Der Fluch des Titanen / Percy Jackson Bd.3
Band 3
Die Götter im Olymp berfürchten das Schlimmste, denn die Titanen rüsten zum Krieg. Und dann müssen Percy und seine Freunde bis zur Wintersonnwende die Göttin Artemis befreien und geraten dabei in tödliche Gefahr.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Der Fluch des Titanen / Percy Jackson Bd.3 “
Die Götter im Olymp berfürchten das Schlimmste, denn die Titanen rüsten zum Krieg. Und dann müssen Percy und seine Freunde bis zur Wintersonnwende die Göttin Artemis befreien und geraten dabei in tödliche Gefahr.
Klappentext zu „Der Fluch des Titanen / Percy Jackson Bd.3 “
Action, Witz und ein finsterer Pakt Es sieht nicht gut aus. Die Titanen haben sich verbündet und rüsten zum Krieg gegen die Götter des Olymp! Percy muss bis zur Wintersonnenwende die Göttin Artemis befreien, die in die Klauen der finsteren Mächte geraten ist. Nur dann kann der Fluch gebrochen und die Göttin gerettet werden. Dabei treten Percy, Annabeth und Grover gegen die gefährlichsten Monster der griechischen Mythologie an - und geraten selbst in tödliche Gefahr. Wie gut, dass die Titanen nicht wissen, dass Percy mit allen Wassern gewaschen ist.
Die Jugendbuch-Bestsellerserie mit nachtragenden Ungeheuern und schrulligen Göttern
Als Percy Jackson erfährt, dass er ein Halbgott ist und es die Kreaturen aus der griechischen Mythologie wirklich gibt, verändert das alles. Von nun an stehen ihm und seinen Freunden allerlei Monster, göttliche Streitigkeiten und epische Quests bevor.
Gespickt mit Heldentum, Chaos und Freundschaft ist die sechsteilige Fantasy-Reihe rund um den Halbgott Percy Jackson inzwischen millionenfach verkauft. Der Mix aus Spannung, Witz und Mythologie begeistert Jung und Alt aus mehr als 40 Ländern und ist die bekannteste Serie von Rick Riordan.
***Griechische Götter in der Gegenwart: chaotisch-wilde Fantasy für junge Leser*innen ab 12 Jahren und für alle Fans der griechischen Mythologie***
Lese-Probe zu „Der Fluch des Titanen / Percy Jackson Bd.3 “
Percy Jackson – Der Fluch des Titanen von Rick RiordanAus dem Englischen von Gabriele Haefs
Meine Rettungsoperation schlägt gewaltig fehl
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Am Freitag vor den Winterferien packte meine Mom mir eine Reisetasche und ein paar tödliche Waffen zusammen und fuhr mich zu einem neuen Internat. Auf dem Weg dahin holten wir meine Freundinnen Annabeth und Thalia ab.
Die Fahrt von New York nach Bar Harbor in Maine dauerte acht Stunden. Schneeregen prasselte auf die Autobahn. Annabeth, Thalia und ich hatten uns seit Monaten nicht gesehen, aber wegen des Blizzards und allem, was vor uns lag, waren wir zu nervös, um viel zu reden. Abgesehen von meiner Mom. Sie redet immer mehr, wenn sie nervös ist. Als wir endlich in Westover Hall ankamen, wurde es schon dunkel, und sie hatte Annabeth und Thalia jede peinliche Geschichte über mich als Baby erzählt, die es überhaupt gab.
Thalia wischte über das beschlagene Autofenster und linste hinaus. »Na, Mensch. Das wird ja lustig.«
Westover Hall sah aus wie eine Ritterburg, in der es spukte. Es war ganz aus schwarzem Stein gebaut und hatte Türmchen und Schießscharten und eine große doppelflügelige Holztür. Das Haus stand auf einem verschneiten Felsen und schaute auf der einen Seite auf einen riesigen vereisten Wald und auf der anderen auf den grauen tosenden Ozean.
»Seid ihr sicher, dass ich nicht warten soll?«, fragte meine Mutter.
»Nein, danke, Mom«, sagte ich. »Wir wissen doch gar nicht, wie lange das dauert. Wir schaffen das schon.«
»Aber wie wollt ihr zurückkommen? Ich mache mir Sorgen, Percy.«
Ich hoffte, dass ich nicht rot wurde. Es war schlimm genug, dass meine Mom mich zu meinen Schlachten fahren musste.
»Schon gut, Ms Jackson.« Annabeth lächelte beruhigend. Sie hatte ihre blonden Haare unter eine Skimütze gesteckt und ihre grauen Augen hatten die Farbe des Ozeans. »Wir werden schon dafür sorgen, dass er keinen Ärger kriegt.«
Meine Mom schien sich ein wenig zu beruhigen. Sie hält Annabeth für die vernünftigste Halbgottheit, die es jemals bis zur neunten Klasse geschafft hat. Sie ist davon überzeugt, dass Annabeth mir ziemlich regelmäßig das Leben rettet. Sie hat recht, aber das heißt noch lange nicht, dass mir das gefällt.
»Okay, ihr Lieben«, sagte meine Mom. »Habt ihr alles, was ihr braucht?«
»Ja, Ms Jackson«, sagte Thalia. »Danke fürs Bringen.«
»Reservepullover? Ihr habt meine Handynummer?«
»Mom …«
»Deine Ambrosia und deinen Nektar, Percy? Und eine goldene Drachme, falls ihr Kontakt zum Camp aufnehmen müsst?«
»Mom, also echt! Wir schaffen das schon. Los, Leute.«
Sie sah ein wenig verletzt aus und das tat mir leid, aber ich wollte jetzt dieses Auto verlassen. Wenn meine Mom noch eine einzige Geschichte darüber erzählte, wie niedlich ich mit drei Jahren in der Badewanne ausgesehen hatte, dann würde ich mich in den Schnee stürzen und dort erfrieren.
Annabeth und Thalia stiegen mit mir aus. Der Wind bohrte sich wie Eisdolche durch meinen Mantel.
Als der Wagen meiner Mutter nicht mehr zu sehen war, sagte Thalia: »Deine Mom ist einfach klasse, Percy.«
»Die ist schon in Ordnung«, gab ich zu. »Was ist mit dir? Hast du je Kontakt zu deiner Mom?«
Kaum hatte ich das gesagt, da hätte ich mir die Zunge abbeißen mögen. Thalia war groß im Böse-Blicke-Werfen und dazu kamen ihre übliche Punkkleidung – die zerfetzte Armeejacke, die schwarze Lederhose und die Ketten, die sie immer trug –, die schwarze Wimperntusche und die stechenden blauen Augen. Aber der Blick, den ich jetzt abkriegte, war die perfekte Drohgebärde. »Als ob dich das irgendwas anginge, Percy …«
»Wir sollten reingehen«, fiel Annabeth ihr ins Wort. »Grover wartet sicher schon.«
Thalia sah die Burg an und zitterte. »Du hast recht. Ich wüsste ja gern, was ihn dazu gebracht hat, uns den Hilferuf zu schicken.«
Ich starrte auf die düsteren Türme von Westover Hall. »Nichts Gutes«, nahm ich an.
Alle deutschen Rechte bei CARLSEN Verlag GmbH, Hamburg 2009Originalcopyright © 2007 by Rick RiordanOriginalverlag: Hyperion Books for Children
Am Freitag vor den Winterferien packte meine Mom mir eine Reisetasche und ein paar tödliche Waffen zusammen und fuhr mich zu einem neuen Internat. Auf dem Weg dahin holten wir meine Freundinnen Annabeth und Thalia ab.
Die Fahrt von New York nach Bar Harbor in Maine dauerte acht Stunden. Schneeregen prasselte auf die Autobahn. Annabeth, Thalia und ich hatten uns seit Monaten nicht gesehen, aber wegen des Blizzards und allem, was vor uns lag, waren wir zu nervös, um viel zu reden. Abgesehen von meiner Mom. Sie redet immer mehr, wenn sie nervös ist. Als wir endlich in Westover Hall ankamen, wurde es schon dunkel, und sie hatte Annabeth und Thalia jede peinliche Geschichte über mich als Baby erzählt, die es überhaupt gab.
Thalia wischte über das beschlagene Autofenster und linste hinaus. »Na, Mensch. Das wird ja lustig.«
Westover Hall sah aus wie eine Ritterburg, in der es spukte. Es war ganz aus schwarzem Stein gebaut und hatte Türmchen und Schießscharten und eine große doppelflügelige Holztür. Das Haus stand auf einem verschneiten Felsen und schaute auf der einen Seite auf einen riesigen vereisten Wald und auf der anderen auf den grauen tosenden Ozean.
»Seid ihr sicher, dass ich nicht warten soll?«, fragte meine Mutter.
»Nein, danke, Mom«, sagte ich. »Wir wissen doch gar nicht, wie lange das dauert. Wir schaffen das schon.«
»Aber wie wollt ihr zurückkommen? Ich mache mir Sorgen, Percy.«
Ich hoffte, dass ich nicht rot wurde. Es war schlimm genug, dass meine Mom mich zu meinen Schlachten fahren musste.
»Schon gut, Ms Jackson.« Annabeth lächelte beruhigend. Sie hatte ihre blonden Haare unter eine Skimütze gesteckt und ihre grauen Augen hatten die Farbe des Ozeans. »Wir werden schon dafür sorgen, dass er keinen Ärger kriegt.«
Meine Mom schien sich ein wenig zu beruhigen. Sie hält Annabeth für die vernünftigste Halbgottheit, die es jemals bis zur neunten Klasse geschafft hat. Sie ist davon überzeugt, dass Annabeth mir ziemlich regelmäßig das Leben rettet. Sie hat recht, aber das heißt noch lange nicht, dass mir das gefällt.
»Okay, ihr Lieben«, sagte meine Mom. »Habt ihr alles, was ihr braucht?«
»Ja, Ms Jackson«, sagte Thalia. »Danke fürs Bringen.«
»Reservepullover? Ihr habt meine Handynummer?«
»Mom …«
»Deine Ambrosia und deinen Nektar, Percy? Und eine goldene Drachme, falls ihr Kontakt zum Camp aufnehmen müsst?«
»Mom, also echt! Wir schaffen das schon. Los, Leute.«
Sie sah ein wenig verletzt aus und das tat mir leid, aber ich wollte jetzt dieses Auto verlassen. Wenn meine Mom noch eine einzige Geschichte darüber erzählte, wie niedlich ich mit drei Jahren in der Badewanne ausgesehen hatte, dann würde ich mich in den Schnee stürzen und dort erfrieren.
Annabeth und Thalia stiegen mit mir aus. Der Wind bohrte sich wie Eisdolche durch meinen Mantel.
Als der Wagen meiner Mutter nicht mehr zu sehen war, sagte Thalia: »Deine Mom ist einfach klasse, Percy.«
»Die ist schon in Ordnung«, gab ich zu. »Was ist mit dir? Hast du je Kontakt zu deiner Mom?«
Kaum hatte ich das gesagt, da hätte ich mir die Zunge abbeißen mögen. Thalia war groß im Böse-Blicke-Werfen und dazu kamen ihre übliche Punkkleidung – die zerfetzte Armeejacke, die schwarze Lederhose und die Ketten, die sie immer trug –, die schwarze Wimperntusche und die stechenden blauen Augen. Aber der Blick, den ich jetzt abkriegte, war die perfekte Drohgebärde. »Als ob dich das irgendwas anginge, Percy …«
»Wir sollten reingehen«, fiel Annabeth ihr ins Wort. »Grover wartet sicher schon.«
Thalia sah die Burg an und zitterte. »Du hast recht. Ich wüsste ja gern, was ihn dazu gebracht hat, uns den Hilferuf zu schicken.«
Ich starrte auf die düsteren Türme von Westover Hall. »Nichts Gutes«, nahm ich an.
Alle deutschen Rechte bei CARLSEN Verlag GmbH, Hamburg 2009Originalcopyright © 2007 by Rick RiordanOriginalverlag: Hyperion Books for Children
Permission for this edition was arranged through the Nancy Gallt AgencyOriginaltitel: PERCY JACKSON AND THE OLYMPIANS – THE TITAN’S CURSE
Umschlagbild © Helge Vogt, trickwelt, nach einem Entwurf von Kerstin Schürmann
Umschlaggestaltung und -typografie © Kerstin Schürmann, formlaborAus dem Englischen von Gabriele HaefsLektorat: Franziska LeuchtenbergerGesetzt in der Plantin bei Dörlemann Satz, LemfördeDruck und Bindung: GGP Media GmbH, PößneckISBN: 978-3-551-55554-0Printed in Germany
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Autoren-Porträt von Rick Riordan
Rick Riordan war viele Jahre lang Lehrer für Englisch und Geschichte. Mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen lebt er in San Antonio, USA, und widmet sich inzwischen ausschließlich dem Schreiben. Seine Percy-Jackson-Serie hat den Buchmarkt im Sturm erobert und ist in 32 Länder verkauft worden.
Bibliographische Angaben
- Autor: Rick Riordan
- Altersempfehlung: 12 - 18 Jahre
- 2010, 16. Aufl., 368 Seiten, Maße: 15,4 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Gabriele Haefs
- Verlag: Carlsen
- ISBN-10: 3551555540
- ISBN-13: 9783551555540
- Erscheinungsdatum: 15.01.2010
Rezension zu „Der Fluch des Titanen / Percy Jackson Bd.3 “
"Eine fantastische Serie. Ich ziehe den Hut vor Ihnen, Mr. Riordan!" Stephenie Meyer "Witzig und einfallsreich, fesselnd, bewegend und wunderbar auf die Spitze getrieben!" The Times "Witzig und schnell erzählt - Percy ist ein Held, dem jedes Kind nacheifern wird!" Sunday Express "Perfekt erzählt! Elektrisierende Momente folgen aufeinander wie Herzschläge." New York Times "Wortspiele, Witze und subtile Komik, dazu eine fesselnde Handlung!" Telegraph "Rick Riodan ist der Rockstar der Kinderbuchszene!" Publishers Weekly
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