Philosophische Lichtblicke
"Wer hinter die Puppenbühne geht, sieht die Drähte"
"Die überraschendste Entdeckung ... ist die Bekanntschaft mit dem Denker und Grübler, mit dem Philosophen Wilhelm Busch. Man erfährt mit Staunen, dass der Verfasser der erheiternden Bildergeschichten ... mit Leidenschaft und Ausdauer 'an den Grenzen des...
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Produktinformationen zu „Philosophische Lichtblicke “
Klappentext zu „Philosophische Lichtblicke “
"Die überraschendste Entdeckung ... ist die Bekanntschaft mit dem Denker und Grübler, mit dem Philosophen Wilhelm Busch. Man erfährt mit Staunen, dass der Verfasser der erheiternden Bildergeschichten ... mit Leidenschaft und Ausdauer 'an den Grenzen des Unfassbaren herumduselte'... Er fühlte schmerzlich das Verhaftetsein alles Denkens im Diesseitigen... Aber diese Erkenntnis, dass man 'mit dem philosophischen Ballon nicht über die irdische Atmosphäre hinaufsteigen kann' ... führt ihn dazu, sich auf andere Kräfte im Menschen zu verlassen, mit denen weiter zu kommen ist als mit der noch so hochwohlweisen Vernunft." [Hans Balzer, in "Wilhelm Buschs Buch des Lebens", S. 255f]:Diese "überraschendste Entdeckung" belegen die "Philosophischen Lichtblicke", eine Sammlung der philosophischen Einsichten Wilhelm Buschs. "Lichtblicke" sind es einerseits, weil sie ein Licht auf so manchen undurchsichtigen Lebens- und Denkzusammenhang werfen, andererseits, weil sie dunkle Stimmungen auf unerwartete Weise "auflichten" können. Mancher Leser mag zwar eher befürchten, dass sein Vergnügen an den lustigen Bildergeschichten geschmälert wird, wenn man ihrem Verfasser philosophischen Tiefsinn unterstellt. Doch auch die "Bekanntschaft mit dem Philosophen Wilhelm Busch" trägt zum Vergnügen an seinen Bildergeschichten bei. Der Leser freut sich über den Kontrast zwischen der "hohen Philosophie" und den "niedrigen Scherzen", und ist überrascht, dass keines das andere stört. Im Gegenteil: Beide erhellen einander.
Inhaltsverzeichnis zu „Philosophische Lichtblicke “
InhaltVorbemerkungKunstDer MenschMenschliches-AllzumenschlichesDie WeltLebenshilfenLeben und TodWiederverkörperungGrenzen des VerstandsVerstand und GlaubeSehnsuchtDie "Ausgangstür"ReligionNachwort des Herausgebers: Über das Lachen Tier und Mensch "Hohe" und "niedrige" Kunst "Die Fromme Helene" "Max und Moritz" Weitere Werke Buschs Die Bildergeschichte Aufdeckung von Verborgenem Busch ein "unedler" Künstler"? Das "menschliche Rätsel" BuschAnhang
Autoren-Porträt von Wilhelm Busch
Konrad Dietzfelbinger, geboren 1940, Diplomsoziologe und promovierter Germanist, arbeitete 1980-1990 als Lektor und Verlagsleiter und ist seitdem selbstständig als Übersetzer, Herausgeber und Schriftsteller in München tätig.Dr. Konrad Dietzfelbinger beschäftigt sich seit Jahrzehnten als Übersetzer und Schriftsteller mit religiösen und spirituellen Schriften. Seine wissenschaftlichen Arbeiten haben ihn mit vielfältigen Traditionen der westlichen Menschheit in Berührung gebracht. Erzogen in einer ausgeprägt kirchlichen Umgebung, bemerkte er schon als Kind, dass unter dem Glaubenschristentum, wie es ihm dort begegnete, ein weit tieferes spirituelles Christentum verborgen sein musste. Eins seiner Hauptanliegen ist, dieses ursprüngliche Christentum wieder sichtbar zu machen. Wer zu den Wurzeln der Evangelien zurückgeht und so den Weg des Christentums unter allen Verflachungen und Verkrustungen freilegt, wird erst erkennen, welche Stellung diese Religion unter den anderen Weltreligionen einnimmt. Er wird erleben, dass das richtig verstandene Christentum gerade für den westlichen Menschen die Pforte zur Verwirklichung des wahren Selbst im Menschen ist.
Bibliographische Angaben
- Autor: Wilhelm Busch
- 2016, 247 Seiten, 28 Abbildungen, Maße: 21 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben von Dietzfelbinger, Konrad
- Verlag: Königsdorfer Verlag
- ISBN-10: 3938156341
- ISBN-13: 9783938156346
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