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Pfauensommer

Roman
 
 
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Zwei Frauen. Zwei Sommer. Ein Haus voller Geheimnisse.

Das verschlossene Zimmer im verstaubten Westflügel von Cloudesley Manor scheint vergessen. Nur die 86-jährige Lillian weiß, was dort geschah. Nur sie weiß um die dramatischen Ereignisse jenes...
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Kommentare zu "Pfauensommer"
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  • 5 Sterne

    29 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 06.07.2019

    Nach einem Jahr im australischen Sydney kommt Maggie ins englische Cloud Green zurück, um sich um Lillian zu kümmern, die knapp 90-jährige Stiefmutter ihres Vaters, die nach einem Unfall im Krankenhaus liegt und auf deren Landsitz Cloudesley Manor sie aufwuchs. Ihre Rückkehr wird auch von den Einheimischen zur Kenntnis genommen, die sich noch gut daran erinnern können, wie Maggie vor einem Jahr die Flucht ergriff. Der der gebrechliche Zustand ihrer Großmutter versetzt Maggie einen ebenso großen Schock wie der Verfall des Herrenhauses. Ob es Maggie wohl gelingt, das Anwesen zu retten. Doch vor allem das verschlossene Zimmer im Westflügel hat es Maggie angetan, denn sie erhofft sich, endlich zu erfahren, warum es niemand betreten darf. So begibt sich Maggie daran, das Geheimnis endlich zu lüften. Wird ihre Großmutter sich ihr öffnen und sie einweihen?
    Hannah Richell hat mit „Pfauensommer“ einen wunderschönen und packenden Roman vorgelegt, der nicht nur mit einem flüssigen und farbenprächtigen Schreibstil besticht, sondern den Leser auch auf eine Zeitreise einlädt, die ihn in die 50er Jahre des letzten Jahrhunderts katapultiert. Die Geschichte wird über zwei Zeitebenen erzählt, wobei der eine sich mit der Gegenwart um Maggie befasst, der andere aber ins Jahr 1955 abtaucht, um die Vergangenheit rund um Lillian zu beleuchten. So bekommt der Leser einen guten Einblick in die Familiengeschichte und darf nach und nach mit Maggie dem Geheimnis auf die Spur kommen, welches die Autorin sehr geschickt und gefühlvoll nur Stück für Stück preisgibt. Die Landschaftsbeschreibungen sind wunderbar bildhaft und lassen den Leser während der Lektüre das alte Anwesen immer wieder neu entdecken, zum einen als renovierungsbedürftige Ruine, zum anderen als ein Haus voller Leben und Begegnungen. Der Spannungsbogen wird gemächlich aufgebaut und steigert sich während des Handlungsverlaufs immer mehr, was auch dem gut verwobenen Perspektivwechsel geschuldet ist.
    Die Charaktere sind sehr vielschichtig angelegt und mit Leben versehen worden. Mit ihren individuellen Ecken und Kanten wirken sie glaubwürdig und realitätsnah, was es dem Leser erleichtert, mit ihnen zu fühlen. Maggie ist eine Frau mit Verantwortungsgefühl, doch sie wird auch von Selbstzweifeln geplagt. Sie besitzt eine gesunde Neugier, die ihr fast zum Verhängnis wird. Lillian ist eine bewundernswerte alte Dame, die in ihrem Leben so einiges ertragen musste. Sie war als Frau ihrer Zeit in einer Ehe gefangen, in der sie einiges an Leid erfahren hat. Lillian ist uneigennützig, aber einsam, was sie in eine Situation schlittern lässt, die eine Katastrophe heraufbeschwört. Ehemann Charles ist ein Widerling und Despot, unter dem der gesamte Haushalt zu leiden hat. Er schreckt auch vor Gewalt nicht zurück. Albie ist ein lieber kleiner Junge, der schnell das Herz von Lillian erobert. Jack ist Künstler und gewinnt mit seiner feinfühligen und sensiblen Art. Aber auch die weiteren Protagonisten wissen durchaus mit ihren Auftritten zu überzeugen.
    „Pfauensommer“ ist ein rundum fesselnder und gefühlvoller Roman über die Liebe, Familiengeheimnisse, Lügengebilde, Verlust und Schmerz. Wunderbarer Lesegenuss mit dem verdienten Prädikat einer absoluten Leseempfehlung ausgezeichnet!

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  • 5 Sterne

    19 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 22.03.2019

    Das Cover? Ein Traum. Der Klappentext? Sehr ansprechend. Die Geschichte, die dahinter steckt? Einfach klasse. Mir hat der dritte Roman von Hannah Richell klasse gefallen. Die Autorin hat stellenweisen einen poetischen und romantischen Schreibstil, das gefällt mir sehr an ihren Büchern. Die Protagonisten sind fein gezeichnet und vorstellbar. Mir haben zudem die Zeitsprünge gefallen, die einmal in den 1955er Jahren und im Heute angesiedelt sind. Lillian Oberon hatte kein leichtes Leben, ihr Ehemann Charles ist ein widerlicher Kerl, er strahlt Kälte aus und benimmt sich sehr herablassend und gewalttätig ihr gegenüber und seinem Sohn Albie, aus erster Ehe. Als der Künstler Jack Fincher in das Leben von Lillian tritt und er auf dem Herrenhaus Cloudesley für Monate ein Zuhause findet, um eine Auftragsarbeit für Charles zu erledigen, kommt es wie es kommen muss, Jack und Lillian verlieben sich ineinander. Zum ersten mal spürt Lillian wahre Liebe, echte Nähe und Wärme eines Mannes. In diesen Szenen beweist die Autorin sehr viel Feingefühl für Lillian. Mir haben die Abschnitte aus dem Früher ein Ticken besser gefallen, wie die im Heute mit Maggie, der Enkelin von Lillian. Das Herrenhaus verfällt zusehends, Lillian hat kein Geld um Rechnungen zu bezahlen und Maggie muss sehen, wie sie das Herrenhaus halten kann. Außerdem muss sie sich auch noch um Lillian kümmern, selbst ihr Leben wieder auf die Reihe bekommen und sich ihrer Vergangenheit stellen. Das erste Mal musste ich bei einer Danksagung etwas weinen, da die Autorin während des Schreibens einen privaten, schweren Schicksalsschlag erlebt hat. Trotz allem hat sie es geschafft, diesem Roman einen wunderbaren, aber auch traurigen Ausgang zu verschaffen. Ein liebevoll geschriebener und wunderbar zu lesender Roman, der mich vom ersten Satz an fasziniert hat.

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