Postkoloniales Filmschaffen
Gegenwärtige Filmregisseurinnen des Afrikanischen Kinos der Subsahara
Afrika als ein einheitliches hegemoniales Konstrukt ist seit langem im Blickfeld der okzidentalen, imperialistisch geprägten Filmindustrie. Jedoch weist es erst seit den 1960er Jahren, den Zeiten der Unabhängigkeiten von europäischen Kolonialmächten, ein...
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Produktinformationen zu „Postkoloniales Filmschaffen “
Klappentext zu „Postkoloniales Filmschaffen “
Afrika als ein einheitliches hegemoniales Konstrukt ist seit langem im Blickfeld der okzidentalen, imperialistisch geprägten Filmindustrie. Jedoch weist es erst seit den 1960er Jahren, den Zeiten der Unabhängigkeiten von europäischen Kolonialmächten, ein eigenes, plurales Filmschaffen auf. Schwerpunkt der Arbeit liegt im ersten Teil in der Definition und Entstehungsgeschichte des Afrikanischen Filmschaffens seit seinen Anfängen zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Im zweiten Teil wird die gegenwärtige Konzeption der sogenannten cinémas africains südlich der Sahara ausgelotet und insbesondere anhand einer Analyse des größten panafrikanischen Filmfestivals, des FESPACO in Burkina Faso, veranschaulicht. Die umfassende Darstellung von Werk sowie Arbeits- und Lebenskonzepten dreier frankophoner Regisseurinnen im dritten Teil der interdisziplinären Forschungsarbeit ermöglicht einen vielschichtigen und bisher noch nicht umrahmten Einblick in das heutige Afrikanische Filmschaffen, eine der vielversprechendsten Postkolonialen Filmlandschaften der Gegenwart.
Bibliographische Angaben
- Autor: Doris Posch
- 2014, 208 Seiten, Maße: 22 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: AV Akademikerverlag
- ISBN-10: 363972125X
- ISBN-13: 9783639721256
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