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Nur drei Worte

Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2017, Kategorie Preis der Jugendlichen
 
 
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Kommentare zu "Nur drei Worte"
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  • 5 Sterne

    4 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole F., 27.05.2016

    Becky Albertelli hat einen tollen Schreibstil, mit dem sie mich von Anfang an fesseln konnte. Er ist angenehm flüssig zu lesen und obwohl "Nur drei Worte" eine ruhige Geschichte ist, ist immer eine gewisse Spannung vorhanden. Sie lässt Simon in der ich-Perspektive erzählen und trifft eine glaubwürdige Jugendsprache, lässt einiges an Emotionen und eine gute Portion Humor einfliessen. Nach einem Kapitel aus Simons Alltag hat die Autorin immer einen Auszug aus dem E-Mail-Verkehr zwischen ihm und Blue eingebunden. Dort lernt man den Protagonisten noch besser kennen, denn durch die Anonymität der Mails kann er Blue all seine Gedanken und Probleme offen schildern. Und weil die beiden Jungs wohl so ehrlich zueinander sind, wird man Beobachter, wie sich die beiden langsam aber sicher ineinander verlieben.
    Gemeinsam mit Simon beginnt man zu spekulieren, wer denn nun Blue sein könnte, denn die beiden wissen, dass sie an die gleiche Schule gehen.

    Simon ist ein richtig toller Protagonist. In der Buchwelt der unnahbaren Bad Boys und smarten Beaus ist seine Normalität schlicht und einfach erfrischend und tut gut. Er sonnt sich nicht im Mittelpunkt aller sondern hat einfach seine besten Freunde Leah, Abby und Nick. Er liebt Musik, Theater spielen und Oreo Kekse, ist schlagfertig und humorvoll und der Leser kann sich gut mit ihm identifizieren - ob nun schwul oder nicht.

    Die Thematik der Homosexualität ist im Jugendbuchbereich aktuell sehr stark vertreten, doch Becky Albertalli behandelt diese äusserst feinfühlig und authentisch. Die Beziehung zwischen Simon und Blue entwickelt sich schön langsam und ist so umso glaubwürdiger.

    Ganz klar steht die Homosexualität, die Aufkeimende Liebe zwischen den beiden Jungs und die Frage, wie Simone seinem Umfeld eröffnen soll, dass er schwul ist, im Mittelpunkt. Doch ich finde es schön, wie Becky Albertelli auch noch anderen Bereichen Gewicht gibt. Ihre Charaktere sind alle ganz toll ausgearbeitet und man spürt, wie wichtig ihr Freunde und die Familie sind.

    Neben den sozialen Kontakten finden aber auch social Media wie tumblr oder Facebook und vor allem auch viele Anspielungen auf Harry Potter und andere Serien ihren Platz. So ist "Nur drei Worte" ein wunderbares Gesamtkunstwerk, das mich überzeugen und begeistern konnte. Und wenn ihr noch eine Idee braucht, wie ihr eure Oreo Kekse vernaschen könntet, hätte Simon sicher noch den einen oder anderen Tipp für euch ....

    Fazit:
    Obwohl die Thematik Homosexualität momentan in vielen Jugendbüchern auftaucht, hebt sich "Nur drei Worte" von Becky Albertelli ab. Es ist sensibler, ruhiger, authentischer und vor allem erfrischend normal. Es ist ein richtiges Wohlfühlbuch, zu dem man am besten den einen oder anderen Oreo Keks geniesst.
    Zum Schluss möchte ich euch nur (noch) drei Wort mit auf den Weg geben: Lest dieses Buch!

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  • 5 Sterne

    16 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina M., 23.04.2016

    Inhalt:

    Simon ist hin und weg, seit er Blue via Internet kennen gelernt hat und täglich mit ihm E-Mail-Kontakt pflegt, schwebt er auf Wolke 7. Das Dumme daran ist nur, dass er es mit niemandem teilen kann, denn niemand weiß um sein Geheimnis. Doch als dann seine E-Mails in falsche Hände gerät, drohen seine intimsten Gedanken, Blues Intensität und auch seine, und das vertraute Gefühl jemand an seiner Seite zu wissen, der so denkt und fühlt wie er, ans Tageslicht zu kommen und wie eine Seifenblase zum Platzen gebracht zu werden. Simons heile Welt steht Kopf und er zu allem bereit um sie wieder gerade zu rücken…

    Meine Meinung:

    Total neugierig war ich auf diese Handlung, die aus der Sicht von Simon, einem Jungen voller Geheimnisse und innige Wünsche, erzählt wird. Selten ist der Aspekt, eine Handlung aus der Sicht eines Jungen zu erfahren und zu lesen. Ein kleines Neuland für mich und eine wundervolle Erfahrung, die ich nicht missen möchte.

    Der Schreibstil von Becky Albertalli weckte in mir Sehnsüchte, Hoffnung und lies die Geschichte auf eine unergründliche Weise zu Meiner werden, obwohl ich mit Simon so rein gar nichts gemein habe. Locker, jugendlich und authentisch schildert er die Geschichte von Simon und lässt das Gelesene nur so dahin fließen.

    Simon war mir sofort sympathisch und ich konnte mich sehr gut in ihn hineindenken und fühlen. Ich mochte sein leidenschaftliches und quirliges Auftreten, und dennoch hat er was Schüchternes und Geheimnisvolles an sich.

    Simons Umfeld und vor allem seine Freunde sind super gestaltet, Runden die Handlung durch ihre unterschiedlichen Charaktereigenschaften ab. Durch all die Vielfalt an Charakteren und der Realität, die mitschwingt, wird dieser Roman zu einem puren Lesegenuss!

    Ich muss gestehen, dass ich die Dialoge zwischen Blue und Jaques in mich eingesogen habe und es immer Sehnsüchtig herbei gesehen habe, endlich wieder die Emails der Beiden zu verschlingen. Bei den Handlungssträngen war es so, dass sie mir manchmal etwas langatmig erschienen, aber eher nur aus dem Grund, dass ich unbedingt wissen wollte wer hinter Blue steckt und was er so an versteckten Informationen preis gibt, die seine Identität eventuell verraten könnten. Aber genau dies ist der Autorin so gekonnt gelungen, die Spannung und den Nervenkitzel um Blue zu entlarven bis zum Schluss geheim zu halten. Und dann kam die riesen große Überraschung mit der ich bis zum Ende nicht gerechnet habe!

    Die Handlung ist sehr authentisch umgesetzt und zeigt dem Leser sehr klar auf, wie schwer es für einen jungen Menschen ist, wenn er sich anders fühlt und es eigentlich in die Welt hinausposaunen würde wie glücklich er ist, aber es nicht kann. Vielleicht aus Angst, Scharm und Selbstzweifel.

    Fazit:

    Eine wundervolle Handlung über Freundschaft, Zusammenhalt, Liebe und Dramatik, einem Coming Out mit all seinen Facetten, dem Umgang mit dem Anders sein. Mit einem dezenten Hauch an Humor, wundervoll gestalteten Dialogen und vor allem sehr viel Realität, die das Ganze zu einem puren Lesegenuss werden lassen, den man sich absolut nicht entgehen lassen sollte.

    Geht ins Herz, bleibt im Kopf und hängt noch lange nach – Ein unvergessliches Lesevergnügen!

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