Prost, auf die Wirtin

 
 
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Der Auftakt zur Provinzkrimi-Reihe von Bestseller- und #1-Kindle-Humor-Autor Friedrich Kalpenstein

»Zefix! Immer, wenn es am ungünstigsten ist, werden die Leut' umgebracht!«
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Kommentare zu "Prost, auf die Wirtin"
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  • 5 Sterne

    11 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 03.07.2020

    "Tischler wurde in diesem Augenblick bewusst, dass es noch ein weiter Weg war, bis seine Kollegen eine gute Tasse Kaffee zu schätzen wussten. Vielleicht war es aber auch ein unlösbarer Fall." (Buchauszug)
    Hauptkommissar Constantin Tischler hat noch nicht einmal seine neue Wohnung in Brunngries eingeräumt, da bekommt er es schon mit seinem ersten Mordfall zu tun. Dass man zudem an einem Sonntag die Brunnenwirtin Franziska Leidinger ermordet hat, schmeckt ihm so gar nicht. Ihre Leiche wird ausgerechnet von Dackeldame Resi vom hiesigen Förster gefunden. Dass der Stadtmensch Tischler in Brunngries auf einige bayrische Urgesteine trifft, damit hatte er ja gerechnet, schließlich kennt er die Region aus seiner Jugend im Internat. In Polizeiobermeister Fink findet er zwar einen interessierten Kollegen, doch dieser tritt gerne von einem Fettnäpfchen ins andere. Doch erst mal muss Tischler so einiges am Arbeitsplatz ändern, in erster Linie Brunello den schlechten Kaffee. Je weiter Tischler die Ferienidylle Brunngries eintaucht, desto mehr merkt er, das hier einiges im Verborgenen liegt.

    Meine Meinung:
    Das bunte, humorvolle Cover mit typischen bayrischen Szenarien, lädt zur neuen Krimireihe nach Oberbayern ein. Der Schreibstil ist flüssig, locker, unterhaltsam und mit viel Humor. Besonders die vielen brillanten Dialoge, die hier mit viel Humor ausgedacht wurden, haben mich beeindruckt. Es geht um den Mord an der Brunnenwirtin Franziska Leidinger, der den ganzen Ort erschüttert. Natürlich wird recht schnell der alkoholsüchtige Ehemann verdächtigt, besonders weil er ein ganzes Waffenarsenal zu Hause hat. Doch der Autor beschäftigt sich nicht nur mit dem Mord, sondern insbesondere mit den Begebenheiten des Polizeireviers und den Menschen im Dorf. Allein schon das Auftreten von Felix Fink im Trachtenjanker kann ich mir bildlich vorstellen. Seine etwas tollpatschige, übereifrige Art bringt nicht nur ihn, sondern ebenso Tischler des Öfteren in Verlegenheit. Auch die Menschen im Dorf haben so einiges, was nicht mit rechten Dingen zugeht, sei es der hiesige Metzger oder der Kfz-Mechaniker die beide etwas zu verbergen haben. Gerade durch die lockere, humorvolle Art wird der Krimi zum richtigen Leseerlebnis. Ich selbst hab mich bis zum Ende gefragt, wer der Täter ist. Bei der unterhaltsamen Mördersuche amüsiere ich mich nicht nur bei Tagliatelle Verdure, Leberkässemmel und Trachtenjanker. Nein es gibt auch noch ein erstes Date von Tischler mit Dr. Britta Neufeld der Ärztin, die ihn versorgt und auf die er sofort ein Auge geworfen hat. Durch seine inzwischen vielen Bücher weiß Friedrich Kalpenstein mit seinen Protagonisten umzugehen, er haucht jedem seinen ganz eigenen Charakter ein. Besonders die Art von Felix Fink lässt mich manchmal hinwerfen vor Lachen, ich kann ihn mir bildlich gut vorstellen. Den naiven, kleinen Schülerbub, der sich oft zu unsicher ist, ob alles in Ordnung ist, was er tut. Ebenso gefällt mir Tischler sehr gut, er ist das genaue Gegenteil von Fink, sehr ehrgeizig und gewissenhaft. Am Ende wartet der Autor dann noch mit einigem Verborgenem auf, das mich neugierig macht, wie es in den nächsten Folgen in Brunngries weitergehen könnte. Für mich ein gelungener Krimiauftakt, den ich sehr gerne weiterverfolgen würde. Von mir gibt es 5 von 5 Sterne für dieses lesenswerte Buch.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 14.07.2020

    Bisher hat Friedrich Kalpenstein mit seiner Herbert-Reihe für beste Unterhaltung gesorgt. „Prost auf die Wirtin“ ist nun sein erster Regionalkrimi, in dem Hauptkommissar Constantin Tischler im Idyllischen Ort Brunngries, das mitten in den Chiemgauer Alpen liegt, ermittelt. Ich muss sagen, ein großartiges Debüt.
    Eigentlich hatte Tischler sich seinen Dienstantritt in seiner neuen Dienststelle ja anders vorgestellt. Aber er wird am Samstagmorgen unsanft aus den Träumen gerissen, den in dem beschaulichen Brunngries wird in nahe gelegenen Wäldchen die Wirtin des Ortes tot aufgefunden. Tischler, der aus München kommt, bekommt es als Stadtmensch auf einmal mit kauzigen, aber herzlichen Ur-Bayern zu tun. Auch sein neuer Kollege, Polizeiobermeister Felix Fink, hält ihn mit seiner übereifrigen Art auf Trab. Und in diesem Fall taucht der Kommissar immer tiefer in die vermeintliche Dorfidylle ein…..
    Einfach genial! Eine herrliche Mischung – spannend und humorvoll. Noch jetzt habe ich ein Grinsen im Gesicht, wenn ich mir gewisse Szenen aus dem Regionalkrimi vor Augen halte. Der Schreibstil des Autors ist einfach spitzenmäßig. Noch jetzt läuft die ganze Geschichte wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. In Brunngries fühlt man sich auch sofort heimisch und dazu tragen natürlich auch die Menschen, die dort leben bei. Und davon lerne ich ja viele kennen, allen voran Hauptkommissar Tischler, der ja sofort frischen Wind in die etwas eingestaubte Dienststelle bringt. Und sein junger Kollege Fink, dessen Markenzeichen sein Janker ist, passt perfekt; ebenso wie die restlichen Kollegen seiner neuen Dienststelle. Und ja dann gibt es da noch den Förster Josef Ferstel mit seiner Dackeldame Resi. Hauptsächlich bekommen wir es dieses Mal jedoch mit dem Dorfwirt zu tun, dessen Frau ja ermordet wurde. Und der Leidinger ist ja ein unsympathischer Kerl. Doch hat er was mit dem Mord an seiner Frau zu tun? Der Regionalkrimi hat wirklich einen tollen Spannungsbogen und ich habe bis zum Ende mitermittelt und war ab und an auf der falschen Fährte. Begeistert hat mich natürlich auch der Dialekt. „Zefix“, warum ging dieser unterhaltsame und spannende Regionalkrimi so schnell zu Ende. Ich freue mich ja schon riesig auf den nächsten Fall und einen neuen Ausflug in die Chiemgauer Alpen. Das Cover mit der „Resi“ ist natürlich ein echter Hingucker – einfach spitzenmäßig. Selbstverständlich vergebe ich für dieses gelungene Debüt 5 Sterne.

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