Praxis der Pflegediagnosen
Mit Pflegediagnosen und Anamnesebögen
Pflegediagnosen in der Gesundheits- und Krankenpflege dienen der systematischen Erfassung und Beurteilung von Patientenreaktionen auf Gesundheitsprobleme. Der korrekte Umgang mit ihnen wird zukünftig Grundlage für Pflegequalitätssicherung und...
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Produktinformationen zu „Praxis der Pflegediagnosen “
Klappentext zu „Praxis der Pflegediagnosen “
Pflegediagnosen in der Gesundheits- und Krankenpflege dienen der systematischen Erfassung und Beurteilung von Patientenreaktionen auf Gesundheitsprobleme. Der korrekte Umgang mit ihnen wird zukünftig Grundlage für Pflegequalitätssicherung und Pflegedokumentation sein. Ausgehend von den Pflegediagnosen der NANDA (North American Nursing Diagnosis Association), die als Standard auf diesem Gebiet gelten, liegt mit diesem Buch eine Arbeitsgrundlage vor, in der alle wesentlichen pflegediagnostischen Problemstellungen erfasst und pflegeprozessorientiert aufbereitet sind. Der aus der Praxis für die Praxis entwickelte pflegediagnosenorientierte Anamnesebogen leitet von den Ergebnissen direkt zu den Pflegediagnosen über. Die Beschreibung der notwendigen Pflegemaßnahmen und Pflegeziele erleichtert das korrekte Vorgehen nach Erstellung der Diagnose. Umsetzungsstrategien und Maßnahmen zur Personal- und Organisationsentwicklung komplettieren dieses Werk.
Die dritte, vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage berücksichtigt die neuesten Pflegediagnosen der NANDA (North American Nursing Diagnosis Association) nach der Taxonomie II aus dem Jahr 2002 sowie 12 neue Diagnosen aus 2003/04. Die neue Auflage stützt sich auf Erfahrungen von in der Praxis tätigen Gesundheits- und Krankenpflegern. Die beigelegte CD enthält für die leichtere Umsetzung in die Praxis die pflegediagnosenorientierten Anamnesebögen. Sie bilden in vielen Krankenhäusern, Pflegeheimen und extramuralen Bereichen die Grundlage für Anamnesestandards. Die Anamnesebögen leiten von den Anamneseergebnissen direkt zu den Pflegediagnosen über. Die Erstellung der korrekten Pflegediagnose erleichtert die Beschreibung von realistischen Pflegezielen und notwendigen Pflegemaßnahmen, wobei dieses Handbuch zahlreiche Vorschläge für die Praxis aufzeigt. Implementationsvoraussetzungen, Umsetzungsstrategien und Maßnahmen zur Personal- und Organisationsentwicklung komplettieren dieses Werk.
Inhaltsverzeichnis zu „Praxis der Pflegediagnosen “
Einführung.- 1.1 Historische Entwicklung der Pflegediagnosen und des Pflegeprozesses.- 1.2 Der Begriff Pflegeanamnese.- 1.3 Der pflegediagnosenorientierte Anamnesebogen (pdo AB).- 1.4 Bedeutung und Begriffsbildung der Pflegediagnosen.- 1.5 Der diagnostische Prozess.- 1.6 NANDA Taxonomie II.- 1.7 Gesundheitspflegediagnosen (Wellness-Diagnosen).- Pflegediagnosen, Pflegeziele, Pflegemaßnahmen.- Hinweis für Autorinnen und Autoren des Buches.- Luft.- Wasser.- Nahrung.- Ausscheidung.- Aktivitdt und Ruhe.- Alleinsein und soziale Interaktion.- Abwendung von Gefahren.- Integrität der Person.- Organisationsentwicklungsbedarf bei der Implementierung der Pflegediagnosen.- 3.1 Einleitung.- 3.2 Entstehung dieses Beitrages.- 3.3 Intention und Grenzen dieses Beitrages.- 3.4 Was ist Organisationsentwicklung (OE) und ihre Rolle für die Implementierung der Pflegediagnosen.- 3.5 Veränderungsbedarf in der Berufgruppe.- 3.6 Die Rolle der Führungskräfte in diesem Prozess.- 3.7 Veränderungsbedarf in der Gesamtorganisation bei der Kooperation mit den anderen Berufsgruppen.- 3.8 Zusammenfassung und Ausblick.- Taxonomie II nach NANDA.- 5.1 Pflegediagnosenorientierter Anamnesebogen Erwachsene.- 5.2 Pflegediagnosenorientierter Anamnesebogen Kinder.- Literatur.
Autoren-Porträt von Renate Hansmann, Elisabeth Jedelsky, Anneliese Michalek, Eva Münker-Kramer, R. Pandzic, G. Pichler, W. Riel, D. Tomacek, Harald Stefan, Franz Allmer, Josef Eberl
Elisabeth Jedelsky ist diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester und ist derzeit als leitende Oberschwester in der Gemeinde Wien für den Fachbereich Heimhilfe zuständig. Ihre Zusatzausbildungen: Sonderausbildung für Intensivpflege und Dialyse, Universitätslehrgang für leitende Pflegepersonen
Bibliographische Angaben
- Autoren: Renate Hansmann , Elisabeth Jedelsky , Anneliese Michalek , Eva Münker-Kramer , R. Pandzic , G. Pichler , W. Riel , D. Tomacek , Harald Stefan , Franz Allmer , Josef Eberl
- 2003, 3., überarb. u. erw. Aufl., XXIII, 812 Seiten, Maße: 17,3 x 24,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Springer, Berlin
- ISBN-10: 3211008071
- ISBN-13: 9783211008072
Rezension zu „Praxis der Pflegediagnosen “
Rezensionen zur 1. Auflage: "Für alle mit der Pflege von Patienten befaßten Gesundheitsberufe gibt es ein neues Standardwerk, die 'Praxis der Pflegediagnosen'. Das Handbuch ist das Ergebnis einer Projektarbeit beim ersten Lehrgang für leitendes Pflegepersonal an der Grund- und Integrativwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien ... Eine europäische Pionierleistung ist der beigelegte Anamnesebogen, der direkt zu den Pflegediagnosen überleitet und so systematisch zu einer Qualitätssicherung beitragen soll". Wiener Zeitung "... Nicht nur die Pflegediagnosen, sondern auch die weiterführenden Pflegemaßnahmen und -ziele werden ausführlich beschrieben. Dies und der neu entwickelte, pflegediagnosenorientierte Anamnesebogen machen das Buch zu einem Handbuch für die Praxis." Die Schwester/Der Pfleger "Diagnose optimiert die Krankenpflege: Die erste PflegemangerInnen-Generation entwickelte eine Anleitung zur Praxis der Pflegediagnose in Österreich. ... Ohne einheitliche Kommunikation sei eine Evaluierung von geplanten Pflegemaßnahmen im Hinblick auf ihre Wirksamkeit nicht möglich ... Pflegediagnose fördert die Eigenverantwortlichkeit des Pflegepersonals und motiviert die Patienten zur Selbsthilfe ... Liegt die Pflegediagnose vor, müsse man nur noch mit dem Arzt in Kontakt treten und die relevanten Informationen weitergeben. Damit wäre der notwendige Informationsaustausch zugunsten des Patienten sichergestellt." ärztemagazin
Pressezitat
Rezensionen zur 1. Auflage: "Für alle mit der Pflege von Patienten befaßten Gesundheitsberufe gibt es ein neues Standardwerk, die 'Praxis der Pflegediagnosen'. Das Handbuch ist das Ergebnis einer Projektarbeit beim ersten Lehrgang für leitendes Pflegepersonal an der Grund- und Integrativwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien ... Eine europäische Pionierleistung ist der beigelegte Anamnesebogen, der direkt zu den Pflegediagnosen überleitet und so systematisch zu einer Qualitätssicherung beitragen soll". Wiener Zeitung "... Nicht nur die Pflegediagnosen, sondern auch die weiterführenden Pflegemaßnahmen und -ziele werden ausführlich beschrieben. Dies und der neu entwickelte, pflegediagnosenorientierte Anamnesebogen machen das Buch zu einem Handbuch für die Praxis." Die Schwester/Der Pfleger "Diagnose optimiert die Krankenpflege: Die erste PflegemangerInnen-Generation entwickelte eine Anleitung zur Praxis der Pflegediagnose in Österreich. ... Ohne einheitliche Kommunikation sei eine Evaluierung von geplanten Pflegemaßnahmen im Hinblick auf ihre Wirksamkeit nicht möglich ... Pflegediagnose fördert die Eigenverantwortlichkeit des Pflegepersonals und motiviert die Patienten zur Selbsthilfe ... Liegt die Pflegediagnose vor, müsse man nur noch mit dem Arzt in Kontakt treten und die relevanten Informationen weitergeben. Damit wäre der notwendige Informationsaustausch zugunsten des Patienten sichergestellt." ärztemagazin
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