Schriften aus der Max Weber Stiftung / Band 002 / Österreich-Ungarns imperiale Herausforderungen
Nationalismen und Rivalitäten im Habsburgerreich um 1900
Österreich-Ungarn lässt sich nur verstehen, wenn nationale Lebenswelten mit politischen, militärischen, wirtschaftlichen und künstlerischen Beispielen der imperialen Herrschaft verglichen werden. Ein besonderer Fokus gilt dabei Städten als Laboratorien...
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Produktinformationen zu „Schriften aus der Max Weber Stiftung / Band 002 / Österreich-Ungarns imperiale Herausforderungen “
Österreich-Ungarn lässt sich nur verstehen, wenn nationale Lebenswelten mit politischen, militärischen, wirtschaftlichen und künstlerischen Beispielen der imperialen Herrschaft verglichen werden. Ein besonderer Fokus gilt dabei Städten als Laboratorien gebauter, intellektueller und gesellschaftlicher Diskurse über imperiale und koloniale Vorstellungen. Der vorliegende Band präsentiert damit Antworten auf die Frage, wie ein Imperium überhaupt mit den andauernden Herausforderungen von innen und außen umgehen und seine eigene Existenz sichern kann. Wie überlebt ein Imperium nationale Unabhängigkeitsbestrebungen und imperiale Rivalen?
Klappentext zu „Schriften aus der Max Weber Stiftung / Band 002 / Österreich-Ungarns imperiale Herausforderungen “
Österreich-Ungarn lässt sich nur verstehen, wenn nationale Lebenswelten mit politischen, militärischen, wirtschaftlichen und künstlerischen Beispielen der imperialen Herrschaft verglichen werden. Die Autorinnen und Autoren verbinden theoretische Überlegungen zu Österreich-Ungarn als Imperium bzw. Kolonialmacht mit der Analyse konkreter Beispiele der imperialen Herrschaftspraxis. Ein besonderer Fokus gilt dabei Städten als Laboratorien gebauter, intellektueller und gesellschaftlicher Diskurse über imperiale und koloniale Vorstellungen. Der vorliegende Band präsentiert damit Antworten auf die Frage, wie ein Imperium überhaupt mit den andauernden Herausforderungen von innen und außen umgehen und seine eigene Existenz sichern kann.The book combines theoretical reflections on Austria-Hungary as an empire and colonial power with the analysis of concrete political, military, economic and artistic examples of imperial rule, which come to fore in particular by comparison. A special focus is on cities as laboratories of built, intellectual and social discourses on imperial and colonial ideas. This volume presents answers to the question of how an empire can handle the ongoing challenges from inside and outside and secure its own existence.
Autoren-Porträt
Dr. Heidi Hein-Kircher ist Abteilungsleiterin des Wissenschaftsforums am Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung - Institut der Leibniz-Gemeinschaft. Hannes Leidinger, geboren 1969, studierte Geschichte, Klassische Archäologie und Ur- und Frühgeschichte in Wien. Er lehrt am Institut für Geschichte der Universität Wien. Umfangreiche Studien zur Geschichte des Ersten Weltkrieges, zur Entwicklung Österreichs im 19. und 20. Jahrhundert sowie zur Kommunismus-, Sozialismus- und Kapitalismusforschung. Zahlreiche Auszeichnungen. Dr. Péter Techet ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Fritz Trümpi ist assoziierter Professor für Historische Musikwissenschaft an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung). Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Musikgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts mit besonderem Fokus auf politische und soziale Geschichte der Musik, musikalische Institutionengeschichte, Musik im Faschismus/Nationalsozialismus, Musikgeschichte der späten Habsburgermonarchie sowie Musik im Kontext von Industriegeschichte und der Arbeiter*innenbewegung. Mag. Dr. Bernhard Bachinger ist seit 2011 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung. Er promovierte 2016 an der Universität Graz. Mag. Dr. Wolfram Dornik ist seit 2015 Leiter des Stadtarchivs Graz. Er promovierte 2003 an der Universität Graz. Dr. Stephan Lehnstaedt ist seit 2016 Professor für Holocaust-Studien am Touro College Berlin. Er promovierte 2008 in München und habilitierte 2016 an der TU Chemnitz.
Bibliographische Angaben
- 2019, 359 Seiten, 11 Abbildungen, Maße: 15,8 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Bernhard Bachinger, Wolfram Dornik, Stephan Lehnstaedt
- Verlag: V&R unipress
- ISBN-10: 3847110608
- ISBN-13: 9783847110606
- Erscheinungsdatum: 13.12.2019
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