Politischer Pessimismus
Negative Weltkonstruktion und politische Handlungs(un)möglichkeit bei Carl Schmitt, Michel Foucault und Giorgio Agamben
"Pessimismus" - Das Schlagwort Pessimismus verleitet dazu, auf weitere Definitionsversuche zu verzichten. Ausgehend vom wissenschaftlichen Diskurs über Pessimismus entwickelt Jan-Paul Klünder deshalb ein idealtypisches Kategoriensetting dieses diffusen und...
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Produktinformationen zu „Politischer Pessimismus “
Klappentext zu „Politischer Pessimismus “
"Pessimismus" - Das Schlagwort Pessimismus verleitet dazu, auf weitere Definitionsversuche zu verzichten. Ausgehend vom wissenschaftlichen Diskurs über Pessimismus entwickelt Jan-Paul Klünder deshalb ein idealtypisches Kategoriensetting dieses diffusen und vielschichtigen Begriffs, um die Werke von Carl Schmitt, Michel Foucault und Giorgio Agamben nicht nur zu vergleichen, sondern ebenso mit der Kontingenz ihrer jeweiligen Wirklichkeitskonstruktion zu konfrontieren. Dabei zeigt sich ein widersprüchliches Verhältnis von Optimismus und Pessimismus in allen drei Theorien, wodurch deutlich wird, wie sich pessimistische Momente in den Gesamtzusammenhang dieser Weltbeschreibungen fügen.
Autoren-Porträt von Jan-Paul Klünder
Jan-Paul Klünder (Dr. phil.), geb. 1983, arbeitet als Referent im Wissenschaftsmanagement sowie als Lehrkraft an den Instituten für Politikwissenschaft und Soziologie an der Philipps-Universität Marburg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der politischen und soziologischen Theorien, Ideengeschichte, Gesellschaftsdiagnostik, Hochschuldidaktik sowie der Theorie und Geschichte der Public Relations.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jan-Paul Klünder
- 2017, 466 Seiten, Maße: 14,9 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837641511
- ISBN-13: 9783837641516
Rezension zu „Politischer Pessimismus “
»Wie schlecht es [...] um die Prägnanz der Gesellschaftsanalysen der drei genannten Meisterdenker tatsächlich bestellt ist, tritt in Jan-Paul Klünders präziser und überaus belesenen Rekonstruktion ihres umfangreichen Werks immer wieder deutlich hervor.« Martin G. Maier, Portal Ideengeschichte, 2 (2018) Besprochen in: Zeitschrift für internationale Freimaurerforschung, 42/43 (2019/20), Helmut Reinalter
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