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Profipfuscher

 
 
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Von Bestseller- und #1 Kindle Humor-Autor Friedrich Kalpenstein: Herbert, der Heimwerker.

Trautes Heim - Glück allein!
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Kommentare zu "Profipfuscher"
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    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 25.09.2018

    Herbst Humorhighligt des Jahres

    Seit seinem Auftakt mit „Ich bin Single, Kalimera!“ ist das Münchner Original Herbert bei mir schon Kult und ich fiebre jedem neuen Band regelrecht entgegen. Mit dem „Profipfuscher“ ist Friedrich Kalpenstein ein sechster Herbert gelungen, der zu Höchstform aufläuft, ich bin begeistert.

    „Gibt es das nicht in neu. Sieht ein bisschen runtergekommen aus.“

    Sind Hans Worte, als er Herberts und Anjas Eigenheim in München Hirschhausen zum ersten Mal erblickt. Klar Hans übertreibt es wie immer, aber ganz unrecht hat er nicht. Trautes Heim – Glück allein, das trifft es für diese Baustelle in herrlicher Lage noch lange nicht. „Der Umbau ging überhaupt nicht voran. Jedes Mal, wenn ein Loch zu war, taten sich zwei neue auf.“ Die Handwerker haben nicht wirklich auf Herberts Bauprojekt gewartet, ob Elektriker Hans was von seinem Fach versteht, ist fraglich und da die Zeit rennt, der Nachmieter der Wohnung sitzt schon in den Startlöchern, gilt es für Herbert nun schleunigst selbst von früh bis abends mit anzupacken. Kumpel Hans übernimmt derweil den Bio Foodtruck. „Ich kann einfach gar nichts anfangen mit diesem Bulgarien. Und Angorazeugs.“ schnell noch mal „Bulgur und Quinoa“ erklärt, wird das schon irgendwie gut gehen und doch hoffentlich bis zum Umzug im Häusle mit Garten alles fertig werden.

    Ob Herbert das managen kann, wird natürlich nicht verraten, nur so viel, es tun sich noch so einige Hürden auf, nicht nur Anjas Nerven liegen blank und es wird mehr als knapp.

    Wer jetzt also wissen will, warum es manchmal besser ist, wenn gilt „Anja für heute outgesourct“, warum ein „Ich dachte ich mach das selbst. So schwierig kann das auch wieder nicht sein. Ich habe mir da ein Tutorial auf YouTube angesehen.“ eher suboptimal ist, ob ein Elektriker, der im Baumarkt billig im Angebot war, wenn man ihm nur erklärt, wie er den Plan richtig in der Hand halten muss, ein Smart Home gebongt bekommt, warum aus Herberts Experiment ob es ihm die „Badehosen wegpfeffert, wenn ich mich ungünstig vor so eine Düse stelle“ nichts wird, er stattdessen einen Auftritt in grünen Strumpfhosen hat, und vieles mehr, der muss selber lesen.

    Nachdem es in den letzten beiden Bänden etwas ruhiger zuging, klar Herbert ist stolzer Papa geworden, wird hier wieder voll aufgedreht. Ich habe mich wirklich von Anfang bis Ende durchs Buch gegrinst, konnte Tränen lachen und hatte super viel Spaß. Der pointiert, spritzig, witzige Schreibstil des Autors läuft zur Höchstform auf, ganz genau so wie ich es so liebe. „Die Birne, die an einem losen Kabel von der Decke hing, gab dem Raum einen ungewollt gemütlichen Touch.“, die Duftkerze „REGEN AM HIMALAYA“ „riecht aber irgendwie nach GULLY IN VENEDIG“, Beschreibungen, die alles sagen, lassen ein herrliches Kopfkino entstehen und machen einfach Laune. Bei Hans und Herbert, folgt zudem ein Schlagabtausch dem anderen. Auf ein „Und was ist aus dem guten alten Freundschaftsdienst geworden?“, kann da von Hans schon mal kommen, „Der wurde abgeschafft. Weil man den steuerlich nicht geltend machen kann.“, auch wenn dann ein „Na gut. Bevor du dir mit deinen Ärmchen einen Bruch hebst!“ folgt und er seinen Kumpel natürlich nicht im Stich lässt. Die Geschichte sprudelt auch nur so an Situationskomik, ein Brüller war bei mir sicher ein Besuch im Baumarkt, bei dem man trotz aller Begeisterung auch ein Auge auf den Sohnemann haben sollte. Denn „Mit hinuntergelassener Hose hockte er auf einer Toilettenschüssel, die gerade im Angebot war und verrichtete voller Stolz sein Geschäft.“, wenn klein Oskar einfach dringend muss.

    Für mich war es ja ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Herbert ist einfach Kult, eigentlich zu gut für die Welt, ein wenig chaotisch und man muss ihn einfach mögen. Er liebt seine Anja, da kann kommen was will, gerade auch das finde ich super schön. „Mei Bua“, ganzer Stolz ist natürlich jetzt klein Oskar, der mit seinen gut drei Jahren zudem für jede Menge Spaß sorgt. Bester Kumpel Hans, darf dieses Mal ganz viel mitmischen, was mir unheimlich gut gefallen hat. Der nutzt nämlich nicht nur den Burgertruck zum Baggern, sondern legt auch auf der Baustelle mit Hand an und klar, dass sich die beiden beim Blödanreden nix schenken. Zwei wirklich beste Kumpels, die den Titel verdient tragen. Aber auch die anderen Mitspieler sind wie immer klasse gezeichnet, stellvertretend nenne ich da mal Anjas Eltern, die sich am Eigenheim mit einer Finanzspritze wohl ein Mitspracherecht erworben haben. Zum Glück beschränkt, denn sie weilen in Ibiza, „Zwar wurde dafür seit Beginn der Umbauphase unser Skype stark in Anspruch genommen.“, „aber auch dafür gab es eine Lösung…. wenn sich mal der Router verabschiedete? Oder der Akku. Auf einmal das Bild weg war. Verfluchte Technik aber auch.“. Welch ein Glück, dass man einen Elektrik Fachmann wie Hans hat, der ganz von allein für Stromausfall sorgt.

    Alles in allem volle Begeisterung für den neuen Herbert, der wieder so absolut ins Volle geht, was den spitzen Humor betrifft.

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