Öffentliches Sterben
Als der Künstler Gregor Schneider mitteilte, einen Menschen im Museum in aller Öffentlichkeit sterben zu lassen, gab es Protest. Dabei ist öffentliches Sterben bereits an der Tagesordnung. Die Zahl der Menschen wächst, die ihren letzten Atemzug vor...
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Produktinformationen zu „Öffentliches Sterben “
Klappentext zu „Öffentliches Sterben “
Als der Künstler Gregor Schneider mitteilte, einen Menschen im Museum in aller Öffentlichkeit sterben zu lassen, gab es Protest. Dabei ist öffentliches Sterben bereits an der Tagesordnung. Die Zahl der Menschen wächst, die ihren letzten Atemzug vor laufender Kamera aushauchen. Manche wollen damit Aufmerksamkeit erregen, andere nur Geld verdienen. Suizidenten vollziehen ihre Selbsttötung vor laufender Webcam. Dieses Phänomen der Postmoderne stellt der Autor in Frage und plädiert für die Intimität des Sterbens.
Autoren-Porträt von Reiner Sörries
Reiner Sörries, geb. 1952, apl. Prof. für Christliche Archäologie und Kunstgeschichte in Erlangen und seit 1992 Direktor des Museums für Sepulkralkultur in Kassel.
Bibliographische Angaben
- Autor: Reiner Sörries
- 2014, 144 Seiten, Maße: 11,8 x 18 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Topos plus
- ISBN-10: 3836708671
- ISBN-13: 9783836708678
- Erscheinungsdatum: 31.07.2014
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