Poetiken des Notierens
Epistemologie und Ästhetik einer Schreibszene bei Elias Canetti, Ludwig Hohl und Rainald Goetz
Im 20. Jahrhundert zeichnet sich eine auffällige Konjunktur notizförmiger Publikationen in der deutschen Literaturlandschaft ab. Was bedeutet es für das Verhältnis von Entwurfspraxis und Werk, wenn die Notizen selbst als finale literarische Form in Szene...
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Produktinformationen zu „Poetiken des Notierens “
Klappentext zu „Poetiken des Notierens “
Im 20. Jahrhundert zeichnet sich eine auffällige Konjunktur notizförmiger Publikationen in der deutschen Literaturlandschaft ab. Was bedeutet es für das Verhältnis von Entwurfspraxis und Werk, wenn die Notizen selbst als finale literarische Form in Szene gesetzt werden? Livia Kleinwächter analysiert anhand solcher Inszenierungen die für die Ästhetik der jüngeren Literaturgeschichte lange unterschätzte Rolle der Praktik des Notierens. Diese erweist sich nicht nur als vorläufiges Instrument des literarischen Produktionsprozesses, sondern als Reflexionsfigur der Grenze zwischen Wahrnehmung und Schrift, die so ins Zentrum der literarischen Formbildung rückt.
Autoren-Porträt von Livia Kleinwächter
Livia Kleinwächter, geb. 1987, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Deutsche Sprache und Literatur der Universität zu Köln. Sie ist Mitglied des Nachwuchsnetzwerkes »Akademische Archive«, das sich der Analyse der Praxisgeschichte der Geisteswissenschaften widmet. Ihre Interessen richten sich vor allem auf die Verflechtungen von Theorie- und Literaturgeschichte im 20. Jahrhundert.
Bibliographische Angaben
- Autor: Livia Kleinwächter
- 2023, 290 Seiten, Maße: 14,8 x 22,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837665763
- ISBN-13: 9783837665765
- Erscheinungsdatum: 03.04.2023
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