Ostsucht
Eine Jugend im deutsch-deutschen Grenzland
"Ein selten amüsantes Buch über den Untergang der DDR" Hajo Steinert in der Zeit
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Produktinformationen zu „Ostsucht “
"Ein selten amüsantes Buch über den Untergang der DDR" Hajo Steinert in der Zeit
Klappentext zu „Ostsucht “
"Ein selten amüsantes Buch über den Untergang der DDR" Hajo Steinert in der ZeitEr war nur Zaungast und Tourist. Das aber war wohl die beste Voraussetzung für seine Vernarrtheit in die DDR. Aufgewachsen in Wittingen, Landkreis Gifhorn in der Lüneburger Heide, nur drei Kilometer vom "Todesstreifen", lebte Hans Pleschinski, Jahrgang 1956, auf Tuchfühlung mit dem Ersten Arbeiter- und Bauernstaat. Man war es gewohnt, bei nahendem Panzerlärm während Kuba-Krise und Mauerbau ständig mit dem Ausbruch des Dritten Weltkriegs zu rechnen: nur langsam gewöhnte man sich an die NATO-Herbstmanöver ...
Später verbrachte die Grenzlandjugend demonstrativ heiße Nächte mit Bier und Musik aus dem Kassettenrecorder auf der Aussichtsplattform direkt vor dem Todesstreifen.
Autoren-Porträt von Hans Pleschinski
Pleschinski, HansHans Pleschinski, geboren 1956 in Celle, studierte Germanistik, Romanistik und Theaterwissenschaften. Er lebt als freier Autor, Publizist und Theaterwissenschaftler in München. Sowohl für seine literarischen Werke als auch für die von ihm herausgegebenen und übersetzten historischen Bände erhielt er zahlreiche Preise. 2012 wurde er zum Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und zum Chevalier dans l'ordre des Arts et des Lettres der Republik Frankreich ernannt. 2014 wurden ihm der Literaturpreis der Stadt München und der Niederrheinische Literaturpreis verliehen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Hans Pleschinski
- 2003, 142 Seiten, Maße: 12,1 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: DTV
- ISBN-10: 3423130903
- ISBN-13: 9783423130905
- Erscheinungsdatum: 01.06.2003
Rezension zu „Ostsucht “
»Das ist leicht im Ton, schön zu lesen, kenntnisreich, aber auch bisweilen bissig. Ein Buch, das ohne die vertrackte, tragische und blutige deutsche Geschichte nicht entstanden wäre, ganz sicher nicht ohne die DDR - und insofern ist dieses Buch auch ein Relikt der DDR.«Allgemeine Zeitung der Lüneburger Heide 02.08.2011
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