Psycholinguistik - Neurolinguistik
Die Verarbeitung von Sprache im Gehirn
Anhand von 14 Lerneinheiten führt das Lehrbuch in zentrale Forschungsgebiete der Psycho- und Neurolinguistik ein. Es wendet sich an Studierende der Linguistik, Psychologie, Medizin, Philosophie und Informatik, die sich mit dem Zusammenhang von Sprache und...
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Produktinformationen zu „Psycholinguistik - Neurolinguistik “
Anhand von 14 Lerneinheiten führt das Lehrbuch in zentrale Forschungsgebiete der Psycho- und Neurolinguistik ein. Es wendet sich an Studierende der Linguistik, Psychologie, Medizin, Philosophie und Informatik, die sich mit dem Zusammenhang von Sprache und Gehirn beschäftigen wollen. Grundlegende Erkenntnisse und aktuelle Forschungsmethoden werden vorgestellt.
Der Text ist gut verständlich und mit vielen Abbildungen versehen, so dass Bachelor-Studierenden auch ohne Vorwissen rasch ein Einstieg in die Materie gelingt.
Der Text ist gut verständlich und mit vielen Abbildungen versehen, so dass Bachelor-Studierenden auch ohne Vorwissen rasch ein Einstieg in die Materie gelingt.
Klappentext zu „Psycholinguistik - Neurolinguistik “
Anhand von 14 Lerneinheiten führt das Lehrbuch in zentrale Forschungsgebiete der Psycho- und Neurolinguistik ein. Es wendet sich an Studierende der Linguistik, Psychologie, Medizin, Philosophie und Informatik, die sich mit dem Zusammenhang von Sprache und Gehirn beschäftigen wollen. Grundlegende Erkenntnisse und aktuelle Forschungsmethoden werden vorgestellt.Der Text ist gut verständlich und mit vielen Abbildungen versehen, so dass Bachelor-Studierenden auch ohne Vorwissen rasch ein Einstieg in die Materie gelingt.
Inhaltsverzeichnis zu „Psycholinguistik - Neurolinguistik “
Vorwort 91. Sprache als Forschungsfeld der Linguistik, Psychologie
und Neurowissenschaft 11
1.1 Sprachwissenschaft: Introspektion und Empirie 12
1.2 Psycholinguistik: Sprache als kommunikatives Verhalten 16
1.3 Neurolinguistik: Klinische und experimentelle Fragestellungen 18
2. Modellvorstellungen zur Sprachverarbeitung 21
2.1 Modular oder holistisch? 21
2.2 Bottom-up vs. Top-down? 24
2.3 Levelts Modell der Sprachproduktion: inkrementell und modular 25
2.4 Interaktive Modelle und Parallelverarbeitung 28
3. Wortverarbeitung und mentales Lexikon 32
3.1 Objekterkennung und Wissensrepräsentation 32
3.2 Rezeption auf der Wortebene: Das Kohortenmodell 36
3.3 Schema, mentales Modell, mentales Lexikon 39
4. Der kindliche Spracherwerb 43
4.1 Zum Verhältnis von Sprachevolution und Sprachentwicklung 43
4.2 Die kindliche Sprachentwicklung 45
4.3 Die Stufen des Spracherwerbs 47
5. Mehrsprachigkeit und Störungen der Sprachentwicklung 56
5.1 Zweitspracherwerb - das bilinguale Gehirn 56
5.2 Störungen der Sprachentwicklung 59
5.3 Existiert ein zeitkritisches Fenster für den Spracherwerb? 62
6. Spezialisierung der Hemisphären - Sprachlateralität 68
6.1 Händigkeit und Sprache 72
6.2 Komplementäre Hemisphärenspezialisierung 75
6.3 Erfahrungen mit Split-Brain-Patienten 78
7. Sprachstörungen durch Hirnschädigung 83
7.1 Die Anfälligkeit des Systems: Ursachen von Aphasie 83
7.2 Formen der Aphasie 87
7.3 Diagnostik und Therapie aphasischer Störungen 92
8. Die Messung von Verhalten und Reaktionen 97
8.1 Behaviorale Tests der Psycholinguistik 97
8.2 Die Messung von Reaktionszeiten 103
8.3 Registrierung von Blickbewegungen (eye tracking) 105
9. Klinische Untersuchungen zur Sprachfunktion 110
9.1 Eingriffe ins Gehirn: Intrakraniale Ableitungen und
Stimulationsexperimente 110
9.2 Die Betäubung einer Hirnhälfte: Der Wada-Test 118
9.3 Die magnetische Reizung von Kortexbereichen: rTMS
... mehr
120
10. Elektrophysiologische Methoden 124
10.1 Die Haut als Fenster zur Kognition: Messung der
elektrodermalen Aktivität (EDA) 124
10.2 EEG und MEG zur Messung der elektrischen Hirnaktivität 127
10.3 Die Ermittlung des ereigniskorrelierten Potentials (ERP) 131
10.4 Spektrale Kohärenz und Phasensynchronisation 135
11. Sprachverarbeitung: Einblicke in das arbeitende Gehirn 137
11.1 Funktionelle Bildgebung 137
11.2 Exogene ereigniskorrelierte Potentiale 140
11.3 Endogene ereigniskorrelierte Potentiale 142
12. Blutflussmessung, metabolische Methoden und
funktionelle Bildgebung 149
12.1 Die Messung des zerebralen Blutflusses (CBF) 149
12.2 Die Positronenemissionstomographie (PET) 151
12.3 Die Nahinfrarotspektroskopie (NIRS) 155
12.4 Die funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT) 157
13. Sprache als Leistung interagierender Netzwerke 164
13.1 Persistente Hirnregionen oder transiente Netzwerke? 164
13.2 Oszillatorische Aktivität und Synchronisation von Nervenzellverbänden 166
13.3 Die oszillatorische Stimulation von Neuronen 171
14. Die Zukunft neurolinguistischer Modelle zur Sprachfunktion 173
14.1 Das Gehirn verstehen: Metaphern zur Erklärung der Hirnfunktion 173
14.2 Antike und historische Technikmetaphern 175
14.3 Neuzeitliche Modelle zur Hirnfunktion 178
15. Literaturverzeichnis 184
16. Sachregister 197
10. Elektrophysiologische Methoden 124
10.1 Die Haut als Fenster zur Kognition: Messung der
elektrodermalen Aktivität (EDA) 124
10.2 EEG und MEG zur Messung der elektrischen Hirnaktivität 127
10.3 Die Ermittlung des ereigniskorrelierten Potentials (ERP) 131
10.4 Spektrale Kohärenz und Phasensynchronisation 135
11. Sprachverarbeitung: Einblicke in das arbeitende Gehirn 137
11.1 Funktionelle Bildgebung 137
11.2 Exogene ereigniskorrelierte Potentiale 140
11.3 Endogene ereigniskorrelierte Potentiale 142
12. Blutflussmessung, metabolische Methoden und
funktionelle Bildgebung 149
12.1 Die Messung des zerebralen Blutflusses (CBF) 149
12.2 Die Positronenemissionstomographie (PET) 151
12.3 Die Nahinfrarotspektroskopie (NIRS) 155
12.4 Die funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT) 157
13. Sprache als Leistung interagierender Netzwerke 164
13.1 Persistente Hirnregionen oder transiente Netzwerke? 164
13.2 Oszillatorische Aktivität und Synchronisation von Nervenzellverbänden 166
13.3 Die oszillatorische Stimulation von Neuronen 171
14. Die Zukunft neurolinguistischer Modelle zur Sprachfunktion 173
14.1 Das Gehirn verstehen: Metaphern zur Erklärung der Hirnfunktion 173
14.2 Antike und historische Technikmetaphern 175
14.3 Neuzeitliche Modelle zur Hirnfunktion 178
15. Literaturverzeichnis 184
16. Sachregister 197
... weniger
Autoren-Porträt von Horst M. Müller
Müller, Horst M.Horst M. Müller ist apl. Professor und Leiter der AG Experimentelle Neurolinguistik an der Universität Bielefeld. 1985 Staatsexamen (Biologie/Germanistik), 1986 Magister Artium (Linguistik), 1987 Diplom (Neurobiologie). 1988 Dr. phil. (Linguistik), 1993 Dr. rer. nat. (Neurobiologie), 1997 Habilitation (Linguistik). Lehrtätigkeit in den Bereichen Linguistik, Klinische Linguistik und Kognitive Neurowissenschaft. Wichtige Buchpublikationen: Evolution, Kognition und Sprache (1987); Sprache und Evolution (1990) und Arbeitsbuch Linguistik: Eine Einführung in die Sprachwissenschaft (2009, Hrsg.).Müller, Horst M.
Horst M. Müller ist apl. Professor und Leiter der AG Experimentelle Neurolinguistik an der Universität Bielefeld. 1985 Staatsexamen (Biologie/Germanistik), 1986 Magister Artium (Linguistik), 1987 Diplom (Neurobiologie). 1988 Dr. phil. (Linguistik), 1993 Dr. rer. nat. (Neurobiologie), 1997 Habilitation (Linguistik). Lehrtätigkeit in den Bereichen Linguistik, Klinische Linguistik und Kognitive Neurowissenschaft. Wichtige Buchpublikationen: Evolution, Kognition und Sprache (1987); Sprache und Evolution (1990) und Arbeitsbuch Linguistik: Eine Einführung in die Sprachwissenschaft (2009, Hrsg.).
Bibliographische Angaben
- Autor: Horst M. Müller
- 2013, 203 Seiten, 20 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 15 Abbildungen, Maße: 14,9 x 21,6 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: UTB
- ISBN-10: 3825236471
- ISBN-13: 9783825236472
- Erscheinungsdatum: 23.01.2013
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