Parteien im Wandel
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,3, Universität Hamburg (Politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist ständig vom Verfall der Parteien die Rede, die...
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Klappentext zu „Parteien im Wandel “
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,3, Universität Hamburg (Politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist ständig vom Verfall der Parteien die Rede, die Mitgliederparteien würden laut vieler Meinungen der Wissenschaft angeblich sowieso schon lange nicht mehr existieren und es sei nur noch eine Frage der Zeit bis die Parteien verschwinden würden. Mich haben diese oberflächlichen Äußerungen in der Regel nicht überzeugt bzw. die Einschätzungen waren mir zu undifferenziert . Selbst wenn man den Zustand der Parteien als verbesserungsbedürftig bezeichnen kann, ist das meiner Meinung nach eher ein Grund mehr, sich mit diesen hochinteressanten Gebilden zu befassen. Die Parteien sind viel zäher, wandlungsfähiger und bedeutender als es viele wahrhaben wollen. Sie sind zu Recht stellenweise als Chamäleone bezeichnet worden, die ihre Form und Figur ständig verändern.In meiner Arbeit werde ich den Parteiwandel von seinen Anfängen an betrachten, um dann schwerpunktmäßig die aktuelle Situation zu beleuchten. Die entscheidende Frage ist für mich, wie und warum sich die Parteien gewandelt haben und welchen Parteitypus wir heute vorfinden. Dabei schwingt immer die Frage mit, ob man das Zeitalter der Mitgliederparteien, also der (Groß-)Parteien mit vielen Mitgliedern, die für die Parteien eine große Bedeutung haben, tatsächlich schon als beendet ansehen kann oder nicht.Klaus von Beyme, der neben Elmar Wiesendahl und Oskar Niedermayer zu den Parteienforschern zählt, die sich am intensivsten mit dem Parteiwandel auseinandergesetzt haben, sagt in diesem Zusammenhang: "Eine brauchbare Stadientypologie der Parteien kann nur anhand der sich wandelnden Beziehungen von Parteieliten, Parteimitgliedern und Wählern von Parteien gebildet werden. Führungsstile und Organisationsmuster wandelten sich im 20. Jahrhundert mehrfach." Anknüpfend an dieses Zitat von Klaus von Beyme stellt für mich die
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Mitgliedschaft der Parteien bzw. das Verhältnis von der Parteiführung zur Mitgliedschaft den entscheidenden Faktor des Wandels dar. Ich werde also insbesondere der Frage nachgehen, ob die Parteibasis (party on the ground) von der Parteiführung (party in central office) und der Partei in Regierungsämtern (party in public office) dominiert wird oder nicht und wie sich das Binnenverhältnis der Parteien in der Realität darstellt.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Gunnar Wett
- 2011, 2. Aufl., 76 Seiten, Maße: 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640995201
- ISBN-13: 9783640995202
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