Operation Rubikon

Thriller
 
 
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Der scheinbar aussichtslose Kampf gegen ein machtgieriges Kartell - perfekt choreographiert und packend bis zum Schluss. Ein explosiver Thriller mit elegant verwobenem Plot und voller Insiderwissen, der bleibenden Eindruck hinterlässt.
Für die junge...
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Kommentar zu "Operation Rubikon"
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    17 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke P., 16.01.2017

    An dem knapp 800-Seiten-Thriller hab ich mir fast die Zähne ausgebissen. Es geht um das organisierte Verbrechen, um den internationalen Waffen- und Drogenhandel und hier muss man die deutschen Landesgrenzen wohl oder übel hinter sich lassen. So treibt man sich in Osteuropa und Russland, in Italien und auf Zypern und in Bolivien herum mit sehr vielen Akteuren, die man zuordnen und einordnen muss. Ich wage gar nicht, eine eigene Zusammenfassung zu schreiben, sondern verweise auf den Klappentext und füge stattdessen weiter unten ein Zitat ein.

    Die ersten 200 Seiten zogen sich wie Kaugummi – ich hatte schlicht das Gefühl, ich verlier den Überblick. Trotzdem war es irgendwie spannend, irgendwas war da im Busch, das soll doch auf irgendwas rauslaufen oder nicht?

    Auf S. 222 eine Sachinformation: „Die jährliche Kreditaufnahme der meisten westlichen Regierungen hatte bis dato zu dreißig Prozent aus Geldern gestammt, die das Organisierte Verbrechen erwirtschaftete. Die Finanzminister konnten dieses Kapital nicht entbehren, denn nur, wenn möglichst viel davon in den legalen Wirtschaftskreislauf einfloss, vulgo: gewaschen wurde, war es möglich, die Zinsen niedrig zu halten.“ Echt? Ich hab gegoogelt und gestaunt – da werden und zwar in echt, Mengen an illegal erwirtschaftetem Geld in den regulären Geldkreislauf geschleust. Sagt das BKA. Ups! Am Ende des Buches schreibt Andreas Pflüger, er habe fünf Jahre für dieses Buch gebraucht und konnte auf das Fachwissen des BKA u.a. zurückgreifen.

    Vor diesem Hintergrund und nach dieser zitierten Seite wurde die Geschichte für mich immer spannender. An keiner Stelle habe ich die erfundene Handlung irgendwie übertrieben oder unrealistisch gefunden, so dass es mir gegruselt hat. Denn es könnte sein, dass unter unserer schönen bundesdeutschen Oberfläche hochrangige Politiker mit den Schönen und Reichen des Organisierten Verbrechens flirten, ihre Geschäfte decken, mit Gesetzen schützen und mit Aufträgen füttern. Oder nicht?

    Mit dieser Frage beschäftigen sich Sophie und ihr Vater, der Präsident des BKA. Kein leichtes Vater-Tochter-Verhältnis zwischen diesen beiden Menschen. Ganz leicht fliesen diese und andere persönliche Geschichten mit ein, denn sie machen die Menschen ja auch angreifbar, beeinflussbar und vielleicht sogar korrupt.

    Mein Fazit: Ich bin hochbeeindruckt von diesem Buch. Anfangs hätte ich es zwar gerne in die Ecke geschmissen und mit höchstens drei Punkten bewertet, aber am Ende sehe ich anders – anders auf dieses Buch und ein bisschen anders auf dieses Land. Wirklich der Mühe wert!!!

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