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Nur wer die Hölle kennt / Nola van Heerden & Renke Nordmann Bd.4

Ostfriesland-Krimi
 
 
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Die fünfzehnjährige Melody schleicht sich heimlich fort, um den Geburtstag ihrer Freundin Simone zu feiern. Als sie heimkommt, steht der Reiterhof ihrer Mutter in Flammen. Ihre Mutter, ihr kleiner Bruder und eine Pferdewirtin kommen ums Leben. Der...
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Kommentare zu "Nur wer die Hölle kennt / Nola van Heerden & Renke Nordmann Bd.4"
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  • 5 Sterne

    31 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 09.04.2019

    "Wut festzuhalten ist, als ob man nach einem Stück heißer Kohle greift, um es nach jemandem zu werfen. Man verbrennt sich nur selbst." (Buddha)
    Martinsfehn 1997: Die 15-jährige Melody hat kein einfaches Leben, verantwortlich für ihren kleinen Bruder muss sie zudem fast den ganzen Haushalt schmeißen. Ihre Mutter dagegen ist für den Reiterhof und die Reitstunden zuständig. Da ist, es auch nicht weiter verwunderlich das sie Melody verbietet am Abend auf Simones Geburtstagsfeier zugehen. Doch Melody schleicht sich heimlich später davon und geht auf die Feier, wo sie sich betrinkt. Als sie gegen Morgen zum Reiterhof kommt, steht das Haus in Flammen, drei Menschen sind tot und jeder hält Melody für die Schuldige.
    Heute: Zwanzig Jahre später kehrt Melody mit ihrem Sohn Linus wieder nach Martinsfehn zurück und wieder ist es die Zeit um Simones Geburtstag, bei der sie eingeladen ist. An diesem Tag verkündet Simone, das sie ein Buch schreiben wird über die Ereignisse von damals und das sie weiß, wer das Feuer gelegt hat. Am nächsten Tag wird Simone tot in ihrem Fotoatelier aufgefunden, das man danach abgebrannt hatte. Nola von Heerden steht erst mal vor einem Rätsel, bis sie den alten Fall von damals mit ihrem Kollegen Renke Nordmann neu aufrollt. Was geschah damals in der Nacht, was wurde übersehen und wer war der eigentliche Täter?

    Meine Meinung:
    Ein beeindruckendes Cover beschreibt ein wenig den Inhalt des Buches und sticht aus den andern Buchfolgen dieser Ermittlerin hervor. Für mich war es der zweite Nola von Heerden Fall und wie beim letzten Mal war ich erneut überrascht über diese tolle ausführliche Geschichte. Wenn man nicht wüsste, dass sie ausgedacht war, könnte sie auch durchaus real gewesen sein. Der Schreibstil war ausführlich, prägnant, unterhaltsam und interessant. Die zwei Handlungsstränge aus Vergangenheit und Gegenwart fügten sich wunderbar zu einem Bild zusammen. Beim Plot ging es in erster Linie um einen Brandstifter und Mörder, um Verletzlichkeit und Hass. Die Autorin gestaltet diese Geschichte teils abstrakt, doch oft hatte ich eher den Eindruck, dass sie sogar sehr realistisch hätte sein können. Den Melodys nicht gerade schöne Kindheit gepaart mit dem damaligen Brand könnte so durchaus wirklich geschehen sein. Das die Frau auch nach Jahren noch immer traumatisiert und für ihr Leben gezeichnet war, beschrieb die Autorin hier sehr gut. Allgemein waren die Charaktere wieder bemerkenswert ausgearbeitet. Gerade die starken Charaktere wie die egoistische Simone, die traumatisierte Melody, der manipulative Henning der selbst versucht mit Nola zu flirten oder der unbeherrschte Ziehvater Wulf der Melody auch noch nach Jahren für die Täterin hält. All diese Personen und noch mehr wurden wieder einmal brillant in Szene gesetzt. Doch vergessen darf ich nicht Nola von Heerden, die wieder einmal bravourös ihre Ermittlungen geleitet hatte. Trotz ihrem angeschlagenen Kollegen Conrad, der schon wieder an der Flasche hingt. Dafür hilft ihr Kollege und Liebhaber Renke Nordmann aus, der sich in Martinsfehn sehr gut auskannte. Die Problematik dieser Beziehung zeichnet die Autorin ebenfalls gut auf, wobei ich diese als sehr angenehm empfand. Lediglich das etwas unbefriedigende Ende, das auf einen weiteren Fall hinwies, hat mir nich so gut gefallen, was aber eher an mir liegt. Ansonsten hätte alles in allem vielleicht noch ein bisschen mehr Spannung gutgetan und das nicht nur gegen Ende. Ansonsten war das wieder mal ein gelungener Regionalkrimi, mit viel Lokalkolorit und ostfriesischem Charme, dem ich 5 von 5 Sterne gebe.

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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 26.03.2019

    Die fünfzehnjährige Melody möchten den Geburtstag ihrer Freundin Simone mitfeiern und schleicht sich daher von Zuhause fort. Aber als sie wiederkommt, steht der Reiterhof ihrer Mutter in Flammen. Alle Personen auf dem Hof kommen ums Leben und den Brandstifter kann man nicht ausfindig machen.
    Zwanzig Jahre später kommt Melody zurück nach Martinsfehn. Sie begegnet Simone wieder und wird von ihr zum Geburtstag eingeladen. Auf der Feier behauptet sie den Brandstifter zu kennen. Am nächsten Tag ist sie tot.
    Dies ist der vierte Martinsfehn-Krimi der Autorin. Ich habe zuvor nur den Band „Ihr einziges Kind“ gelesen. Das Buch lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Diese Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Alle Charaktere sind sehr gut und authentisch ausgearbeitet.
    Es wird nicht einfach für die Kommissare Nola von Heerden und Renke Nordmann, denn sie müssen weit in die Vergangenheit ermitteln. Sie sind ein sympathisches Ermittlerpaar, auch wenn sie ihr Päckchen zu tragen haben.
    Melody wurde damals von allen für schuldig befunden. Es gab zwar keine Beweise, doch die Dörfler hatten sich schnell festgelegt. Auch ihr Stiefvater kam nicht über den Tod seiner Lebensgefährtin und seines Sohnes hinweg. Neben diesen beiden starb auch noch die Pferdepflegerin Daniela Finke. Melodys Stiefvater konnte nur noch Hass für Melody empfinden und so kam sie in eine Wohngruppe nach Lübeck. Es war schwer für Melody und ihr Leben verlief danach nicht optimal. Doch nun will sie ihrem kleinen Sohn Linus eine schöne Kindheit in Martinsfehn verschaffen. Aber dort hat man noch nicht vergessen.
    Die Geschichte ist von Anfang an sehr spannend und bleibt es bis zum Ende. Es gibt immer wieder Wendungen, die mich daran hinderten, den Täter und das Motiv ausfindig zu machen. Der Mörder ist ziemlich skrupellos und geplant vorgegangen und hat die Spuren von sich weggelenkt.
    Ich kann diesen spannenden Krimi nur empfehlen.

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