Punisher - Neustart - Krieg in Bagalia

VORWORT von Christian Endres Vor langer Zeit musste der hochdekorierte Vietnamveteran Francis "Frank" Castle mit ansehen, wie seine Frau und ihre beiden gemeinsamen Kinder bei einem Besuch im Park von New Yorker Gangstern erschossen wurden. Seitdem führt Frank als gnadenloser Verbrecherjäger und Vollstrecker Punisher einen Ein-Mann-Krieg gegen das Böse. Da es ihm als waffenstarrendem, brutalem Rächer nicht genügt, Kriminelle und Schurken dem Gesetz zu übergeben, wird Frank selbst oft von der Polizei und sogar von den Superhelden des Marvel-Universums verfolgt. Im Crossover Secret Empire übernahm die faschistische Organisation Hydra, die von einer bösen Version Captain Americas angeführt wurde, vorübergehend die Macht. Der Punisher stellte sich auf ihre Seite, was er im Nachhinein bereute. Deshalb machte es sich Frank im ersten Band dieser PUNISHER-Serie von Autor Matthew Rosenberg und Zeichner Szymon Kudranski zum Ziel, Hydra zu zerstören. Hydra wird derzeit von Baron Helmut Zemo geleitet - zudem regiert Zemo den unabhängigen Inselschurkenstaat Bagalia, für dessen Anerkennung durch die internationale politische Gemeinschaft er mithilfe von Roxxon-Konzernchef Dario Agger und dem Mandarin eintrat. Zemo hetzte dem Bestrafer, dessen Brust ein Totenschädel-Symbol ziert, allerhand Schurken auf den Hals. Und nicht nur das: Während Frank um sein Leben kämpfte, ließen sein alter Feind Jigsaw und der Verkleidungskünstler Chameleon die Welt glauben, der Punisher hätte mehrere NYPDCops umgebracht. Am Ende wurde Frank sogar von Nick Fury und einer Gruppe Superhelden um Winter Soldier und Hawkeye angegriffen. Frank lieferte ihnen einen harten Kampf, wurde letztlich jedoch festgenommen. Seine Behauptung, das Opfer einer Verschwörung zu werden, bewahrheitete sich allerdings: Denn dafür, dass Zemo die USA verlässt und nach Bagalia zurückkehrt, überließ Fury den wehrlosen Frank tatsächlich dem rachsüchtigen Hydra-Anführer. Und so ist der Punisher zu Beginn dieses Bandes ein