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Puppenspiel

 
 
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2040. Das Lifenet hat gerade das Internet abgelöst. Harte Zeiten für Rentner wie Egidius Stahl, geboren in einer Zeit, als Telefone noch Wählscheiben hatten. Aber wenn Egidius seine nette, neue Klientin retten will, dann muss der Privatermittler wohl oder...
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Kommentare zu "Puppenspiel"
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  • 5 Sterne

    15 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 18.03.2020

    Als eBook bewertet

    Die Detektei des Privatermittlers Egidius Stahl läuft nicht gerade sehr gut. Bis er zufällig an den Fall von Marion Mannwalter gerät. Was mit einer angeblich gesehenen Entführung und eine toten Katze beginnt, entpuppt sich bald als ein groß angelegter Angriff auf die Politiker des Landes.
    Egidius und seine Mitarbeiter werden immer tiefer in den Fall gezogen und plötzlich sind auch ihre eigenen Leben in Gefahr.

    Wir befinden uns in einer nicht allzu weit entfernten Zukunft im Jahre 2040. Es gibt technische Weiterentwicklungen, der Klimawandel schlägt zu und das Internet wurde vom sog. Lifenet abgelöst.

    Der Autor greift sehr viele Themen auf, die zur Zeit aktuell sind. So mischen sich die verschiedenen Religionen, es gibt Essen aus dem 3D-Drucker, Wegwerfkleidung und eine Brille, mit der man ständig mit dem Lifenet in Kontakt steht.

    Der Klappentext des Buches hat mich sehr neugierig gemacht, vor allem, da wir uns gerade mal 20 Jahre in der Zukunft befinden. Der Autor hat sich sehr viele Gedanken gemacht, wie er die heutigen zeitgenössischen Geschehnisse in die Zukunft einbauen und weiterentwickeln kann.

    Mit viel Sarkasmus, Witz und einer gehörigen Portion Realismus geht der Autor an die Geschichte heran. Die Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen.

    Allen voran ist es Egidius, der die Geschichte trägt. Mit seinen über 60 Jahren ist er noch sehr fit und versucht auch, mit seinen beiden jugendlichen Mitarbeitern Bülent und Lizz mitzuhalten. Lizz ist eher der sportliche Typ, während Bülent der Technik-Freak ist. Beide sind sehr sympathisch und helfen Egidius, wo sie können. Sie sind ein eingespieltes Team.

    Im Laufe der Geschichte stößt Marion Mannwalter zu den drei und ab da steigt die Story rasant an.
    Es gibt einige Anspielungen auf Filme, Serien und Bücher. Eine besondere Rolle spielt "Per Anhalter durch die Galaxis" und hier genau das Restaurant am Ende des Universums. Das Nerd-Herz schlägt höher.

    Der Schreibstil hat mich sehr begeistert. Er war packend und fesselnd, hat mich in den Bann gezogen und mir unheimlich Lust auf mehr Bücher des Autors gemacht. Ich werde ihn auf alle Fälle weiter beobachten.

    Alles in allem fand ich den Ausflug in das Jahr 2040 spannend.. Auch wenn es sich nicht um eine Dystopie handelt, sind manche Ideen, die der Autor sich ausgedacht hat, für mich persönlich unrealistisch, aber trotzdem interessant.

    Das Cover finde ich auch sehr erwähnenswert. Es ist zwar sehr minimalistisch gehalten, fällt jedoch durch den orangenen Hintergrund sofort ins Auge.
    Die darauf zu sehende Puppe ist aus Resten zusammengenäht, im Inneren befinden sich jedoch Kabel und ein Auge blickt einem entgegen wie aus dem Film Terminator.

    Meggies Fussnote:
    Ein spannender Zukunftsthriller.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 22.05.2020

    Als Buch bewertet

    Man nehme das Jahr 2040, einen abgehalfterten ehemaligen Polizisten und lässt Dinge wie das Internet alt aussehen…

    Egidius Stahl führt eine mehr oder weniger erfolgreiche Detektei. Unterstützt wird er von Bülent, dem Programmierer für alle Fälle und Lizzy, die auch jedes kleinste Detail sucht und findet.

    Während die beiden jungen Angestellten ihrer Zeit im Jahr 2040 teilweise schon vorauseilen, hängt Egidius in der schönen alten Zeit davor fest.

    Als ausgemusterter Polizist begibt er sich weiter in die Abgründe der Menschen der modernen Zeit hinein, als er es in seinem Job jemals konnte. Regeln sind irgendwie nicht sein Ding. Lange Praxis in der Welt des Reglements und ausgezeichnete Menschenkenntnis machen seinen Job zwar etwas einfacher, aber auch hier kann er sich gerade so über Wasser halten.

    Der neue Auftrag scheint schnell erledigt. Eine echte tote Katze im Garten und eine zahlungswillige Klientin, die Egidius Herz aus dem Rhythmus bringt, was will man mehr?

    Schnell steht jedoch fest, dass es mit der Katze und der Klientin nicht so einfach wird wie gedacht und diese bereits vor Beauftragung ahnungslos in ein mächtiges Wespennest gestochen hat.

    Das Team kommt gut voran, nutzt es jegliche neue Technologie für ihre Seite. Nichtsahnend, dass sie bereits aufgeflogen sind.

    Als Leser schweben wir im Jahr 2040. Es gibt die Ground- und die Highlevels. Die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer, das Streben nach Macht steht allen Politikern auf der Stirn geschrieben. Dank neuer Technologien ist die Menschheit zwar weit vorangekommen, jedoch bringt jede Verbesserung auch ihre Nachteile mit sich.

    Fazit:

    Puppenspiel von Andreas Aschberg macht eines klar, dass die Welt so schnell nicht untergehen wird.
    Wir werden überrannt von neuen Technologien, neuen Gesetzen und strengen Reglements. Irgendwer wird immer die Strippen ziehen und mit unserer Gesellschaft ein großes Puppentheater veranstalten.
    Das hat sich trotz etlicher Jahre nicht geändert.

    Puppenspiel ist ein gelungener Cyber-Zukunfts-Thriller, gespickt mit Starwars- und Douglas Adams Zitaten. Ein Muss für alle Fans von Meister Yoda und Arthur Dent.

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 22.03.2020

    Als Buch bewertet

    Bei „Puppenspiel“ von Andreas Aschberg handelt es sich um einen Zukunftsthriller.

    Klappentext übernommen:
    2040. Das Lifenet hat gerade das Internet abgelöst. Harte Zeiten für Rentner wie Egidius Stahl, geboren in einer Zeit, als Telefone noch Wählscheiben hatten. Aber wenn Egidius seine nette, neue Klientin retten will, dann muss der Privatermittler wohl oder übel mitten hinein in die virtuelle Welt des Lifenets. Dabei weiß er noch nicht einmal, wie man einen Plasmatank benutzt. Viel Zeit, es herauszufinden, hat er nicht. Denn während in Potsdam die Vorbereitungen der von vielen argwöhnisch beäugten Euro-Protect Konferenz anlaufen, steht plötzlich nicht mehr nur das Leben seiner Klientin auf dem Spiel, sondern auch das des deutschen Außenministers. Von seinem eigenen ganz zu schweigen.


    Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Dieser Thriller lässt sich flüssig lesen, ist packend und leicht verständlich. Der Autor beschreibt Zukunftszenarien so, dass sie sehr glaubwürdig erscheinen und einem das Blut in den Adern gefrieren lassen. Humorvolle Szenen lockern auf.

    Masseneinwanderung, Religionen ( Katholizismus und Islam) treffen immer weiter aufeinander, die Technik schreitet rasant voran, Klimawandel, dies und viele andere Themen wurden hier miteinagearbeitet.

    Von Seite zu Seite steigt die Spannung an, bis hin zu einem großartigen Ende. Durch die Abwechslung der Handlungsstränge und den aufgegriffenen Themen ist jede Seite sehr interessant und ich habe die letzten 150 Seiten am Stück gelesen.

    Der Plot ist sehr facettenreich, interessant und hat viele Wendungen. Hier hat der Autor mich immer wieder überrascht.

    Die Protagonisten werden gut beschrieben. Da hier sehr viele Nationalitäten vorkommen, die alle verschiedene Charaktereigenschaften haben hat sich eine bunte Truppe gebildet.

    Ich empfehle dieses Buch weiter.

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