Pharmazie und Hochschulstrukturen
Zur Etablierung des Pharmaziestudiums an der Université Impériale und der Humboldtschen Universität
Die vorliegende Studie behandelt das nach Abschaffung der traditionellen Universitäten neu gestaltete Hochschulwesen Frankreichs, die nur wenig später erfolgte Humboldtsche Universitäts-Reform in Preußen sowie die Auswirkungen dieser sehr...
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Produktinformationen zu „Pharmazie und Hochschulstrukturen “
Klappentext zu „Pharmazie und Hochschulstrukturen “
Die vorliegende Studie behandelt das nach Abschaffung der traditionellen Universitäten neu gestaltete Hochschulwesen Frankreichs, die nur wenig später erfolgte Humboldtsche Universitäts-Reform in Preußen sowie die Auswirkungen dieser sehr unterschiedlichen Hochschulstrukturen auf die Eingliederung neuer wissenschaftlicher Disziplinen.
Es konnte gezeigt werden, dass das akademische Pharmaziestudium bedeutend leichter an den isolierten Fachhochschulen der Université Impériale zu etablieren war, als an den der freien Wissenschaft und Bildung verpflichteten Universität Humboldtscher Prägung und auch in seiner inhaltlichen Ausrichtung zwischen Medizin und Naturwissenschaften weitgehend andere Wege nahm.
Autoren-Porträt von Karl-Günter Zehnpfenning
1974-1979 Studium der Pharmazie an der Universität Greifswald, Abschluss als Diplompharmazeut. 1979-1983 postgraduales Studium der Geschichtswissenschaft, Abschluss als Diplomhistoriker. 1983 Promotion zum Dr. rer. nat. mit einer universitätsgeschichtlichen Arbeit. Habilitation für Geschichte der Pharmazie. 1990 venia legendi für Medizingeschichte. 1992 Ernennung zum Professor für Geschichte der Pharmazie an der Universität Greifswald. Seit 2000 Direktor des Institutes für Geschichte der Pharmazie Marburg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Karl-Günter Zehnpfenning
- 2016, VII, 379 Seiten, 2 farbige Abbildungen, Maße: 18,5 x 24,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Mitarbeit: Zehnpfenning, Karl-Günter
- Verlag: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart
- ISBN-10: 3804734715
- ISBN-13: 9783804734715
- Erscheinungsdatum: 01.03.2016
Rezension zu „Pharmazie und Hochschulstrukturen “
"Infolge dieser gründlichen Exegese von Primärquellen, die sehr fundierte Fremdspachenkenntnisse voraussetzt, konnten lange tradierte Irrtümer in der Literatur richtig gestellt werden. Alles in allem liefert die vorliegende Arbeit von Karl-Günter Zehnpfennig wichtige Erkenntnisse: Sie ist nicht nur für den (Wissenschafts-) Historiker interessant, sondern auch für die Standespolitik und insgesamt die europäisch orientierte Forschung nicht zuletzt, weil verschiedene 'Triebkräfte' politischer und gesellschaftlicher Entwicklungen transparent gemacht werden konnten." B. Beyerlein, traunstein PhB 2017 Pharmaziehistorische Bibliographie 20190101
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