Personenbezogene Daten als Gegenleistung.
Ein Beitrag zur rechtlichen Einordnung datengetriebener Austauschverhältnisse.
Die zivilrechtliche Handhabung datengetriebener Austauschverhältnisse ist de lege lata ungeklärt. Entscheidend ist hierbei, wann bzw. ob die Preisgabe personenbezogener Daten seitens eines Datensubjekts als eine Gegenleistung qualifiziert werden kann....
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Produktinformationen zu „Personenbezogene Daten als Gegenleistung. “
Die zivilrechtliche Handhabung datengetriebener Austauschverhältnisse ist de lege lata ungeklärt. Entscheidend ist hierbei, wann bzw. ob die Preisgabe personenbezogener Daten seitens eines Datensubjekts als eine Gegenleistung qualifiziert werden kann. Daneben stellt sich die Frage nach der Einordnung entsprechender Austauschverhältnisse in das Vertragstypensystem des BGB. Unter Zugrundelegung einer vertragstypologischen Analyse wird im Rahmen der Arbeit versucht, hierauf eine Antwort zu finden.
Klappentext zu „Personenbezogene Daten als Gegenleistung. “
»Personal Data as Consideration. A Contribution to the Legal Classification of Data-Driven Exchange Deals«: The legal implications of data-driven contractual relationships under german civil law are controversial. The critical question is when and whether the disclosure of personal data by a data subject can be qualified as consideration. In that context, the question arises as to the classification of these contractual relationships in the system of contract types of the German Civil Code. The dissertation attempts to answer these questions on the basis of the typology of contract types.
Inhaltsverzeichnis zu „Personenbezogene Daten als Gegenleistung. “
1. Einführung in die Thematik: Einleitung - Problemaufriss - Gang der Untersuchung und Methodik - Eingrenzung des Untersuchungsgegenstands - Begriffsbestimmung wesentlicher Merkmale2. Rahmenbedingungen der Austauschverhältnisse: Wirtschaftliche Grundlagen - Technische Grundlagen - Rechtliche Grundlagen
3. Die Einordnung der Austauschverhältnisse: Vertragstypologie datengetriebener Austauschverhältnisse - Qualifizierung der Austauschverhältnisse - Erkenntnisse zur vertragstypologischen Einordnung
4. Konsequenzen der rechtlichen Qualifizierung: Allgemeine Aspekte der Leistungspflichten - Inhalt der datenbasierten Leistungspflichten - Leistungsstörungsrecht - Schranken der Vertragsfreiheit - Der Datenwert als ungerechtfertigte Bereicherung
5. Schlussbetrachtungen: Zusammenfassung der Ergebnisse der Arbeit - Befund der rechtlichen Qualifizierung - Kodifikationsbedarf und Ausblick de lege ferenda
Literatur- und Sachverzeichnis
Autoren-Porträt von Andreas Scheibenpflug
Andreas Scheibenpflug absolvierte sein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Passau. Die Promotion entstand während seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung (Prof. Dr. Dennis Solomon). Seit 2021 ist Andreas Scheibenpflug als Rechtsreferendar im Bezirk des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main tätig und arbeitet nebenher bei einer Wirtschaftskanzlei im Bereich IPMT.
Bibliographische Angaben
- Autor: Andreas Scheibenpflug
- 2022, 1. Auflage, 433 Seiten, Maße: 16,1 x 23,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 342818551X
- ISBN-13: 9783428185511
- Erscheinungsdatum: 01.04.2022
Pressezitat
»Das Werk sollte in keiner rechtsvergleichenden Bibliothek sowohl des Datenschutz- als auch des Zivilrechtlers fehlen.« Prof. Dr. Clemens Thiele, in: Zeitschrift für Informationsrecht, 1/2023
Kommentar zu "Personenbezogene Daten als Gegenleistung."
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