Politisches Denken. Jahrbuch 2016.
Das "Jahrbuch Politisches Denken" erscheint seit 1991 in Zusammenarbeit mit der "Deutschen Gesellschaft zur Erforschung des Politischen Denkens" (DGEPD). Den Zielen der Gesellschaft entsprechend fördert das Jahrbuch die interdisziplinäre wissenschaftliche...
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Produktinformationen zu „Politisches Denken. Jahrbuch 2016. “
Das "Jahrbuch Politisches Denken" erscheint seit 1991 in Zusammenarbeit mit der "Deutschen Gesellschaft zur Erforschung des Politischen Denkens" (DGEPD). Den Zielen der Gesellschaft entsprechend fördert das Jahrbuch die interdisziplinäre wissenschaftliche Forschung, die das politische Denken international und in seiner ganzen Breite zum Gegenstand hat, sowie den Austausch zwischen politischem Denken und praktischer Politik.
Klappentext zu „Politisches Denken. Jahrbuch 2016. “
The Jahrbuch Politisches Denken (»Yearbook of Political Thought«) has been appearing since 1991 in collaboration with the Deutsche Gesellschaft zur Erforschung des Politischen Denkens or German Society for Research into Political Thought (DGEPD). In keeping with the aims of the Society, the Yearbook promotes interdisciplinary scholarly research on political thought internationally and in its entire breadth, as well as exchange between political thought and practical politics.All manuscripts submitted must go through an anonymous review process. Manuscripts should not exceed 50,000 characters in length. Please submit your manuscripts (in English or German) to the editorial board.
Editorial Board address: Prof. Dr. Clemens Kauffmann, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für Politische Philosophie und Ideengeschichte, Kochstr. 4/21, 91054 Erlangen. Email: Clemens.Kauffmann@fau.de
The main topic of volume 26 comprises the basic principles and current status of the process of European integration. The subject is presented from the differing standpoints of the historian, the teacher of public law and political theory. Other articles provide a critical examination of the »myth of Humboldt«, offer a polemic against current higher education policy in Germany, and discuss the basic values of democracy. In two further contributions, Italian authors consider German theorists such as Max Weber, Edmund Husserl and Leo Strauss.
The book reviews that round out the volume deal with new publications by and about Lothar Fritze, Raul Heimann, Otfried Höffe, Christoph Hübner, Aurel Kolnai, Wolfgang Neugebauer, Samuel Salzborn, and Carl Schmitt.
Inhaltsverzeichnis zu „Politisches Denken. Jahrbuch 2016. “
Peter NitschkeNachruf auf Horst Dreitzel (6. April 1931-18. März 2016)
I. Europa denken
Jürgen Gebhardt
Westliche Zivilreligion, europäisches Denken und die globale Welt multipler Modernitäten
Frank-Lothar Kroll
Räume - Ideen - Identitäten. Gibt es eine europäische Geschichte?
Emanuel Richter
Die Suche nach einer neuen Erzählung von Europa. Politische und demokratische Potentiale
Karl Albrecht Schachtschneider
Zur politischen Finalität der Europäischen Union
II. Aufsätze
Manuel Becker
Der Humboldt-Mythos auf dem Prüfstand. Wilhelm von Humboldt als Theoretiker und Praktiker von Bildungs- und Hochschulpolitik
Rainer Enskat
Ruinen schaffen ohne Waffen? Zu den politischen Widerfahrnissen der Geisteswissenschaften und der Autonomie der Universität
Pierpaolo Ciccarelli
Politische Philosophie versus Geschichtsphilosophie. Leo Strauss' Interpretation von Husserls »Philosophie als strenge Wissenschaft«
Felix Dirsch
Demokratie und Relativismus - ein notwendiger Konnex? Verfassungsrechtliche und ideengeschichtliche Hintergründe eines viel diskutierten kulturkritischen Topos der Gegenwart
Cristiana Senigaglia
Max Weber und die demokratische »Umbildung des Charisma«
III. Rezensionsessay
Hans-Christof Kraus
Neues von und über Carl Schmitt
IV. Rezensionen
Autoren-Porträt
Hans-Christof Kraus studierte Geschichte, Germanistik und Philosophie an der Georg-August-Universität zu Göttingen. 1992 Promotion im Fach Mittlere und Neuere Geschichte. Berufliche Tätigkeit und akademische Lehre an verschiedenen Forschungsinstitutionen und Hochschulen, u.a. in Berlin, München, Speyer, Stuttgart, Jena. 2002 Habilitation für das Fach Neuere und Neueste Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit 2007 Ordinarius und Lehrstuhlinhaber für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Passau. Mitglied u.a. der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, der Kommission für die Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, der Historischen Kommission zu Berlin, der Preußischen Historischen Kommission.Frank-Lothar Kroll studierte Geschichte, Kunstgeschichte, Germanistik, Philosophie und Religionswissenschaften in Bonn und Köln. 1987 Promotion; 1992 Präsident der Werner Bergengruen-Gesellschaft e.V.; 1995 Habilitation in Erlangen; 1996 Louis Ferdinand Preis des Preußeninstituts; Professurvertretungen an den Universitäten Erlangen und Dresden; 2000 Professurvertretung und spätere Berufung auf die Professur für Neuere und Neueste Geschichte / Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der TU Chemnitz. Seit 2006 Vorsitzender der Preußischen Historischen Kommission und seit 2011 1. Vorsitzender der Prinz-Albert-Gesellschaft e.V.; u.a. Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Instituts für Zeitgeschichte München, der Forschungsgemeinschaft 20. Juli 1944 e.V. und der Ranke-Gesellschaft.Peter Nitschke, Dr. phil. habil., Studium der Neueren Geschichte, der Philosophie und der Politikwissenschaft an der Universität Münster (1981-89). Preisträger der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, hist.-philos. Klasse (1989). Habilitationsstipendiat der Fritz Thyssen Stiftung (1990-93), Gastprofessuren in Münster, Essen und am Kulturwissenschaftlichen Institut (1994-97). Universitätsprofessor
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für Wissenschaft von der Politik an der Universität Vechta seit 1997, Gründungsdirektor des Instituts für Sozialwissenschaften (2000), Vizepräsident für Forschung und Nachwuchsförderung (2002-04), Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft zur Erforschung des Politischen Denkens (DGEPD) seit 2007. Forschungsschwerpunkte in der Politischen Theorie und Ideengeschichte, der Europapolitik und der Globalisierung. Martyn P. Thompson is Associate Professor and Senior Political Theorist in the Department of Political Science. His main fields of interest are the history of political thought since the Renaissance, literature and politics, and contemporary German political philosophy. Professor Thompson has two doctorates, the first from the London School of Economics, the second (the Habilitation) from Tuebingen University. He has been a faculty member in the universities of London, Cambridge and Tuebingen. His honors include a Fellow Commonership at Churchill College, Cambridge University; Fellowships at the Huntington Library and the William Andrews Clark Library in California; and honorary life membership of the R.G. Collingwood Society. Professor Thompson founded the Deutsche Gesellschaft zur Erforschung des politischen Denkens in 1989. He was President of the International Conference for the Study of Political Thought from 1995 to 2002 and he was President of the Michael Oakeshott Association from 2008 to 2010.
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Bibliographische Angaben
- 2017, 247 Seiten, Maße: 15,6 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Peter Nitschke, Henning Ottmann, Martyn P. Thompson, Volker Gerhardt, Clemens Kauffmann, Hans-Christof Kraus, Frank-Lothar Kroll
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428151445
- ISBN-13: 9783428151448
- Erscheinungsdatum: 11.11.2017
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