Open Access im Wissenschaftsbereich
Die Open-Access-Bewegung fordert einen unentgeltlichen Zugang zu wissenschaftlichen Informationen für jeden Interessierten ohne softwaretechnische Zugangshürden. Der Autor beschreibt den historischen und gesellschaftlichen Hintergrund, zeigt die bisherigen...
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Produktinformationen zu „Open Access im Wissenschaftsbereich “
Die Open-Access-Bewegung fordert einen unentgeltlichen Zugang zu wissenschaftlichen Informationen für jeden Interessierten ohne softwaretechnische Zugangshürden. Der Autor beschreibt den historischen und gesellschaftlichen Hintergrund, zeigt die bisherigen Meilensteine von Open Access auf und untersucht Vor- und Nachteile.
Klappentext zu „Open Access im Wissenschaftsbereich “
Angesichts der Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien in den letzten Jahrzehnten gewinnt die Erstellung, Verarbeitung und Speicherung von elektronischen Informationen zunehmend an Relevanz. Aufgrund von Privatisierung und Kommerzialisierung des Gutes Information besteht aber die Gefahr einer asymmetrischen Informations- und Wissenslage der Gesellschaft. Als Lösung dieser Wissenskluft wird der allgemeine freie Zugang - Open Access - zu Wissen diskutiert. Konkret ist Open Access eine Bewegung, die einen unentgeltlichen Zugang zu wissenschaftlichen Informationen für jeden Interessierten ohne softwaretechnische Zugangshürden fordert. Der Autor beschreibt den historischen und gesellschaftlichen Hintergrund der Open-Access-Bewegung, zeigt die bisherigen Meilensteine von Open Access auf und untersucht Vor- und Nachteile. Er stellt zudem die aktuellen de lege ferenda-Vorschläge - eine Zwangslizenz, eine Anbietungspflicht (43 Abs. 2 UrhG-E), ein Zweitveröffentlichungsrecht (
38 Abs. 1 Satz 3 UrhG-E) und eine Schrankenregelung (
52c UrhG-E) - vor und unterzieht diese Regelungen einer rechtlichen Prüfung. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass lediglich das Zweitveröffentlichungsrecht eines Urhebers verfassungskonform ist.
Inhaltsverzeichnis zu „Open Access im Wissenschaftsbereich “
Inhalt: Hintergrund der Open-Access-Bewegung - Entwicklung der Open-Access-Bewegung - Budapest Open-Access-Initiative - Bethesda Statement on Open-Access-Publishing - Berliner Erklärung - Open Access - Strategien und Umsetzung in der Praxis - Goldener Weg - Grüner Weg - Grauer Weg - Vorteile des Open Access - Nachteile des Open Access - Open Access im deutschen Urheberrecht - Lizenzierungsvereinbarung bei Open-Access-Publikationen - Creative Commons Lizenz - Digital Peer Publishing Lizenz - Anbietungspflicht des Hochschullehrers bei freien Werken - Förderung der Open-Access-Idee unter verfassungsrechtlicher Beurteilung - Bisherige Rechtslage - de lege lata - Gesetzesänderungen - de lege ferenda - Verfassungsmäßigkeit der de lege ferenda-Vorschläge - Wissenschaftsverlage - Zusammenfassung der Ergebnisse.
Autoren-Porträt von Michael Link
Michael Link studierte von 2002 bis 2006 Rechtswissenschaften an der Universität Erlangen-Nürnberg. Mit Zulassung zur Rechtsanwaltschaft hat er am Lehrstuhl für Öffentliches Recht am Institut für Staats- und Verwaltungsrecht promoviert. Er ist als freier Rechtsanwalt und Teamleiter bei einem IT-Dienstleister für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Link
- 2013, Neuausgabe, 219 Seiten, Maße: 15,4 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631627734
- ISBN-13: 9783631627730
- Erscheinungsdatum: 03.09.2013
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