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Piccola Sicilia

Roman
 
 
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Was, wenn deine Familie in Wahrheit eine andere ist?

Ein sonniger Herbsttag auf Sizilien. Schatztaucher ziehen ein altes Flugzeug aus dem Meer. Die deutsche Archäologin Nina findet auf der Passagierliste ihren Großvater Moritz, der seit dem Zweiten...
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Kommentare zu "Piccola Sicilia"
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  • 5 Sterne

    117 von 136 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tina S., 03.10.2018

    Als Buch bewertet

    Piccola Sicilia von Daniel Speck, entführt uns auf eine Reise in das Tunesien zur Zeit des zweiten Weltkrieges und in die Gegenwart, in das Leben von Nina.
    Nina ist die Enkelin eines Wehrmachtsoldaten und reist auf die Bitte eines befreundeten Archäologen hin, nach Sizilien. Dort soll ein Flugzeug der Wehrmacht aus dem Meer geborgen werden. In diesem Flugzeug hätte laut der Passagierliste Nina's Großvater Moritz Reincke aus Tunesien ausgeflogen werden sollen, bevor die Alliierten TruppenTunis erobert hatten.
    In Marsala trifft Nina auf Joëlle, die behauptet, ihre Tante zu sein, ebenso Tochter von Moritz, wie es auch Nina's Mutter Anita war.
    Denn laut ihrer Auskunft saß Moritz nicht in dem Flugzeug das auf dem Meeresgrund liegt, nein, sie behauptet weiter das Moritz eine zweite Familie hatte. Mit ihrer Hilfe versucht Nina nun das Familiengeheimnis um ihren unbekannten Großvater zu lüften.

    Ich bin Dank der großartigen Schreibweise des Autoren ganz schnell in der Geschichte von Moritz versunken, diese wird von seiner Tochter Joëlle erzählt, die ihrer Nichte Nina berichtet was passiert ist, nachdem Moritz nach dem Krieg nicht nach Hause, nach Deutschland zurück gekehrt ist.
    Mich hat die Beschreibung der Stadt Tunis zur Zeit des zweiten Weltkrieges total beeindruckt. Die Harmonie zwischen den Völkern, Rassen und Religionen war mit Sicherheit auf ihre Art einzigartig! Auch wenn ich bereits Bücher gelesen habe, die den zweiten Weltkrieg thematisiert haben, so war noch kein Buch über Tunesien und seine Zeit im Krieg dabei.
    Die Geschichte die tatsächlich auf wahren Begebenheiten beruht, hat mich sehr berührt, nachdenklich und auch traurig gemacht .... Der Autor schreibt seine Geschichte aufgeteilt in zwei Erzählstränge. Einmal befinden wir uns in Tunis, zur Zeit des Zweiten Weltkrieges und nehmen am Leben der italienisch-jüdischen Familie Safarti und dem Wehrmachtssoldaten Moritz Reincke teil und im zweiten Strang erzählt uns Daniel Speck in der Gegenwart die Geschichte von Nina.
    In den Momenten in denen Nina im Vordergrund der Geschichte steht, kann man als Leser erkennen, wie dicht verwoben die Schicksale von ihr und ihrem Großvater sind, wie viel Einfluß sein Verschwinden auf ihr bisheriges Leben hatte.

    Ich bin von dem Buch eindeutig beeindruckt und gefangen, es ist keine Geschichte die man eben so liest und wieder vergißt. Die Geschichte hallt in mir nach....

    Das Cover ist sehr schlicht und fast schon unscheinbar gehalten, macht aber Sinn wenn man in die Geschichte eintaucht und beweißt wieder einmal das man nicht nach dem Äußeren gehen sollte !!!

    Ein wirklich besonderes Buch, das ich aus vollem Herzen weiter empfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    116 von 143 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Conny B., 01.10.2018

    Als Buch bewertet

    Das Buch geht von Beginn an unter die Haut und fesselt einen vor allem mit den Erzählungen aus der Vergangenheit. Man wechselt als Leser zwischen der Welt von Moritz und Yasmina, die das Schicksal im zweiten Weltkrieg zueinander führt, und dem Jetzt von Nina, der Enkelin von Moritz, die den Spuren folgt.

    Man kommt durch den angenehmen Schreibstil des Autors ganz im Tunis von 1942 an und erlebt Stück für Stück wie der Krieg dort auftaucht. Die Stadt verändert sich und auch die Menschen. Es läuft einem Gänsehaut über den Rücken, wenn einer der Protagonisten in Gefahr gerät und man freut sich sobald sich etwas aufklärt. Dabei wird einem unglaublich deutlich welche riesigen Auswirkungen der Nationalsozialismus in der ganzen Welt hatte und welche Folgen davon auch heute noch zu spüren sind. Geschichtlich wird man also auch nochmal mit neuem Wissen gefüttert, was einfach noch ein zusätzlicher Pluspunkt in diesem Roman ist. Mein Lieblingscharakter in diesem Buch ist Albert, der Vater von Yasmina, der wissenschaftlich genau Beweggründe analysiert und dabei immer nüchtern bleibt. Er hilft einfach, wo er helfen kann. Lässt dabei auch andere Sachen außer Acht - jedoch zeigt seine Entwicklung am deutlichsten auf, was Krieg in einem Menschen auslösen kann.

    Die Geschichte von Nina, die dazwischen gestreut ist, diente für mich nur als Passagen zum Aufatmen. Sie haben mich nicht wirklich gepackt und ich habe sie teilweise nur oberflächlich gelesen. Wollte immer mehr hören aus der Vergangenheit als aus dem Jetzt. Es hätte auch irgendwie ohne diesen Teil gut funktioniert in meinen Augen oder zumindest mit weniger aus ihrem Leben.

    Zum Ende hin hat die Sucht und meine Wissbegier ein wenig nachgelassen, manche Entscheidungen oder Wege waren mir nicht mehr ganz klar oder nachvollziehbar, sodass ich zwar noch aufmerksam gelesen habe, aber nicht ganz gepackt war. Auch dass hin und wieder schon Vorhersagen zum Geschehen in die Geschichte gestreut wurden, hat mich angestrengt und die Spannung gedämpft. Deshalb habe ich in meiner Bewertung nur 4 von 5 Sternen gegeben.

    Hervorzuheben sind hier auch nochmal die Zitate vor jedem neuen Kapitel, die zum Nachdenken anregen und eine Vorbotschaft sind.

    Fazit:
    Eine sehr eindrucksvolle Geschichte, die nach wirkt. Vor allem geschichtlich eine Empfehlung um sich in die Geschehnisse hineinzufühlen. Ich habe hier viele Anregungen zum Nachdenken gefunden und werde es wahrscheinlich nochmals lesen.

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