigen Zeit aktuell und hochbrisant ist.
„Nullnummer" gleich hier online bestellen und in Kürze in die politischen und wirtschaftlichen Intrigen der italienischen Medienwelt und High Society eintauchen!
- Autor: Umberto Eco
- 2015, 240 Seiten, Maße: 13,1 x 21,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung:Kroeber, Burkhart
- Übersetzer: Burkhart Kroeber
- Verlag: HANSER
- ISBN-10: 3446249397
- ISBN-13: 9783446249394
- Erscheinungsdatum: 26.09.2015
"Sein Werk liest sich wie eine scharfsinnige (und scharfzüngige) Parodie." Büchermagazin, Januar 2016
"Alle lieben ihn, den großen Skeptiker, der auch in seinem neuen Roman gekonnt sein Spiel mit Schein und Sein treibt. Eco hat Spaß am Denken, am Verwirren, am Infrage-stellen, am Zerstören von sicher geglaubten Wahrheiten. Das macht den Genuss seiner Bücher aus." Reinhold Jaretzky, ZDF titel thesen temperamente, 19.10.15
"Während andere seiner Bücher die Probleme in Literatur auflösen und die Moral in Intertexte verschieben, bleibt das Desaster hier bedrängende Wirklichkeit - und macht 'Nullnummer' zu einem von Ecos besten Romanen." Steffen Richter, Neue Zürcher Zeitung, 13.10.15
"Ein politischer Rundumschlag, ein Schelmenstück, eine absurde Geschichte rund um die Unsitten von Politik und Journalismus. ... Umberto Eco gehört zu den Autoren Italiens, die nicht müde werden die kritische Situation des Landes in gute Literatur zu verpacken. Ein Meister eben." Imogena Doderer, ORF 2 Kulturmontag, 28.09.15
"Eco schildert als gewohnt geistreicher Plauderer die Tragik seines Vaterlands." Dirk Schümer, Die Welt, 04.04.15

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12 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Marion S., 14.06.2016
Ein Spiegel, der den manipulativen Medien der heutigen Zeit vorgehalten wird. Junge Menschen sollten diesen Roman lesen, bevor sie allem und jedem hinterher laufen und ohne eigene Überlegungen alles glauben.
Mir hat der Roman trotz einiger Längen sehr gut gefallen. -
3 Sterne
13 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Uli G., 15.03.2016
Wahrheiten zu fiktiven Spekulationen
Die Idee scheint gut: ein Zeitungsprojekt soll letztlich als Verhandlungsmasse für die eigene Karriere des eher fadenscheinigen Verlegers und Herausgebers Vimercate – mit nur wenig Phantasie als Silvio Berluscconi zu identifizieren - dienen. Chefredakteur Simei soll Nullnummern mit Enthüllungen und Bloßstellungen über mehr oder weniger bedeutende Persönlichkeiten verfassen, welche dann durch erpresste Unterlassungsforderungen den Zugang in die Welt der bedeutenden Medienmacher, vor allem aber in höchste politische Kreise ermöglichen sollen. Eine perfide Idee, welche durchaus einen gewissen Lesereiz ausstrahlt.
So entwickelt der bislang nur mäßig erfolgreiche Journalist Colonna unterstützt von seinem Kollegen Braggadocio unter anderem eine wohl recherchiert scheinende Fiktion um die Ermordung des Benito Mussolini – als „Mythomane“ bezeichnet – und gleichzeitig arbeitet der „Enthüllungsjournalist“ an einem Buch, welches sich mit dem durch ihr eigenes Handeln versursachten Skandal beschäftigt.
Eine eingestreute Nebenhandlung einer Liebesbeziehung zu seiner Kollegin Maia lässt die Figur des Colonna etwas menschlich glaubhaft erscheinen, doch so wirklich lebendig wird der Roman auch dadurch nicht. Viel zu viel Details, viel zu viel Gerede ohne mitnehmende Dynamik quälen geradezu trotz vieler offenbar gut recherchierter Fakten und belegbarer Wahrheiten aus der Nachkriegsgeschichte. Viele Bezüge büßen allerdings als Bestandteil der erfundenen Geschichte gleich wieder an historischer Qualität ein oder wirken wie erdachtes Beiwerk plötzlich haarsträubend.
An sich ein Medienkritischer, auch ein geradezu satirischer Thriller, verwirkt die verfasste Vielschichtigkeit den Anspruch, „Nullnummer“ sei ein guter Roman. Es fehlt irgendwie der zündende Plot. Die kritische Darstellung eines korrupten Geschehens in der italienischen Gesellschaft gelingt nur bedingt. Es bleibt ein etwas durchwachsenes Gefühl für einen durchschnittlichen Roman.
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