Parteiensystem und Status quo
Drei Studien zum innerparteilichen Konflikt
Gegenstand der Untersuchung ist die Funktionsweise der formaldemokratischen Institutionen politischer Willensbildung im organisierten Kapitalismus. Analysiert werden Reaktionen parlamentarischer Parteien auf das Auftreten spontaner, von der Spitze...
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Produktinformationen zu „Parteiensystem und Status quo “
Klappentext zu „Parteiensystem und Status quo “
Gegenstand der Untersuchung ist die Funktionsweise der formaldemokratischen Institutionen politischer Willensbildung im organisierten Kapitalismus. Analysiert werden Reaktionen parlamentarischer Parteien auf das Auftreten spontaner, von der Spitze unkontrollierter Mitgliederaktivität. Anhand dreier exemplarischer Konfliktverläufe aus jüngster Zeit soll gezeigt werden, auf welche zuverlässig wirkenden Systemkontrollen politische Beteiligungsversuche stoßen müssen, die ein gewisses Ausmaß und einen eindeutig umgrenzten Bereich vorab lizenzierter Bedürfnisse überschreiten.
Autoren-Porträt von Wolfgang Streeck, Sylvia Streeck
Wolfgang Streeck, geboren 1946, war bis 2014 Direktor am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln. Er ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Academia Europaea, Korrespondierendes Mitglied der British Academy sowie Honorary Fellow der Society for the Advancement of Socio-Economics. Sein Buch Gekaufte Zeit. Die vertagte Krise des demokratischen Kapitalismus war 2013 für den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Sachbuch/Essayistik nominiert und wurde bislang in 17 Sprachen übersetzt.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Wolfgang Streeck , Sylvia Streeck
- 1972, 2. Aufl., 189 Seiten, Maße: 10,8 x 18 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518105760
- ISBN-13: 9783518105764
- Erscheinungsdatum: 06.09.1972
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