Kolfhaus, F: Pastorale Lehrverkündigung - Grundmotiv
Das Zweite Vatikanische Konzil wollte pastorale Dokumente und keine dogmatischen Definitionen verfassen. Das ist eine Neuheit in der Kirchengeschichte, die die Frage aufwirft, ob und wie die Väter des Zweiten Vatikanums gelehrt haben. Die Einteilung...
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Das Zweite Vatikanische Konzil wollte pastorale Dokumente und keine dogmatischen Definitionen verfassen. Das ist eine Neuheit in der Kirchengeschichte, die die Frage aufwirft, ob und wie die Väter des Zweiten Vatikanums gelehrt haben. Die Einteilung seiner Texte in verschiedene Gattungen - Konstitutionen, Dekrete und Erklärungen - verschärft das Problem, denn die lehramtlichen Unterschiede dieser Dokumente bleiben in der Konzilsrezeption oft unbeachtet. Was also war die wirkliche Intention des Konzils?Vorliegende Arbeit sucht anhand des Studiums der Konzilsakten zu den zentralen Dokumenten über den Ökumenismus, die Religionsfreiheit und das Verhältnis der Kirche zu den nicht-christlichen Religionen dazu eine Antwort zu finden.
Autoren-Porträt von Florian Kolfhaus
Zum Autor: Florian Kolfhaus, Priester der Diözese Regensburg, ist nach seiner Promotion an der Päpstlichen Universität Gregoriana in den diplomatischen Dienst des Heiligen Stuhls eingetreten. Seit 2009 arbeitet er im Staatssekretariat.
Bibliographische Angaben
- Autor: Florian Kolfhaus
- 241 Seiten, Maße: 16,1 x 23,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: LIT Verlag
- ISBN-10: 3643106289
- ISBN-13: 9783643106285
- Erscheinungsdatum: 11.06.2011
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