Pax Sovietica
Als einer der besten Kenner russischer Quellen zu Stalins Deutschlandpolitik geht Jochen Laufer in diesem Buch der Frage nach, worin und warum sich die dem Osten Deutschlands diktierte sowjetische Friedensordnung so fundamental von allen anderen...
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Produktinformationen zu „Pax Sovietica “
Klappentext zu „Pax Sovietica “
Als einer der besten Kenner russischer Quellen zu Stalins Deutschlandpolitik geht Jochen Laufer in diesem Buch der Frage nach, worin und warum sich die dem Osten Deutschlands diktierte sowjetische Friedensordnung so fundamental von allen anderen Friedensregelungen nach dem Zweiten Weltkrieg unterschied. Er zeigt, dass mit der 'Pax Sovietica' eine politische Ordnung an Realität gewann, die Stalin schon seit 1939 für den Osten Europas verfolgte. Seit dieser Zeit strebte er konstant nach der Durchsetzung und Anerkennung von Einflussgebieten, die außerhalb der Grenzen der UdSSR lagen. Anhand zahlreicher Fallstudien analysiert der Autor das Wechselspiel zwischen der Machtentfaltung der Roten Armee, dem Gestaltungswillen Stalins und der militärischen Schwäche seiner westlichen Koalitionspartner. Dabei bildeten die 'Aufgliederung' Deutschlands bzw. dessen gemeinsame Besetzung durch die UdSSR, die USA und Großbritannien die alternativen Garanten der 'Pax Sovietica'.
Autoren-Porträt von Jochen Laufer
Jochen Laufer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jochen Laufer
- 2009, 639 Seiten, Maße: 16,9 x 23,7 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Böhlau
- ISBN-10: 3412204161
- ISBN-13: 9783412204167
- Erscheinungsdatum: 03.10.2009
Rezension zu „Pax Sovietica “
Laufers Buch birgt eine Überraschung. Wer nämlich geglaubt hat, der Ost-West-Gegensatz sei ein reines Phänomen der Nachkriegszeit gewesen, der wird hier eines Besseren belehrt. Denn es ging in diesem Krieg auch um die Macht in einem künftigen Europa. Wie es Stalin gelang, seinen Einflussbereich bis an die Elbe auszudehnen, davon handelt Jochen Laufers Buch Pax Sovietica. In Laufers Augen wollte der sowjetische Tyrann vor allem eines: seine Diktatur gegen äußere Bedrohung sichern. (Deutschlandfunk)
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