Ordnungen des Nationalen und die geteilte Welt
Zur Praxis Auswärtiger Kulturpolitik als Konfliktprävention
Wir leben in einer verflochtenen und dennoch geteilten Welt: Asymmetrien, Grenzziehungen und Politiken der Differenz bringen gleichzeitig die Trennlinien und den gemeinsamen Kontext für globales Zusammenleben hervor. Diese Ambivalenz schlägt sich auch in...
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Produktinformationen zu „Ordnungen des Nationalen und die geteilte Welt “
Klappentext zu „Ordnungen des Nationalen und die geteilte Welt “
Wir leben in einer verflochtenen und dennoch geteilten Welt: Asymmetrien, Grenzziehungen und Politiken der Differenz bringen gleichzeitig die Trennlinien und den gemeinsamen Kontext für globales Zusammenleben hervor. Diese Ambivalenz schlägt sich auch in der deutschen Auswärtigen Kulturpolitik nieder, die sich ursprünglich an den Ordnungen des Nationalen orientiert hat, seit der Jahrtausendwende aber zunehmend auch geopolitische Bruchlinien und Konflikte als ihre Arbeitsfelder begreift. Basierend auf Feldforschungen in Berlin, Ramallah, Sarajevo, Tel Aviv und Jerusalem zeichnet Jens Adam Formierungs- und Übersetzungsprozesse einer neuen Policy nach. Er eröffnet damit Einblicke in translokale Wissens- und Handlungsräume, in denen sich Ordnungen des Nationalen und Potenziale der Kosmopolitisierung kreuzen.Ausgezeichnet mit dem ifa-Forschungspreis Auswärtige Kulturpolitik 2016.
Autoren-Porträt von Jens Adam
Jens Adam (Dr. phil.) ist Senior Researcher innerhalb der U Bremen Excellence Chair Research Group »Soft Authoritarianisms«. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen der Anthropologie des Politischen, der Stadtanthropologie sowie der Europäisierungs- und Kosmopolitisierungsforschung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jens Adam
- 2018, 306 Seiten, Maße: 14,9 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837642623
- ISBN-13: 9783837642629
Rezension zu „Ordnungen des Nationalen und die geteilte Welt “
»Sehr positiv zu vermerken ist [...] die Weitsicht der insgesamt vorzüglichen Studie, da einige der aufgezeigten Probleme [...] inzwischen intensiv diskutiert werden, wobei der allgemeine Trend Adams Vorschlägen Gewicht verleihen.« Joachim Umlauf, Francia, 4 (2020) »Jens Adam ist [...] eine dichte Studie gelungen, die ein von der deutschsprachigen Kulturanthropologie bislang eher vernachlässigtes Feld sehr präzise ausleuchtet.« Alexandra Schwell, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 07.08.2020 »Jens Adam leistet hiermit einen wichtigen Beitrag zur Anthropologie politischer Felder.« Leonie Thal, H-Soz-u-Kult, 26.02.2019 »Erfrischend und überaus bereichernd. Sehr lesenswert!« Johannes Crückeberg, Kulturpolitische Mitteilungen, Nr. 161, II/2018 Besprochen in: Wissenschaft & Frieden, 3 (2018)
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