Schrei der Nachtigall / Peter Brandt Bd.3
Peter...
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Peter Brandt übernimmt die Ermittlungen und glaubt nicht an einen Unfall - sehr zum Missfallen von Staatsanwältin Elvira Klein. Warum besucht der Uhrmacher Marco Caffarelli jeden Tag Wrotzecks Tochter, die nach einem Autounfall im Koma liegt? Und welche Rolle spielt die Witwe des Opfers? Peter Brandt stößt auf ein Geheimnis, das sich als der Schlüssel zu diesem Fall erweist.
Andreas Franz, geboren 1954, ist einer der erfolgreichsten deutschen Krimiautoren.
Schrei der Nachtigall von Andreas Franz
LESEPROBE
Mittwoch,18. August 2004
DieSommerferien neigten sich dem Ende zu, Peter Brandt hatte zusammen mit AndreaSievers zwei Wochen Urlaub in Italien gemacht, in dem Ort, wo die Wurzelnseiner Mutter lagen und wo sie fast zwanzig Jahre gelebt hatte, bis sie seinenVater kennenlernte. Sarah und Michelle verbrachten die Sommerferien wieder beiihrer Mutter in deren Luxusdomizil in Spanien, doch Brandt hatte bereits, wieschon im vergangenen Jahr, für die Winterferien eine dreiwöchige Reise nachTeneriffa gebucht. Seit Montag war er wieder im Dienst. Sein Schreibtisch waraufgeräumt, nachdem er es gerade noch vor Reiseantritt geschafft hatte, denriesigen Aktenberg abzuarbeiten. Seine Töchter waren ebenfalls seit dem Wochenendewieder zu Hause, braun gebrannt und mit reichlich Geschenken im Gepäck, dieihre Mutter ihnen mitgegeben hatte, nur hatte er diesmal nicht das Gefühl, dasses sich dabei um Bestechungsgeschenke handelte, sondern seine Ex den Mädcheneinfach nur etwas Gutes tun wollte. Die Hektik und der Stress im Präsidium, dievor allem im Mai und Juni nach zwei brutalen Morden in Offenbach geherrschthatten, waren verflogen, und die übliche Sommerruhe war eingekehrt. Bis aufzwei waren alle Beamten wieder im Einsatz, doch außer einer schwerenVergewaltigung und einem bewaffneten Raubüberfall, die sich während BrandtsAbwesenheit in Obertshausen ereignet hatten, gab es nichts sonderlichErwähnenswertes. So war er zusammen mit Nicole Eberl und acht weiteren Kollegenseit Montag wieder damit beschäftigt, eine Gruppe albanischer Männer zuobservieren, die im Verdacht standen, Drogenhandel in größerem Stil zubetreiben. Doch bis jetzt gab es keine konkreten Hinweise, die eine Verhaftung gerechtfertigthätten, was entweder damit zusammenhing, dass die Bande von der ObservierungWind bekommen hatte oder sie sich einfach clever verhielten oder überhauptnicht in verbrecherische Aktivitäten verwickelt waren. Für Brandt war die ganzeAktion nichts als eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme seitens derStaatsanwaltschaft, insbesondere von Elvira Klein, die vor drei Wochen dieOrder ausgegeben hatte, im Offenbacher Stadtteil Waldhof ein ziemlichruntergekommenes Mehrfamilienhaus rund um die Uhr zu observieren. AndreaSievers war über Nacht bei Brandt geblieben. Sie stand als erste auf, machtesich im Bad zurecht, während die Mädchen noch schliefen. Brandt deckte derweil denFrühstückstisch, kochte Kaffee und wartete, dass auch er ins Bad durfte. Währendsie aßen, unterhielten sie sich noch einmal über den vergangenen Urlaub, bisAndrea fragte: »Hast du Lust, heute abend mit ins Kino zu gehen?« »Was läuftdenn?« »Wir können doch einfach hinfahren und uns einen Film aussuchen«, sagtesie. »Damit würden wir uns selbst überraschen. « »Du und deine spontanenEinfälle. Aber gut, ich bin dabei. « Er trank von seinem noch heißen Kaffee,stellte die Tasse ab und meinte: »Sag mal, ist dir an Sarah irgendwas aufgefallen?«»Was meinst du?«, fragte Andrea zurück und schmierte sich eine Scheibe Toastmit Margarine und Ananasmarmelade. »Ach komm, das merkt doch ein Blinder mitKrückstock, dass da irgendwas im Busch ist, seit sie bei ihrer Mutter war. Hatsie dir nichts erzählt?«, fragte er mit hochgezogenen Brauen. »Du siehst Gespenster«,erwiderte sie, ohne ihn anzusehen. »Aha, und wieso weichst du dann meinem Blickaus? Ihr habt doch gestern fast zwei Stunden in ihrem Zimmer verbracht, unddabei habt ihr euch bestimmt nicht über Fußball oder das Wetter in Chinaunterhalten.« »Vielleicht verrat ichs dir, wenn du deine Stimme ein bisschendämpfst.« Er beugte sich nach vorn und sagte im Flüsterton: »Was ist mit Sarahlos? Hat sie einen Freund?« Andrea druckste einen Moment herum und antwortete: »Nein,oder ja, das heißt, nicht richtig. Sie hat ihn in Spanien kennengelernt und istnatürlich total hin und weg« »Aha, deshalb ist sie also diesmal so gut gelauntzurückgekommen. Und ich hab mich schon gewundert. Darf ich auch erfahren, wiealt dieser Don Juan ist?« »Achtzehn.« »Ich glaub, ich spinn, Sarah ist gerademal fünfzehn! Und diese Typen dort unten warten doch nur auf eine Gelegenheit «»Ich hab gesagt, du sollst leise sein. Vielleicht darf ich dich daran erinnern,was du mir über deine Zeit als Jugendlicher erzählt hast. Du warst doch mitfünfzehn auch bis über beide Ohren verliebt, ohne dass auch nur das Geringste zwischendir und deiner Angebeteten gelaufen ist. Oder hab ich da was falschverstanden?« »Das war damals eine ganz andere Zeit « »O ja, natürlich, damalswar alles anders«, entgegnete Andrea spöttisch. »Das sagen alle, wenn sie vonfrüher sprechen. Hör zu, deine Tochter wird allmählich flügge, und du wirstdich wohl oder übel damit abfinden müssen. Aber tröste dich, sie ist verliebtin einen Jungen, der mehr als zweitausend Kilometer von hier entferntwohnt. Gibihr ein paar Tage oder von mir aus auch ein paar Wochen, und sie wird ihnvergessen haben. Aber es wird auch noch andere Jungs in ihrem Leben geben, dennsie wird nicht jünger. Sie wird nicht immer dein kleines Mädchen sein, das dubehüten und beschützen kannst oder musst. Sie wird das auch gar nicht wollen.Und auch Michelle wird schon bald in das Alter kommen « »Es reicht, okay.Außerdem muss ich los«, sagte er mit mürrischem Gesicht und stand auf. »He,spiel jetzt um Himmels willen nicht die beleidigte Leberwurst. Du wolltestunbedingt wissen, was mit Sarah ist, und ich habs dir gesagt. Aber ich kann inZukunft natürlich auch alles für mich behalten, wenn dir das lieber ist. Undaußerdem kannst du froh sein, dass sie mich ins Vertrauen gezogen hat. Tu mirdeshalb bitte einen Gefallen und erwähn ihr gegenüber nicht, dass ich mit dirdarüber gesprochen habe. Vielleicht erzählt sies dir ja von sich aus.« »Schongut, ich werde dann also so tun, als wüsste ich von nichts. O Mann, ich werdewohl tatsächlich älter.« »Zum Glück noch nicht so alt, dass ich dich füttern muss.«Andrea legte ihre Arme um seinen Hals und lächelte ihn an. »Wieder gut?« »Hm«,brummte er. »Hört sich nicht gerade berauschend an. Und wenn du noch einenkleinen Moment wartest, komm ich gleich mit, ich hab nämlich zwei Obduktionenvor mir. Aber erst räumen wir noch den Tisch ab.« Nach fünf Minuten verließenBrandt und Andrea die Wohnung und begaben sich zu ihren Autos. »Ich bin sogegen sechs wieder hier«, sagte sie, bevor sie einstieg. »Es bleibt doch beimKino, oder?« »Klar. Bis nachher«, antwortete er und winkte ihr noch einmal zu. Aufder kurzen Fahrt ins Präsidium dachte er unentwegt an Sarah. Natürlich hatte ergewusst, dass die Zeit kommen würde, wo mit einem Mal nicht mehr der Vater die größteRolle in ihrem Leben spielen würde, und doch war es ein seltsames Gefühl zuwissen, dass das kleine Mädchen, das er noch vor wenigen Jahren auf denSchultern getragen hatte, auf dem besten Weg war, erwachsen zu werden. Und ermeinte zum ersten Mal so richtig zu spüren, wie die Zeit in immer schnelleremTempo dahineilte. Er erinnerte sich, als er fünfzehn war und dasErwachsenwerden noch Lichtjahre entfernt schien, und jetzt war er schon seitüber einem Vierteljahrhundert bei der Polizei, war verheiratet gewesen undhatte zwei reizende Töchter, deren Geburt er selbst miterlebt hatte. Und ausdiesen damals winzigen Geschöpfen waren mittlerweile recht selbständige undmanchmal auch eigenwillige junge Damen geworden. (...)
©DroemerKnaur Buchverlage
Interview mit Andreas Franz
Fast alle vonIhnen beschriebenen Fälle beruhen auf wahren Begebenheiten. Sie haben guteKontakte zur Frankfurter Polizei. Gleichzeitig sagen Sie - wie mit ähnlichenWorten übrigens auch Henning Mankell: "Die Wirklichkeit sieht allemal düstereraus, als meine Phantasie es zulässt." Wie passt das zusammen? WelcheWirklichkeiten verschließen sich Ihnen beim Schreiben?
Es ist richtig, dass ich das gesagt habe. Jedes Mal, wennich mit Kripobeamten spreche, erfahre ich, wie skrupellos manche Menschenvorgehen, so skrupellos, dass meine Phantasie nicht ausreicht, um mir diesauszudenken. Allerdings erhalte ich so nach und nach Einblick in Abgründe, diedie wenigsten sehen oder sehen wollen. Dabei handelt es sich nicht nur um"einfache" Mörder oder Serientäter, sondern auch um die kriminellenMachenschaften in Politik und Wirtschaft. Es ist ein dichtes und immer dichterwerdendes Netz der organisierten Kriminalität, die mittlerweile alle Bereichedes politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebens infiltriert oder sogarunter Kontrolle hat. Und das ist erschreckend, aber nicht mehr zu ändern.
Sie haben einmal gesagt, dass sich die wenigsten Tatenpsychologisch erklären lassen: "Der menschliche Geist, die Psyche und die Emotionensind dazu noch viel zu wenig erforscht." Glauben Sie, Geist und Psyche lassensich so weit erforschen, dass die "Erklärung" von Verbrechen möglich wird? Und,wenn ja: Welche Wissenschaft könnte dies leisten?
Ich bin davon überzeugt, dass man Geist und Psyche nievollständig erforschen wird. Und somit werden sich auch bestimmte Verbrechenniemals erklären lassen, haben doch viele Täter selbst keine Erklärung parat.Und mir ist keine Wissenschaft bekannt, die dies leisten könnte.
Es geht in "Eine perfekte Frau" um die zerstörerischeKraft, die Liebe entfalten kann, wenn sie in die Irre geht. Was geht in einemMenschen vor, wenn er den Wunsch entwickelt zu töten, was er liebt? Was für einMensch ist Annette Groß?
In diesem speziellen Fall geht es ja darum, dass AnnetteGroß in einer heilen, behüteten Welt lebt. Und als sie ihren Mann mit einervermeintlichen Geliebten sieht, bricht für sie das fragile Kartenhaus dieserheilen Welt zusammen. Wenn er schon fremdgeht, soll er lieber tot sein, alseiner anderen zu gehören. Doch das Wesentliche ist wohl die fehlendeKommunikation zwischen beiden. Sie bildet sich ein, er habe eine Geliebte,während er mit Annette nicht über seine finanziellen Probleme gesprochen hat. Diegrößten Missverständnisse entstehen, wenn über die wesentlichen Dinge nichtmiteinander geredet wird. Das betrifft vor allem Ehepartner. Es muss ja nichtimmer gleich mit Mord enden, eine Scheidung tuts auch. Und was in einemMenschen vorgeht, der beschließt zu töten, was er liebt, diese Frage ist nurschwer zu beantworten; wenn überhaupt.
Zu "TeuflischeVersprechen": Sie selbst bezeichnen es als "ein Buch über modernenSklavenhandel", das die brutalen Methoden der Menschenhändler 1:1 abbildet.Julia Durant ermittelt auch gegen einige Männer und Frauen in hochrangigenPositionen. Was genau macht es für die Ermittler - in diesem konkreten Fall undgenerell - so schwierig, gegen "Großkopferte" zu ermitteln?
Ich fürchte fast, mit der Beantwortung dieser Frage werdeich in ein Wespennest stechen. Das Problem, gegen "Großkopferte" zu ermitteln,besteht einfach in der aktuellen Gesetzgebung. Unsere Politiker z.B. haben sichquasi einen rechtsfreien Raum geschaffen, zu dem nicht einmal das BKA Zutritthat. Ich erinnere nur an diverse "Affären" in den letzten Jahren, nach derenAufdeckung so genannte Untersuchungsausschüsse gebildet wurden, die in derRegel kein für die Öffentlichkeit befriedigendes Ergebnis gebracht haben. Icherinnere nur an den Ausspruch eines dieser Kandidaten - "Mein Ehrgefühlverbietet es mir, die Namen der Spender preiszugeben". Ich fürchte, Ehrgefühl,Moral und ethische Grundsätze sind in bestimmten Kreisen kaum noch oder garnicht mehr vorhanden.
In einem Interview mit dem Autor Andreas Pflüger ("OperationRubikon") wies der ehemalige BKA-Präsident Hans-Ludwig Zachert auf eineGesetzesnovelle aus dem Jahre 1996 hin, durch die der BKA-Präsident zumpolitischen Beamten umgewandelt wurde. Das bedeutet konkret: Der BKA-Präsidentkann, z.B. wenn er gegen seinen Dienstherrn, den Innenminister, oder andereMinister ermittelt, jederzeit ohne Angabe von Gründen seines Amtes enthobenwerden.
Es gibt immerwieder Polizisten, die an dem, was sie über Jahre sehen, seelisch zerbrechen.Wie wird innerhalb der Polizei mit psychischen Problemen umgegangen? Welche Artvon Hilfe ist hier überhaupt möglich?
Es gibt Polizeipsychologen, die sich um z.B. traumatisierteBeamte kümmern, die mit schrecklichen Bildern konfrontiert wurden. Allerdingsreden viele Beamte nicht über ihre Probleme, sondern fangen etwa an zu trinken,häusliche Gewalt findet man in dieser Berufsgruppe auch nicht selten, dieScheidungsrate ist relativ hoch. Welche Hilfe überhaupt möglich ist ich weißes nicht.
1970 haben Siedas Gymnasium verlassen und eine Sprachschule besucht, um "etwas Ordentlichesaus meinem Leben zu machen." Ist Ihnen das gelungen?
Ich denke schon. Schreiben war ein lang gehegter Traum, derWirklichkeit wurde. Was kann es Schöneres und Erfüllteres geben?!
In Ihren Krimisgeht es häufig um verschiedene Formen des Missbrauchs. Was bedeutet Ihnendieses Thema?
Missbrauch jedweder Form ist für mich verabscheuungswürdig,weil er nicht nur häufig den Körper verletzt, sondern vor allem die Seeletötet. Und ich gebe zu, es macht mich unendlich wütend, wenn ich wieder einmalvon einem besonders gravierenden Fall höre. In meinen Büchern spielt Missbraucheine große Rolle, denn ich möchte meine Leser auch zum Nachdenken anregen.Kinder können sich nicht wehren, sie schreien ihren Schmerz nach innen undhaben nur sehr selten eine Chance, ihrem Peiniger zu entkommen. Und ich sprecheauch aus eigener Erfahrung, da ich in meiner Kindheit fast vierzehn Jahremiterleben musste, wie meine Mutter beinahe täglich misshandelt und missbrauchtwurde. Deshalb an alle Männer: Finger weg von Kindern und Frauen, es gibtandere Möglichkeiten, seine inneren und äußeren Konflikte zu lösen! Über dasVorwort meines ersten Romans "Jung, blond, tot" habe ich geschrieben: Wenn die Seele verbrennt, bleibt nichteinmal Asche. Missbrauch wird jedenfalls immer wieder mal in einem meinerBücher vorkommen, es wird allerdings kein Dauerthema sein.
Es hatlange gedauert, ehe ein Buch von Ihnen von einem Verlag angenommen wurde und Siezu einem erfolgreichen Krimiautor wurden. Schreiben Sie gerne, oder istSchreiben vor allem harte Arbeit für Sie? Wie empfinden Sie es, nun einBestsellerautor zu sein?
Ich schreibe sogar sehr gerne, aber es ist auch harteArbeit, verdammt harte Arbeit. Doch wie empfinde ich es, nun einBestsellerautor zu sein?! Bin ich überhaupt einer, nur weil ich ein paartausend Bücher mehr als ein paar andere verkaufe? Ich denke, das Problem ist,dass die meisten glauben, Bestsellerautormüsste gleichbedeutend sein mit Bestverdiener.Das ist jedoch ein Riesenirrtum. Es gibt überall, auch hierzulande,Bestsellerautoren, die Millionen verdienen, ich hingegen bin froh, dass ichmeine Familie einigermaßen über die Runden bringen kann. Ein weiteres Problemist, dass z.B. ein Grisham oder Crichton oder eine Walters oder Cornwell oderGeorge und viele andere schon Monate vor Erscheinen ihres neuen Werks - ganzgleich wie gut oder miserabel es auch ist - medienwirksam von den Verlagenpromotet werden, dazu erhalten sie Vorschüsse, von denen ich und auch andereAutoren jahrelang sorglos leben könnten. Für die oben genannten wirdautomatisch ein Platz in der Bestsellerliste reserviert, doch wenn ich mir zuvielen derer Bücher die Leserrezensionen anschaue, dann weichen diese doch sehrhäufig von der Meinung der Medienrezensenten ab. Seltsam, oder? MeineLeserschaft hat sich im Laufe der Jahre fast ausschließlich durch Mund-zu-MundPropaganda aufgebaut, und durch die Empfehlungen von Buchhändlern, denen ichsehr, sehr dankbar bin. Das heißt aber auch, dass ich noch lange Zeit hartweiterarbeiten muss, bevor ich mir mal einen Burnout oder einen richtig langenUrlaub leisten kann, von einem schicken Haus ganz zu schweigen. Aber schau mermal, was die Zukunft bringt. Ich lebe nach dem Motto - cogito ergo sum, ichdenke, also bin ich. Und ich hoffe, noch lange denken und auch beobachten zukönnen. Und sollte irgend jemand nach dem Gelesenen meinen, ich wäre nurneidisch auf die Großverdiener - falsch, im Gegenteil, ich schreibe wenigstensnoch selbst und bin froh und dankbar, einen Beruf ausüben zu können, von demich immer geträumt habe.
Die Fragen stellte Roland Große Holtforth, Literaturtest.
- Autor: Andreas Franz
- 2006, 18. Aufl., 383 Seiten, Maße: 11,5 x 18 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: DROEMER KNAUR
- ISBN-10: 3426632519
- ISBN-13: 9783426632512
- Erscheinungsdatum: 10.01.2006
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